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Räuberhauptmann Grasel Schatz Traditional Cache

Hidden : 5/24/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Logbuch wurde erneuert (5.10.14) Neue Schätze eingefüllt ;)

Schöner Waldspaziergang.....Mit dem Kinderwagen teilweise zu bewältigen (1mal Schranken wird zum Hindernis, bitte starken Mann mitnehmen ;-)) Zum eigentlichen Schatz kommt man auch nur ohne Gefährt, es ist aber genügend Platz um dieses abzustellen (aufpassen dass der Räuberhauptmann es nicht mitnimmt ;-))

Parken am besten bei N 48 13.307
E015 05.011


Der Räuberhauptmann Grasl ist ein Mythos: Ein Räuber der die Reichen bestahl um es den Armen zu geben. Grasl wurde wahrscheinlich ein Opfer seiner Umwelt. Schon seine Eltern waren Diebe und Räuber, die ihren Nachwuchs bei ihren Beutezügen mitnahmen. Bis zu seinem Ende hatte Grasl um die 200 Verbrechen im Waldviertel begangen.

Der edle Grasl, wie er in manchen Erzählungen vorkommt, ist aber eine Phantasiefigur. Der wirkliche Grasl verübte hauptsächlich Raubüberfälle in Häusern, und weil ihm die der Reichen zu gut gesichert schienen, hielt er sich an die Armen. Dabei war er äußerst brutal, und ein Menschenleben bedeutete ihm nichts. Es war damals die Zeit der Franzosenkriege, Soldaten zogen durch das Land, Polizei gab es so gut wie keine. Dafür gab es in fast allen Orten Leute die Grasl gegen Gewinnbeteiligung heiße Tipps gaben. Mit dem Kriegsende war auch die Zeit des Räuberhauptmanns dahin. 1815 wurden für seine Ergreifung 4000 Gulden ausgesetzt – ein Vermögen! Nun war Grasl nicht mehr sicher, den jeder konnte sich den Preis verdienen. Es war im Herbst 1815 ein Polizeispitzel, der sich die Belohnung verdiente. In Mördersdorf (heute Mörtersdorf) wurde der Räuber gefangen genommen. Die Jahre bis zu seiner Hinrichtung 1818 in Wien verbrachte er im dortigen Gefängnis unter schweren Ketten. Seine letzten Worte unterm Galgen waren beim Anblick der unzähligen Gaffer: "Jessas, die vieln Leut!"

Additional Hints (No hints available.)