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Aschaffenburg Tourist-Trophy Multi-cache

This cache has been archived.

tabula.rasa: Leider wurde auf die Reviewer-Notiz bislang nicht geantwortet. Daher archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache wieder verfügbar ist und den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 7/18/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Kurzbeschreibung:

Du besuchst Aschaffenburg zum ersten Mal, du bist neu in der Stadt oder du bist bereits langjähriger Einwohner, der einfach gerne Rätsel löst? Dann ist dieser „Tourist-Trophy“-Cache genau das Richtige für dich. Auf einem Rundgang von knapp 3 km Länge kannst du die schönsten Ecken der Stadt besichtigen. Und wenn du glaubst, du kennst bereits alles, wirst du dich mit größter Wahrscheinlichkeit täuschen.

Für alle Auswärtigen habe ich hier noch ein paar Informationen:

Wenn du mit dem Auto anreist, stelle es am besten in der Suicardusstraße ab. Dort kannst du ohne Anwohnerschein kostenlos parken. Zum Stadtzentrum bzw. Schloss ist es nur ein kleiner Treppenaufstieg. Außerdem befindet sich in unmittelbarer Nähe die erste Station dieses Multi Cache.

Die GPS-Koordinaten der Suicardusstraße in unmittelbarer Nähe zur Station 1 des Cache lauten: N 49°58.508 E 009°08.479.

Sofern du mit der Bahn einreist, solltest du wissen, dass die erste Station des Cache ca. 780 m vom Bahnhof entfernt liegt. Außerdem sind es vom Final zurück zum Bahnhof nochmals 800 m.

Die GPS-Koordinaten des Bahnhofs lauten: N 49°58.799 E 009°08.676

Zu bedenken ist, dass der Pompejanum-Park und der angrenzende Schlosspark, in denen sich die ersten drei Stationen des Multi-Cache befinden, in den Sommermonaten um 21 Uhr und in den Wintermonaten um 18 Uhr schließen. Dennoch ist es möglich den Multi-Cache zu lösen, auch wenn du erst bei Station 4 einsteigst, denn mit ein Wenig „Fantasie“ lässt sich die GPS-Position des Finals trotzdem erahnen.

Tipps für alle Stadtrundgänger:

Station 6 – Stiftsbasilika:

Die Stiftsbasilika schließt in den Sommermonaten um 18 Uhr und in den Wintermonaten um 17 Uhr. Um den Cache zu lösen, musst du natürlich nicht rein. Dennoch lohnt sich ein Blick hinein, denn darin ist die „Beweinung Christi“ von Matthias Grünewald aus dem Jahre 1525 ausgestellt.

Station 9 – Herstallturm:

Wenn du mittlerweile Lust auf ein Eis hast, empfehle ich dir die Eisdiele bei den GPS-Koordinaten N 49°58.650 E009°08.951. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Herstallturm. Eis gibt es dort übrigens auch in den Wintermonaten.

Final:

Als Abschluss deines Aschaffenburg-Besuches solltest du noch zu den GPS-Koordinaten N 49°58.491 E 009°08.564. Dort befindet sich in unmittelbarer Nähe des Finals Aschaffenburgs Kult-Kneipe „Schlappeseppel“ mit traditionellem Essen und eigenem leckeren Bier.

Im Folgenden musst du 10 Rätsel lösen. Als Antwort ist jeweils eine Zahl gesucht, die du dem angegebenen Buchstaben zuordnest. Daraus lässt sich schließlich die GPS-Position des Final bestimmen.

Ich wünsche viel Spaß beim Geocachen!



Die Stationen des Multi-Cache „Aschaffenburg Tourist-Trophy“:


Station 1 – Pompejanum – N 49°58.657 E 009°08.211:

Das Pompejanum ist ein Nachbau einer römischen Villa. Es steht am Hochufer des Mains in Aschaffenburg und ist ein Nachbau eines Hauses aus Pompeji, des Hauses von Castor und Pollux (Casa dei Dioscuri), so benannt nach einer Wandzeichnung, die sich im Eingangsbereich befand. In Auftrag gegeben wurde das Pompejanum durch König Ludwig I.. Baubeginn war 1840 nach Plänen des Hofarchitekten Friedrich von Gärtner. Dieser ließ auf das ursprüngliche einzige Stockwerk noch zwei weitere bauen, damit man einen besseren Ausblick hatte. Das Pompejanum sollte nicht als königliche Villa, sondern als Anschauungsobjekt dienen, das den Kunstliebhabern auch hierzulande das Studium der antiken Kultur ermöglichen sollte. Um zwei Innenhöfe, das Atrium mit seinem Wasserbecken und das begrünte Viridarium im hinteren Hausteil, sind im Erdgeschoss die Empfangs- und Gästezimmer, die Küche und die Speisezimmer angeordnet. Im Obergeschoss befinden sich die privaten Räume: Kinderzimmer, Kinderschlafzimmer, Elternschlafzimmer und das Zimmer der Hausherrin. Für die prachtvolle Ausmalung der Innenräume und die Mosaikfußböden wurden antike Vorbilder kopiert oder nachempfunden. Im Zweiten Weltkrieg wurde es schwer beschädigt und erst ab 1960 in mehreren Phasen wieder restauriert und vervollständigt. Seit 1994 sind hier originale römische Kunstwerke aus den Beständen der Staatlichen Antikensammlung und Glyptothek in München zu sehen. Neben römischen Marmorskulpturen, Kleinbronzen und Gläsern zählen zwei seltene Götterthrone aus Marmor zu den wertvollsten Ausstellungsstücken. Im Obergeschoss geben Gebrauchsgegenstände aus römischer Zeit, die in Vitrinen zu sehen sind, Einblick in das Leben einer römischen Familie.

Frage:
Wie viele Jahre dauerte der Bau des Pompejanum? Addiere die Zahl 1!

A = ?

Station 2 – Pavillon – N 49°58.636 E 009°08.278:

Frage:
Wie viele Kerzen sind zu sehen? Bilde die Quersumme!

B = ?

Station 3 – Mauer – N 49°58.610 E 009°08.390:

Frage:
Wie viele kreisrunde Löcher besitzt die Mauer? Subtrahiere von deinem Ergebnis die Zahl 8!

C = ?

Station 4 – Schloss Johannisburg – N 49°58.532 E 009°08.533:

Schloss Johannisburg, bis 1803 die zweite Residenz der Mainzer Kurerzbischöfe, liegt im Zentrum Aschaffenburgs am Ufer des Mains. Die gewaltige Vierflügelanlage, 1605 bis 1614 von dem Straßburger Baumeister Georg Ridinger anstelle der mittelalterlichen Burg unter Einbeziehung des Bergfrieds aus dem 14. Jahrhundert errichtet, gehört zu den bedeutendsten Schlossbauten der deutschen Renaissance. Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Innere nach Plänen von Emmanuel Joseph v. Herigoyen klassizistisch umgestaltet. Nach den schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde zunächst das Äußere des Schlosses wiederhergestellt. 1964 konnte die Bayerische Schlösserverwaltung dann ihre Schauräume und Sammlungen wiedereröffnen: die Schlosskirche mit Renaissancealtar, Kanzel und Portalskulpturen von Hans Juncker (frühes 17. Jh.), die Paramentenkammer mit Gewändern aus dem ehemaligen Mainzer Domschatz sowie die fürstlichen Wohnräume mit den erhaltenen klassizistischen Ausstattungsstücken. Eine sehenswerte Besonderheit ist die weltweit größte Sammlung von aus Kork angefertigten Architekturmodellen. Diese verblüffend detailgenauen Nachbildungen, die der Hofkonditor Carl May und sein Sohn Georg ab 1792 schufen, geben die berühmtesten Ruinen Roms wieder. Seit Mitte 1996 werden die restaurierten Modelle in neugestalteten Räumen gezeigt. Das Schlossmuseum der Stadt Aschaffenburg befindet sich im 2. Obergeschoß von Schloss Johannisburg. Es hat eine Ausstellungsfläche von fast 2000 m². Dort befinden sich die umfangreichen Stiftungen Lautenschläger und Gentil und die reichen kunsthandwerklichen Sammlungen der Stadt.

Frage:
Das Schloss steht am Schlossplatz. Welche Hausnummer hat es?

D = ?

Station 5 – Kunsthalle Jesuitenkirche und evangelisches Jesuitenkolleg – N 49°58.503 E 009°08.637:

Die Kunsthalle Jesuitenkirche ist seit 1990 ein Ausstellungshaus mit Schwerpunkt der Klassischen Moderne, dessen profanisierter Sakralraum mit seinen aufwendigen Stuckelementen ein eindrucksvolles Ambiente für Ausstellungen gefestigter Positionen des 20. und 21. Jahrhunderts bietet. 1612 gründete der Mainzer Kurfürst Johann Schweikard von Kronberg eine Jesuitenniederlassung in Aschaffenburg und sorgte für eine ausreichende finanzielle Unterstützung der Ordensleute auch bei ihrem Kirchenbau in der Nähe des Schlosses Johannisburg, der 1619 begonnen und bereits 1621 fertig gestellt und zu Ehren der "Heiligsten Dreifaltigkeit" geweiht wurde. Die Kirche diente nicht nur als Gottesdienstraum für die Jesuiten, sondern bald nach ihrer Fertigstellung bis 1944 auch als Studienkirche für das vom Orden betriebene Gymnasium.

Frage:
Aus vielen Sternen setzt sich der Kranz des Heiligen mit Kind zusammen? Subtrahiere von deinem Ergebnis die Zahl 11!

E = ?

Station 6 – Stiftsbasilika St. Peter und Alexander – N 49°58.428 E 009°08.759:

Otto von Schwaben ließ die Kirche im 10. Jahrhundert an der Stelle eines karolingischen Rechteckbaus errichten. Der Kernbau ist romanisch bis frühgotisch (12. Jh.). Ältester Teil der heutigen Kirche ist das Langhaus mit seinen romanischen Pfeilerarkaden (12. Jh.). Kreuzgang, Querhaus, Ostchor, West- und Nordwestportal stammen aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Der Turm mit seinem oktogonalen Oberbau wurde im 15. und 16. Jh. fertiggestellt. Die Kirche besitzt bedeutende Kunstschätze und Ausstattungen. Besonders hervorzuheben sind "Die Beweinung Christi", das letzte Werk von Matthias Grünewald, das überlebensgroße Holzkruzifix (10. Jh.) und der spätromanische Kreuzgang. In den historischen Räumen des Stiftskapitelhauses befindet sich das Stiftsmuseum mit einer umfassenden Sammlung vor- und frühgeschichtlicher Bodenfunde sowie einer Sammlung alter Kirchenkunst aus Aschaffenburg und vom Untermain.

Frage:
Wie viele Schlüssel hält Petrus in seinen Händen? Multipliziere die Anzahl mit 4!

F = ?

Station 7 – Sandkirche – N 49°58.455 E 009°09.047:

Die Sandkirche wurde 1756 als Wallfahrtskirche erbaut. Die Kirche blieb im 2. Weltkrieg unzerstört und besitzt daher eine überaus reiche Rokokoausstattung von namhaften Künstlern.

Frage:
Wann wurde der Turm der Sandkirche erbaut? Wähle hiervon die 3. Stelle!

G = ?

Station 8 – Park Schöntal – N 49°58.510 E 009°09.133:

Die Parkanlage im Herzen Aschaffenburgs wurde 1780 angelegt. Damals lag sie vor den Toren der Stadt. Als englischen Park gestaltete man den Bereich südlich des Kanals und den Stadtgraben. Den nördlichen Teil nutzte man weiterhin als Hofgarten bzw. Gemüsegarten. In den 1950er-Jahren legte man auch diesen Teil des Parks im englischen Stil an. Besonders erwähnenswert sind der Magnolienhain (der größte in Bayern) und die Ruine der 1552 niedergebrannten Kirche „Zum heiligen Grabe“, die malerisch auf einer Insel liegt. Im östlichen Teil des Parks befindet sich die alte Orangerie, in der sich heute ein Restaurant mit Biergarten sowie das überregional bekannte Hofgarten-Kabarett des Kabarettisten Urban Priol befindet.

Frage:
Aus wie vielen Stämmen setzt sich der Baum zusammen?

H = ?

Station 9 – Herstallturm – N 49°58.600 E 009°08.886:

Nur einer der beiden Herstalltor-Türme der ehemaligen Stadtmauer mit der Jahreszahl 1545 und dem Wappen des Kardinals Albrecht von Brandenburg (1514 - 1545) ist erhalten geblieben. Er "bewacht" die Fußgängerzone: Rossmarkt, Herstallstraße, Steingasse, Sandgasse, .... Übrigens leitet sich der Name "Herstall" wohl daher ab, dass hier die Herren (Ritter) lagerten, wenn sie zu den Waffen gerufen wurden.

Frage:
Wann wurde der Herstall-Hauptturm abgebrochen? Subtrahiere die erste von der dritten Stelle der Jahreszahl!

I = ?

Wenn du mittlerweile Lust auf ein Eis hast, empfehle ich dir die Eisdiele bei den GPS-Koordinaten N 49°58.650 E009°08.951. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Herstallturm. Eis gibt es dort übrigens auch in den Wintermonaten.

Station 10 – Herstallstraße – N 49°58.504 E 009°08.822:

Frage:
In welchem Jahr wurde das Haus in der Herstallstraße Nr. 14 erbaut? Subtrahiere die erste von der vierten Stelle der Jahreszahl!

J = ?

Final:

Hier befindet sich der muggelfrei zugängliche Micro-Cache:

N DA°IG.JFC E (C-7)(B-7)H°(I-5)G.IEB

Ich hoffe, du findest den Cache und hast viel Spaß bei der Suche.

Als Abschluss deines Aschaffenburg-Besuches solltest du noch zu den GPS-Koordinaten N 49°58.491 E 009°08.564. Dort befindet sich Aschaffenburgs Kult-Kneipe „Schlappeseppel“ mit traditionellem Essen und leckeren Bier. Ich empfehle das "Kellerbier".

Additional Hints (Decrypt)

[Station 3 – Mauer – N 49°58.610 E 009°08.390:] 14 vfg snyfpu. Fpunh zny hz qvr Rpxr. [Station 10 – Herstallstraße – N 49°58.504 E 009°08.822:] Fpunh zny uvanhs mhz Qnpu. [Final:] Qre Svany orsvaqrg fvpu va Nhtrauöur.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)