Der Cache befindetsich in einem Bunker, der in den Berg gebaut wurde.
Da die Zugänge nicht geeignet sind hier Material einzufahren, gehe ich davon aus das die Anlage dem Personenschutz zugedacht war.
Wer genaueres über die Anlage weiß, kann mir gerne Informationen zukommen lassen, ich übernehme die dann in das Listing.
Auf dem Gelände baut sich zur Zeit ein expandierendes Unternehmen der Windenergie-Branche ein neues Bürogebäude.
Inwieweit der Bunker nach der Fertigstellung noch zu betreten ist b.z.w. was dann mit ihm passiert, weiß ich nicht, vermutlich wird es diesen Cache also nicht lange geben.
Nehmt euch unbedingt die Zeit auch den Berg zu besteigen, die Aussicht ist wirklich toll!
Ich habe zwar das Stealth
Atribut gesetzt, das soll aber nicht heißen das ihr in die Büsche springt, sobald sich ein Auto nähert.
,
Edit 02.03.2011 Das Gelände ist mittlerweile nur noch von Montags bis Freitags zugänglich.
Der Cache kann und darf nur während der Geschäftszeiten gesucht werden!
Viel Spaß wünscht Stramon!
Knips hat früher hier gearbeitet und konnte Einiges über die Anlage Berichten:
Hier hatte die 3./FlaRakBtl 39 ihre Stellung (3. Batterie FlugabwehrRaketenBataillon 39)
Das FlaRakBtl 39 hatte seinen Standort in Eckerförder (Preußer-Kaserne) und Süderbrarup.
In Eckernförde waren folgende Einheiten untergebracht:
Stabsbatterie
Versorgungsbatterie
2. Batterie -> Stellung in Waabs
3. Batterie -> Stellung in Sehestedt
Die 1. und 4. Batterie waren in Süderbrarup untergebracht, da die Stellungen in Tolk und Maasholm waren (lt. NATO-Vorschrift mussten die Unterkünfte 20km von den Einsatzstellungen entfernt sein). Siehe auch http://www.hawkies.de/hawk-standorte-39.html
Zusammen mit dem FlaRakBtl 38 in Heide (ebenfalls mit 4 Kampfbatterien) waren wir für die Flugabwehr in niedrigen und mittleren Höhen in Schleswig-Holstein zuständig.
Wie uns damals erzählt wurden, war in Sehestedt schon während des Krieges eine Flakstellung und aus dieser Zeit stammen auch die Bunker. Sie sollten eigentlich nach dem Krieg von den Engländern gesprengt werden, aber man hatte ausgerechnet, dass bei einer Sprengung der Kanal Schaden nehmen würde und hat darauf verzichtet.
In dem Raum, in dem sich der Cache befindet, hatten wir damals im Alarmfall unseren Fernmelderaum. Gleich nebenan befand sich der Gefechtsstand und der Rest war als Bereitschaftsraum für das Personal gedacht, das nicht unmittelbar am Waffensystem beschäftigt war. Das galt aber, wie gesagt, nur im Alarmfall. So hatten wir den "Luxus" zumindest in der Anfangsphase eines möglichen Konfliktes, über einen gut ausgebauten und verbunkerten Gefechtsstand zuverfügen.
In einem solchen Konflikt wären wir dann aber auf Wanderschaft gegangen, um kein dauerhaftes Ziel zu bieten. Es gab in der Gegen genügend Plätze, die als Ausweichstellungen ausgekundschaftet waren ...