2006 wurde dieser Standortübungsplatz aufgegeben. Die letzten Materialien wurden bis ins Frühjahr 2010 entfernt, mittlerweile leider auch Gebäude zugemauert und vernagelt.
Wie lange dieser Ort erhalten bleibt ist auch der Gemeinde nicht bekannt, da im östlichen Teil des Geländes künftig die BAB20 verlaufen wird. Laut Gemeinde Wittenborn darf das Gelände tagsüber zum Spazierengehen & Joggen auf eigene Gefahr betreten werden. Eingezäunte bzw. zugemauerte Gebäude natürlich nicht !
Beachtet bitte folgendes:
Der Cache ist definitiv ohne TJ schaffbar! Solltet ihr aber partout nicht weiterkommen - der Standortälteste oder die Verbindungsoffizierin können schriftlich kontaktiert werden. Eine Antwort kann je nach Aktenlage einige Tage in Anspruch nehmen.
Die D/T-Wertung dieses Caches ergibt sich aus den unterschiedlichen Stationen und der Wegstrecke.
Aber nun genug der Vorrede:
Versetzt Euch (auch wenn es schwer fallen kann) in die Rolle eines Rekruten und hört, was Oberfeldwebel Müller-Schulze-Meier zu erzählen...eh, nein - zu brüllen hat:
„Reeekruuuuuten! Etwas schreckliches ist passiert! Etwas unfassbar schreckliches! Aus unserer Kantine wurde gestern eine Plastikdose entwendet! Diebstahl in meiner Kaserne! Unfassbar! Und obendrein ist es M-E-I-N-E Plastikdose!!!“
„Na, der hat ja mal wieder Probleme...seine Kaserne...seine Plastikdose???“ denkst du schlaftrunken. Angeschlagen von der mal wieder viel zu kurzen Nacht fällt die Begeisterung für dich, Rekrut, noch tiefer als sie sowieso schon ist – denn du ahnst einen unerfreulichen Sonderdienst – statt ablachsen auf der Stube....
„Doch die Diebe haben etwas vor – denn sie haben eine Spur mit Anweisungen hinterlassen. Scheinbar wollen sie spielen! Aber mit mir spielt man nicht! Ich - nur I-C-H denke mir hier die Spiele aus! Reeekruuuten - das ist meine Plastikdose! Und ihr wisst was das heißt – ICH WILL SIE ZURÜCK!!!“
...so ganz kannst du dem Gerede des Oberfeld nicht folgen...wenn die Dose soooo wichtig ist, soll er doch selbst los und suchen..aber nein...es wird wohl wieder mal ein so richtig toller Geländetag werden...
„Da ich aber zu einem UNAUFSCHIEBBAREN und WAHNSINNIG WICHTIGEN Termin muss, benötige ich einen oder mehrere Freiwillige welche sich auf die Suche machen und mir im Anschluss ausführlich Bericht erstatten. Freiwillige? Sind hier Freiiiiwilligeeeee? Vortreten!“
...in Gedankenspiele verloren, wie man den Tag aufgrund des unaufschiebbaren Termins des Oberfelds doch noch sinnvoll verbringen könnte oder ob ein spontaner Gang zum Sani nicht besser wäre stellst du fest, dass du auf einmal alleine in der ersten Reihe stehst. „Bin ich hier in einem schlechtem Film? Was zum...“denkst du dir noch. Aber nun ist es zu spät. Mehr oder weniger Pflichtbewusst packst du deinen Rucksack, während du dir überlegst, wie du die Zeit Sinnvoll auf dem Standortübungsplatz nutzen kannst...
Folgende Gegenstände enthält dein Marschgepäck:
- GPS
- Kompass (für Peilungen)
- mehrere Zettel (für Notizen und optionale Hinweise)
- stabile Schuhe/Stiefel
- Pinzette (kann hilfreich sein)
- Taschenspiegel (kann hilfreich sein)
- KEIN weiteres Werkzeug!
Nachdem der Rest deiner Einheit wieder auf die Stuben zurückgetreten ist und den Tag mit Doppelkopf, NATO-Pause, Doppelkopf, Mittag, Mittagsschläfchen, Doppelkopf und warten auf Dienstschluss verbringt, wirst du zum Startpunkt gefahren. Dort sollst du dich nach einen Hinweis direkt am Anfang des Truppenübrunsplatzes umschauen. Man verabschiedet dich mit einem lockerem „Suchen, Marsch!“ und überlässt dich deinem Schicksal...