Als die Baukräne sich vor einigen Jahrzehnten über Freiburg erhoben, um dieses Bauwerk zu errichten, staunten die Bauarbeiter nicht schlecht, als sie bei Baggerarbeiten auf Überreste von Mauern einer historischen Anlage stießen. Unter einer Schicht harter, verbrannter Erde kamen Gebäudeteile und Umrisse von Figuren zu Tage, deren Bedeutung zunächst nicht festgestellt werden konnte.

Fachleute wurden hinzugezogen, und bald stellte sich heraus, dass man es hier mit einer größeren Anlage von bedeutendem archäologischen und historischen Wert zu tun hatte. An einer Stelle fand man im Halbkreis aufgestellte, überlebensgroße und schemenhafte Betonfiguren ohne Gesichtszüge oder Details von Bekleidung oder Ausrüstung. Es war jedoch deutlich zu erkennen, dass es sich möglicherweise um Krieger einer größeren Armee handelte. So lag der Vergleich mit der chinesischen Terrakottaarmee nahe, auch wenn das Freiburger ‚Mausoleum’ nur einen Bruchteil der Fläche des chinesischen Pendants ausmachte.

Findet die Steinfiguren und nähert euch der Gruppe auf offiziellem Weg. Vor dem ersten Krieger peilt 45º 84 Meter und ihr findet ein Gefäß mit einem Buch, in dem ihr eure Anwesenheit für die Nachwelt dokumentieren könnt.