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Königsfeld Multi-cache

This cache has been archived.

Susi Sonnenschein: Hallo DieBadLausicker,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit sonnigen Grüßen

Susi Sonnenschein
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 7/27/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Königsfeld

Textversion:
Die Geschichte von Königsfeld, ist weit interessanter, als es das heutige Ortsbild vermuten läßt. Die fast tausendjährige Vergangenheit von dem alten Adelssitz Königsfeld, sah viele Geschlechter kommen und gehen, welche die Geschichte diese Ortes mit schrieben.
In ältester Zeit gab es eine adelige Familie "von Königsfeld" (Kungsfelth, Kunigisfelt, Kungisvelt), die sich 1288 – 1339 oft nachweisen läßt. Ein Heinrich von Kungisvelt schenkt z.B. 1329 dem Kloster Buch das Dorf Leutenhain (Lutenhayn). Heinrichs Frau war Agatha von Kolditz. 1347 erhielten die Gebrüder Rudolf und Günther der ältere von Bünau (Bunowe) die Anwartschaft auf Königsfeld, da Heinrich von Königsfeld keine Kinder hatte. 1352 werden Rudolf, Günther und Heinrich von Bünau mit Königsfeld belehnt. Später kam der Besitz an die Familie von Colditz.

Um die Zeit nach 1500 hatte sich der Brauch entwickelt, steinerne Spruchtafeln an Privatgebäuden anzubringen. Ein Beispiel dieser sehen Sie an der alten Mauer, welche den Spruch "NISI DOMINUM AEDIFIGUERIT DOMUM INANUS LABORAT" enthält, welcher um 1540 entstand.

Bald nach dem Tode (1719) des Meißners Porzellanerfinders Johann Friedrich Böttger, wies Königsfeld eine Porzellanfabrik auf, deren Gründungsjahr sich nicht angeben läßt. Freilich stellte sie offenbar nicht Porzellan im heutigen Sinne, sondern Fayence her. Eine Töpferei hat in Königsfeld schon früher bestanden. Aber über dieselbe sind gar keine Nachrichten erhalten.

Am 26.Januar 1948 wurde auf Anordnung des Landratsamtes mit dem Abbruch des Schlosses zu Königsfeld begonnen. Das gewonnene Material soll zum Neubau der Siedlungshäuser für die Umsiedler nach dem Krieg verwendet werden.

Als Folge der im Jahre 1946 begonnenen Abbrucharbeiten und mehrfachen Sprengungen am Schloß Königsfeld wurden die Kellergewölbe mit Unmengen von Schutt gefüllt. Nachdem in den 50er Jahren der Bauschutt planiert wurde, sind die Zugänge zu den Kellergewölben verschüttet worden. Insgesamt befanden sich zwei große Keller unter dem Schloß – einer parkseitig und der andere unter dem Herrenhaus (im Norden), welche keine Verbindung hatten.

Additional Hints (No hints available.)