MotivSucherTour
by Die Qu
Willkommen auf Deiner
Entdeckungsreise durch das schöne Lübeck! Zeitaufwand ca. 3
Stunden!
Heute geht es darum, auf
einem Spaziergang durch die Altstadt von Lübeck, den einzelnen
Sehenswürdigkeiten einen Fotoausschnitt aus der Kollage
zuzuordnen.
Achtung: Ohne Kollage ist
dieser Cache nicht zu lösen! Unbedingt
ausdrucken!
Die Fotoausschnitte sind
auf der Kollage alle gleich groß, allerdings muss das nicht heißen,
dass das in Wirklichkeit ebenfalls so ist. Tatsächlich kann das
jeweilige Objekt etliche Meter groß sein, oder auch nur wenige
Zentimeter. Zudem können auch die Größenverhältnisse auf den
Ausschnitten (leicht) verzerrt sein. Es gilt also sehr genau hin zu
gucken: Oben, unten, rechts, links und auch in der
Mitte.
Das gesuchte Objekt vom
Foto muss nicht immer unbedingt auf der Vorderseite der
Sehenswürdigkeit sein, manchmal muss man auch herum gehen. Man muss
allerdings nie irgendwo rein gehen!
Die Koordinaten weisen nie
genau auf das fotografierte Objekt hin, sondern immer nur grob auf
die Sehenswürdigkeit.
In welcher Reihenfolge die
Stationen abgelaufen werden ist völlig egal - deshalb habe ich sie
auch nicht sortiert. es ist auch egal, wo man anfängt.
Ganz wichtig: Immer die
Zahl die im Foto steht der jeweiligen Sehenswürdigkeit zuordnen.
Daraus ergeben sich später die Koordinaten für das Ziel.
Und nun geht es los!
Viel Spaß
wünscht
St. Petri-Kirche - N 53° 51.950 und E 010°
40.950
Gotische Backsteinhallenkirche. Die St. Petrikirche
zu Lübeck ist ein Gotteshaus, das erstmals im Jahr 1170 erwähnt
wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrmals ausgebaut, bis
sie im 15. Jahrhundert fertig gebaut war. Im Zweiten Weltkrieg
erlitt sie starke Schäden und wurde erst 1987 vollständig
restauriert. Da die Innenausstattung nicht wieder hergestellt
wurde, finden in ihr keine Gottesdienste mehr statt. Stattdessen
wird sie für zahlreiche kulturelle und andere religiöse
Veranstaltungen sowie Kunstausstellungen genutzt. Die Petrikirche
besitzt eine Aussichtsplattform, die mit einem Fahrstuhl zu
erreichen ist.
Heilig-Geist-Hospital - N 53° 52.287 und E 010°
41.375
Eine der ältesten und besterhaltenen bürgerlichen
Hospitalanlagen des Mittelalters, mit Kirche, großer Hospitalhalle
und verschiedenen Nebenbauten, bestehend aus Quer- und
Paraellflügel mit Kreuzgang um den kleinen Innenhof. errichtet seit
den 60er Jahren des 13. Jh., später mehrfach erweitert und
umgebaut.
Buddenbrookhaus
- N 53° 52.085 und E 010° 41.149
Wohnhaus der Großeltern und Schauplatz des Romans
"Die Buddenbrooks" von Thomas Mann, Literaturnobelpreisträger 1929.
Erbaut 1289, Fassade und Erweiterungsbau von 1758. Im Besitz der
Familie Mann von 1841-1891. Im zweiten Weltkrieg ist das Haus
zerstört worden - nur die Fassade ist
original.
Musikhochschule
- N 53° 51.885 und E 010° 40.874
Der Häuserblock zwischen der "Großen Petersgrube"
und "Depenau" besteht aus 22 großen Wohnhäusern, die alle
untereinander verbunden sind. Knapp 500 Musikstudenten können in
diesem einzigartigen Ambiente studieren. Es ist die einzige
Musikhochschule in Schleswig-Holstein. Als 1984 der große Saal der
Hochschule gebaut wurde, machte ein Lübecker Baggerfahrer auf sich
aufmerksam. Er entdeckte den „Lübecker Münzschatz“.
24000 Gold- und Silbermünzen, die ein unbekannter Kaufmann dort
vergraben hatte. Dieser spektakuläre Fund und die gerichtliche
Klärung der Eigentumsrechte beschäftigten jahrelang die regionalen
Zeitungen.
Mengstraße - N 53° 52.123 und E 010° 40.894
Hier sind die Koords sehr
präzise, damit Ihr es etwas einfacher habt !
Die Mengstraße ist durch die Buddenbrooks von Thomas
Mann weltweit die bekannteste Straße des Weltkulturerbes der
Lübecker Altstadt. Es ist die einzige Straße, die die Vorfahren
zweier Nobelpreisträger beherbergte: die Großeltern Thomas Manns
wohnten hier und der leibliche Vater von Willy Brandt Im unteren
Teil zur Trave hin hat sich ein herausragendes Ensemble des
ansonsten mehr oder weniger komplett zerstörten Kaufmannsviertels
erhalten. Unter Denkmalschutz stehen die Häuser 19-35, 41-45
ungerade und 38-44, 48 und 50 (Schabbelhaus), 52-70 gerade. Das
Haus Mengstraße 70 beherbergt Deutschlands älteste Weinhandlung,
Firma Carl Tesdorpf.
Bäckergang - N 53° 52.268 und E 010°
41.159
Die Gänge in Lübeck sind ein Überrest aus dem
mittelalterlichen Städtebau. Hinter den giebelseitigen
Straßenhäusern wurden im Mittelalter so genannte
„Buden“ errichtet, meist nicht größer als sechs
Quadratmeter. Sie dienten als Unterbringung für die Arbeiter und
Tagelöhner. Die Gänge sind meist durch einen Durchgang im
Straßenhaus zu erreichen, der lediglich die Grundvoraussetzung
erfüllen musste, dass man einen Sarg hindurch tragen konnte. Von
ursprünglich zweihundert Gängen auf der Lübecker Altstadtinsel sind
heute noch ca. 80 erhalten.
Löwenapotheke -
N 53° 52.082 und E 010° 41.295
Die Löwen-Apotheke ist einer der ältesten
Profanbauten des Weltkulturerbes der Lübecker Altstadt. Die
teilweise romanische Bausubstanz geht auf die Zeit vor den großen
Lübecker Stadtbränden des 13. Jahrhunderts zurück. 1375 besuchte
Kaiser Karl IV. die Stadt. Kaiserin Elisabeth übernachtete in
diesem Haus, das für den Besuch extra mit einer hölzernen Brücke
über die Königstraße zum benachbarten Eckhaus als der Residenz des
Kaisers ausgestattet wurde, damit die beiden unbemerkt von den
schaulustigen Bürgern Umgang pflegen
konnten.
Marienkirche - N
53° 52.043 und E 010° 41.138
Mutterkirche der Backsteingotik und damit Vorbild
für ca. 80 Kirchen im gesamten Ostseeraum. Erbaut im Laufe von
knapp 100 Jahren und mit 38,5m Mittelschiffhöhe das höchste
Backsteingewölbe der Welt und dritthöchste Kirche in Deutschland.
1942 vollständig ausgebrannt und bis 1959 wieder aufgebaut.
Innenausstattung: Größte Orgel der Welt mit mechanischer
Spieltraktur, Antwerpener Altar, Totentanzkapelle, die großen
herunter gefallenen Glocken und die Astronomische
Uhr.
Teufelsstein
(kein Foto zuordnen) - N 53° 52.043
und E 010° 41.138
Das neben dem Holstentor meist fotografierteste
Objekt in Lübeck. Rechts oberhalb können Sie die - sehr nette
– Geschichte des Teufels nachlesen.
Holstentor - N 53° 51.973 und E 010°
40.789
Das Holstentor ist das westliche Stadttor,
Ursprünglich eines von vier Toren an diesem Stadteingang. Wegen
seines hohen Bekanntheitsgrades gilt es heute als Wahrzeichen der
Stadt. Immerhin waren wir damit 30 Jahre auf der Rückseite des
50-DM Scheines vertreten.
1464 begann der Ratsbaumeister Hinrich Helmstede mit dem Bau, der
1478 vollendet wurde. Errichtet wurde es auf einem sieben Meter
hohen, eigens aufgeschütteten Hügel. Bereits während der Bauzeit
erwies sich diese Unterlage als instabil. So wurde das Holstentor
schon mehrere Male grundlegend
restauriert.
Achtung: Beim Holstentor
sind zwei Fotos zuzuordnen:
Das Bild welches geografisch weiter westlich liegt, hat
Nummer?:
Das Bild weiter östlich hat Nummer?:
Katharinenkloster
- N 53° 52.166 und E 010° 41.339 Das Bild hat nicht die Nummer 5 !
Die Katharinenkirche, auch St. Katharinen zu Lübeck,
ist die Kirche des ehemaligen Franziskaner-Klosters und die einzige
erhaltene Klosterkirche in Lübeck. Sie ist der Heiligen Katharina
von Alexandrien geweiht. Das Katharinenkloster bestand als Kloster
der Franziskaner von 1225 bis zur Reformation 1531. Der
mittelalterliche Gebäudekomplex an der Königstraße in der Lübecker
Altstadt ist heute Bestandteil des Weltkulturerbes und beinhaltet
die ehemalige Klosterkirche (heute Museum), das altsprachliche
Gymnasium Katharineum und die daran anschließende
Stadtbibliothek.
Hellgrüner und
Dunkelgrüner Gang - N 53° 52.372 und E 010°
41.212
Hier stimmen die Koordinaten sehr genau! Sie sollen
in den einen Gang hinein gehen und als Ausgang den jeweils anderen
nehmen. Es sind die beiden kleinsten Eingänge in Lübeck. Achten Sie
auf Ihre Köpfe und nehmen Sie bitte Rücksicht auf die Privatsphäre
der Anwohner.
Hier gibt es keine weitere Beschreibung (siehe Bäckergang) - also
können Sie sich ganz auf das Foto konzentrieren, denn das ist hier
schwer genug.
Rathaus - N 53°
52.000 und E 010° 41.100 Das Rathaus hat mehrere
Gebäudekomplexe !
Der Bau begann kurz nach der Verleihung der
Reichsfreiheit, die Lübeck 1226 erhielt. Von dem frühen Bau zeugen
noch heute Teile der Südwand, die im spätromanischen Stil erhalten
sind. 1308 war das Rathaus fertiggestellt. 1435 erfolgte der Anbau
des Neuen Gemachs im spätgotischen Stil mit der mit Türmen
besetzten und aus verschiedenfarbigen Ziegeln gebauten Schauwand,
sowie rund 150 Jahre später die Renaissancelaube aus Sandstein auf
der Marktseite. Das Lübecker Rathaus in
Betrieb.
Füchtingshof - N
53° 52.151 und E 010° 41.445
Der Füchtingshof ist einer der herausragenden
Stiftungshöfe. Er wurde 1639 seiner Bestimmung übergeben und
umfasst als Wohnhof 20 Wohnungen für Witwen von Schiffern und
Kaufleuten. Die frühbarocke Wohnanlage steht unter Denkmalschutz
und ist Bestandteil des Lübecker Weltkulturerbes. An der Straße
befindet sich an der Fassade um den Hofeingang ein für Lübecker
Verhältnisse außergewöhnlich repräsentatives Sandsteinportal am
Eingang zum dahinterliegenden Stiftungshof. Der Stifter Johann
Füchting gehörte zu den Schonenfahrern und war Ratsherr in
Lübeck.
Puppentheater -
N 53° 51.936 und E 010° 40.945
Das TheaterFigurenMuseum zeigt wird die
Puppentheatersammlung Fritz Feys. In jahrzehntelangem Engagement
füllte Fritz Fey jr. dieses aus fünf Altstadthäusern der
Backsteingotik bestehende Museum mit vielfältigen, internationalen
Reliquien aus der Welt des Puppentheaters. Das Museum zeigt ca.
tausend Stücke aus drei Jahrhunderten aus den Kontinenten Europa,
Afrika und Asien, die den unterschiedlichsten Figurengruppen
angehören: Handpuppen, Marionetten, Stab- und Fingerpuppen,
Marotten, Schattenspielfiguren, Gliederpuppen, Bauchrednerpuppen
und mechanische Figuren aller Art.
Zu den „Stars“ im Museum zählen die phantasievollen
Schattenspielfiguren Indonesiens (Wayang), Moto Rafael, der
elektrische Zeichner, der „Hundeclown“, der zusammen
mit echten Hunden auftrat, und die Metamorphosen, technisch
raffinierte Verwandlungspuppen.
Stadthafen - N
53° 52.409 und E 010° 41.199
Der Lübecker Hafen ist der größte deutsche
Ostseehafen. Er verbindet Lübeck mit Skandinavien, Russland und dem
Baltikum. Zahlreiche Fährlinien verbinden die Lübecker Häfen mit
dem gesamten Ostseeraum. Der Skandinavienkai ist am höchsten
frequentiert. Am Nordlandkai, dem Konstinkai, dem Seelandkai und
dem Schlutupkai wird hauptsächlich Papier, Bruchholz, Zellulose,
Trailer, Container und Neufahrzeuge verladen. Unmittelbar südlich
vom Konstinkai ist der Burgtorkai, der früher als
Kreuzfahrtterminal diente. Durch die neue Travequerung Nordtangente
können große Schiffe den Burgtorkai nicht mehr
anlaufen.
Glandorpshof - N
53° 52.143 und E 010° 41.499
Ebenso wie der Füchtingshof gehört auch der
Glandorps Hof zu den größten und schönsten Stiftungshöfen in
Lübeck. Johann Glandorp gehörte ebenfalls zu den Schonenfahrern und
er errichtete schon 1603 diesen Innenhof, der heute 30 Wohnungen
umfasst.
Burgkloster - N
53° 52.386 und E 010° 41.369
Als Dank für den Sieg über die Dänen, den die
Lübecker auf die Hilfe der Heiligen zurückführten, ließ die Stadt
in der bisher von den Dänen besetzten Burg das Kloster erbauen und
übergab es dem Dominikanerorden. Heute ist das Burgkloster ein
Museum, im dem auch der Lübecker Münzschatz ausgestellt wird, der
seinerzeit unter der Musikhochschule gefunden
wurde.
St. Jakobi
Kirche - N 53° 52.237 und E 010°
41.337
Sie wurde im Jahre 1334 als Kirche der Seefahrer
geweiht. Sie wurde im zweiten Weltkrieg nicht in Mitleidenschaft
gezogen und ist daher von innen besonders sehenswert. Die Kirche
ist eine Station auf einem Zweig des Jakobswegs von Nordeuropa nach
Santiago de Compostela. Seit September 2007 ist die nördliche
Turmkapelle der Kirche als Pamir-Kapelle Nationale Gedenkstätte für
die zivile Seefahrt.
Schiffergesellschaft
- N 53° 52.270 und E 010° 41.294
Die Schiffergesellschaft Lübeck war das Amtshaus der
Seefahrer. 1401 wurde sie als St. Nikolaus Bruderschaft gegründet.
Sinn und Zweck dieser Vereinigung ist den Worten "Zu Hilfe und
Trost der Lebenden und Toten und aller, die ihren ehrlichen
Unterhalt in der Schifffahrt suchen." aus der Gründungsurkunde zu
entnehmen. Sie beherbergt heute Lübecks bekannteste Restaurant. In
der Eingangshalle hatte die einzelnen Schifferkompanien Ihre
eigenen Sitzbänke.
Finalberechnung:
N 53° 5A.BCD -9 und
E 010° 4E.FGH +2
A =
St. Petrikirche minus Füchtingshof minus Glandorpshof
B =
Burgkloster plus Schiffergesellschaft minus
Puppentheater
C =
St. Jakobikirche plus Löwenapotheke minus St.
Petrikirche
D =
Mengstrasse plus Musikhochschule minus Holstentor
östlich
E =
Hellgrüner Gang minus Katharinenkloster plus Stadthafen
F =
Bäckergang minus Buddenbrookhaus minus
Heiligen-Geist-Hospital
G =
Marienkirche minus Holstentor westl. minus Glandorpshof
H =
Rathaus minus Burgkloster plus Stadthafen
Erstausstattung: Logbuch,
Stift, Mini-Stativ, Lampenhalterung, Mircro-Cachebehälter,
Rundcutter