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DIE BURGRUINE NEUDAHN Traditional Geocache

Hidden : 6/27/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

...ist ein Traditional-Cache auf der sehenswerten Burgruine Neudahn.
Vom Parkplatz bis zum Tradi beträgt die einfache Wegstrecke 900m, dabei sind 102 Höhenmeter und 87 Stufen zu erklimmen. Geübte Wanderer brauchen hierfür keine 15 Minuten...
Viel Spaß wünscht,



- BITTE STIFT ZUM LOGGEN MITBRINGEN -

Der Traditional kann völlig gefahrlos gehoben werden. Es ist nicht nötig auf die Brüstung zu steigen, oder irgendwo hinauf, hinunter oder hindrüber zu klettern...also mit den Füßen schön am Boden bleiben!





Über die Burg „Neudahn“ ist nicht allzuviel bekannt.

Wahrscheinlich wurde die Burg 1240 im Auftrag des Bischofs von Speyer errichtet, der kurzzeitig auch weltlicher Herrscher war. Seine Familie und seine Verwandten verwalteten die Burg damals. Erstmals genannt wurde die Burg am 3. Mai 1285 als Burg "Than" (=Dahn).

Nur ca. 200 Jahre später, vermutlich 1438, wurde die Burg während des Vierherrenkrieges niedergebrannt, darauf jedoch wieder aufgebaut. Im Jahre 1525 wurde die Burg erneut durch den Bauernkrieg schwer beschädigt.

Allerdings übernachtete im Jahre 1552 der König von Frankreich (Heinrich II.) auf der Burg. Daher wird davon ausgegangen, dass die Burg zuvor gründlich renoviert worden sein dürfte.

Der letzte Dahner Ritter (Ludwig II.) verstarb 1603. Damit fiel die Burg Neudahn an das Bistum Speyer zurück. Fortan diente die Burg dem bischöflichen Amtmann als Dienstsitz, bis französische Truppen sie 1689 zu Anfang des Pfälzischen Erbfolgekrieges endgültig zerstörten.

Heute präsentiert sich die Burg dem Besucher im Wesentlichen in derjenigen Gestalt, die sie in den Renovierungs- und Ausbauphasen der Zeit nach 1525 und nach der letzten Zerstörung angenommen hat.
Sicherungs- und Restaurierungsmaßnahmen fanden zudem in den 1970er Jahren statt.

Erwähnenswert ist die keilförmige Bastion nach Ostsüdost hin. Die Form sollte verhindern, dass Geschosse frontal aufprallten. Sie schützte die Oberburg an dem dort flacher verlaufenden Berghang. Die Bastion wie auch die Geschütztürme mit Kanonenöffnungen zeigen, dass im ausgehenden Mittelalter wesentliche Umbauten an der Burg erfolgten und die Burgherren damit der Einführung von Feuerwaffen Rechnung trugen.

(Quelle: Wikipedia)



Additional Hints (No hints available.)