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Eine ausgesprochen unwahrscheinliche Geschichte Multi-cache

This cache has been archived.

Kono: Aus Zeitmangel werde ich diesen Cache nicht mehr vernünftig herrichten können. Vielleicht hat ja jemand anderes Lust, einen neuen Bootscache zu legen.

Gute Nacht :)
Kono

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Hidden : 5/20/2011
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Eine ausgesprochen unwahrscheinliche Geschichte


Elvira


„Opaaa,”
„wieso können wir nicht einmal”
„zusammen auf Schatzsuche gehen?”

„Auf Schatzsuche, iiihr? Was wisst ihr denn schon davon? Das ist viel zu gefährlich!”

„Du willst uns doch wohl”
„nicht verklickern,”
„dass du mehr davon verstündest?”

„Aber sicher doch! Habe ich euch etwa noch nicht erzählt, wie ich–”

„Oh nein!”

„den ausgesprochen unwahrscheinlichen Schatz fand?!”

„Nein, erzähl!”

„Damals, in meiner aktiven Zeit als erfolgreichster Schatzsucher der Meere, habe ich so einiges erlebt. Einmal war ich auf der Suche nach einem ausgesprochen unwahrscheinlichen Schatz. Meine Schatzkarte führte mich zu einem ausgesprochen großen Strudel im Meer der Unwahrscheinlichkeit. Dieser versuchte natürlich mein Schiff zu verschlingen, was ihm letztendlich auch gelang. Komisch war nur, dass er mich wieder ausspuckte, und zwar woanders! Wo genau, konnte ich nicht sagen, aber eines war klar: Mein Schiff und ich waren nicht mehr auf dem Meer der Unwahrscheinlichkeit, sondern dümpelten auf einem beschaulichen Flüsschen! Streng genommen kam mir so ein Flüsschen, nach diesen ganzen Meeren und Ozeanen, gerade recht und glücklicherweise schien auf der Rückseite der Schatzkarte eine Skizze eben dieses Flüsschens zu sein.

Ich folgte also der Strömung und steuerte die auf der Schatzkarte eingezeichneten Punkte an. Als erstes kam ich zu einem ausgesprochen eigenartigen Gewächs, in dessen Nähe ich eine Zahl ablesen sollte. Wie unwahrscheinlich ist es denn, dass mich eine Zahl zu einem Schatz führt?! Nunja, ich merkte sie mir und weiter gings.

Als nächstes tauchte ein ausgesprochen kolossales Etwas über mir auf. Es erweckte den Anschein, mich verschlucken zu wollen, nur um mich anschließend wieder auszuspucken. Sehr seltsam, war es doch garnicht lebendig, sondern offensichtlich eine nachrömische Konstruktion! Die eingehende Untersuchung aus der sicheren Entfernung meines Schiffes förderte, vom unwahrscheinlichen Jahr der Grundsteinlegung einmal abgesehen, leider nichts zu Tage. Da ich nichts weiter herausfinden konnte, blieb mir nichts anderes übrig, als mich mit dieser weiteren Zahl zufrieden zu geben.

Nachdem ich dem Flusslauf weiter gefolgt war, stieß ich auf ausgesprochen überwuchterte Zivilisationsreste auf Backbord. In den Ruinen fand ich Hinweise auf eine dritte Zahl. Zum Glück waren die zwölf Hinweise vollständig, sonst hätte ich diese dritte Zahl nie herausbekommen. Derzeit hilft hier nur ein Blick in die Hinweise weiter.

Überglücklich darüber, schon drei von vier Zahlen gefunden zu haben, ließ ich mich ein Stück weitertreiben, bis ich eine ausgesprochen kolossalere Kontruktion fand. Unwahrscheinlich kolossaler als die erste schon ausgesprochen kolossale Konstruktion. Wie dem auch sei, hier fand ich keine Jahreszahl der Grundsteinlegung, schließlich war diese Konstruktion anderer Bauart. Zahlen fand ich, drei sogar, aber was damit anfangen? Tja, da konnte nur eines helfen: ein Blick in die Schatzsucherfibel! Ich ging also unter Deck in meine Bibliothek und befragte die Fibel – die übrigens Prof. Geo Blaubär geschrieben hatte, einer meiner Vorfahren – was zu tun sei. Nachdem ich mehrere Kapitel, unter anderem das über unäre, binäre und hexadezimale Zahlensysteme, in mich aufgesogen hatte, grübelte ich noch eine Weile, bis sich mir schließlich die Lösung offenbarte.

Und was nun? Da habe ich nun vier prima Zahlen, aber wie ausgesprochen unwahrscheinlich ist es denn, dem Schatz damit einen Schritt näher zu kommen? Glücklicherweise hatte ich auch ein Kapitel über Primfaktoren gelesen und so wusste ich, was zu tun war! Ich steuerte mein Schiff also zu den neu errechneten Koordinaten und machte mich auf die Suche nach dem nächsten Hinweis. Ich fühlte mich bei meiner Suche schon in einer Sackgasse, bis ich mich meiner Blaubärehre besann und doch noch – ich stand kurz vor dem Ausflippen – fündig wurde und weitersegeln konnte.

Es erwarteten mich das Auge des Nordens und das des Ostens, zwei ausgesprochene Zwillinge. Wir hielten einen längeren Disput, indem sie prüften, ob ich würdig sei, den Ort des ausgesprochen unwahrscheinlichen Schatzes zu erfahren. Wie nicht anders zu erwarten war, befanden mich die beiden für würdig und offenbarten mir den Ort des Finales. Auf ausgesprochen extrovertierte Weise teilte mir das Auge des Nordens seinen Teil mit. Ganz im Gegensatz dazu wählte das Auge des Ostens eine ausgesprochen introvertierte Art und Weise.

Die Schatztruhe war nun schnell gehoben und ich sicherte mir ausgesprochen unwahrscheinliche Reichtümer. Als Ersatz füllte ich die Truhe mit Abbildern meiner Crew und mir für die vier ersten Finder nach mir.

Ach, und fast hätte ich es vergessen, neben den Reichtümern war noch etwas im Schatz. Eine weitere Schatzkarte beziehungsweise eine Beschreibung. Schien mir irgendwie als ausgesprochen unwahrscheinlicher Bonus *schulterzuck*. Nachdem ich den noch gefunden hatte, konnte ich endlich Urlaub machen.”

„Opaaa,”
„das war ja wirklich eine”
„ausgesprochen unwahrscheinliche Geschichte!”

„Was waren denn nun diese”
„ausgesprochen unwahrscheinlichen Reichtümer?”
„Und wo sind sie jetzt?”

„Kinder, ihr habt sie schon längst. Schaut euch nur um!”

Hinweise


Schwimmende Untersätze lassen sich am ausgesprochen großen Strudel ausleihen (Preise). Dort könnt ihr sie auch zu Wasser lassen (siehe Wegpunktliste unten). Mit Schlauchbooten ist es sicherlich auch machbar, allerdings schwimmt recht viel Astwerk in der Werse. Wählt ihr den ausgesprochen alternativen Strudel, ist es kein Problem, die ersten vier Stationen in umgekehrter Reihenfolge zu suchen.

An jeder Station müsst ihr etwas suchen und möglicherweise ein Rätsel lösen. Ihr braucht sicherlich zwei Stunden.

Station C ist abhanden gekommen, bis das korrigiert ist: die gesuchte Zahl ist die 5901. Primzahl (aus gegebenem Anlass: gesucht ist nicht die 5901, sondern die fünftausendneunhundertunderste Primzahl!). Station D ist derzeit verschwunden, aber die Zahl aus diesem Listing rekonstruierbar.

Wer mit mobilem Internet unterwegs ist, kann die errechneten Koordinaten von Station E und die erknobelten des Finals per Geochecker überprüfen.

Das Finale liegt an Land. Seid hier gegebenenfalls vorsichtig. Von den Finalkoordinaten aus gepeilt könnte man an den Stellen 35m, 100° oder 117m, 3° landen. Alternativ würde euch 72m, 168° zu einer Parkgelegenheit führen. Sicherlich könnten „geschickte” Leute das Final hieraus zurückrechnen, würden sich aber um den Spaß der Paddeleinlage bringen.

Um komische Zeichen in diesem Listing zu vermeiden, stellt die Darstellung dieser Seite auf Unicode um.

Credits


Versteckt wurde dieser Cache von Kono. Scouting-Hilfe hat im Frühjahr 2011 bonana-putana geleistet. Beim Pre-Scouting im Herbst 2010 waren knilch25, Spiridon Lui und Svotti dabei, die jetzt allerdings nicht beteiligt sind. Tribut zu zollen ist außerdem einer Station des Lavesumer Multis von tkausd.

Änderungen


2011-06-03: Hints hinzugefügt, D+0,5
2011-06-10: Elemente in Station C ausgetauscht, Station F geändert, Bonusschatzkarte hinzugefügt
2011-07-12: Station-C-Ersatz im Listing, Station D ausgetauscht, Hint geändert
2011-08-30: Klartext-Hinweise zu Station C und D angepasst, Geochecker hinzugefügt

Additional Hints (Decrypt)

[Station C:] nhhhhtra! | DF mjrvhaqmjnamvt | shrasfgryyvt [Station D:] alyba | DF mjrv | mjrvfgryyvt [Station F:] #fcvgmra | nggevohgr (avpug qrf pnpurf!) | fhzzr qre zvyyvzvahgra vfg mjbivremjb

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)