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Sühnekreuze: Lohmen I/II Traditional Geocache

Hidden : 5/6/2010
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:



Zwei Sühnekreuze im Lohmener Wald westlich & östlich der Straße Porschendorf - Liebethal/Mühlsdorf.

1. Kreuz "Antoniuskreuz"



Nach einem Bericht von 1860 stand das Steinkreuz am Fußwege von Porschendorf nach Mühlsdorf. In diesem Waldstück auf Lohmener Flur, Liebethaler Wäldchen genannt, sind tief ausgefahrene Hohlen zu erkennen, die auf die alten, jetzt nicht mehr benutzten Verbindungen hindeuten. Dem Antonius-Kreuz, einem Malteserkreuz, ist das Kopfteil abgeschlagen worden, die dadurch entstandene Form führte zu diesem Namen. Die Bruchstelle ist noch sichtbar, obgleich die Beschädigung, wie eine Beschreibung von Pastor Seidemann aus dem Jahre 1860 erkennen läßt, schon vor langer zeit erfolgt sein muß: "Ein anderes (Kreuz), mit eingehauner dreizinkiger hängender Heugabel, steht am Fußwege von Porschendorf nach Mühlsdorf im sogenannten Wäldchen; der Obertheil desselben ist abgeschlagen und fehlt". Durch Verwitterung nur noch undeutlich wahrnehmbare Einmeißelungen. (Torke 1990)

Bei der Neuaufstellung des vorherigen 1.Kreuzes wurde das auf der anderen Straßenseite fast gegenüberstehende Antoniuskreuz mit der schönen Armbrusteinzeichnung, das über 60cm in den Lößboden versunken war, gehoben und erhielt dadurch ein ganz anderes Aussehen. Dabei wurde unter dem Kreuz im Erdboden ein stark in Rost übergegangener eiserner Bolzen gefunden, der dem Pirnaer Stadtmuseum übergeben wurde. Die Maße sind nun: 1,08m hoch, 0,58m breit und 0,34m stark.

Von diesem Kreuz erzählt das Volk bei der Federschleiße, "daß es bei diesem Kreuze scheeche! - Ein großer Hund mit feurigen Augen, die so groß wie Mühlräder seien, soll sich zur mitternächtlichen Stunde dort zeigen und niemanden auf der Straße vorüberlassen!" (Kutsche 1935)

2. Kreuz, östlich der Straße:



In unmittelbarer Nähe des Antonius-Kreuzes wurde 1932 ein zweites, kleineres entdeckt und 1933 neu aufgestellt, welches aber durch die Beschädigung beider Arme einen recht kümmerlichen Anblick bietet. (Torke 1990) Ursprünglich Kopf, Arme und Schaft gerade; N-Arm abgeschlagen, S-Arm durch großen alten Abschlag verstümmelt. Das Steinkreuz wurde 1933 durch Richard Kutsche neu aufgestellt, wohl ohne Standortveränderung. Kutsche berichtete von einem eingeritztem Kreuzzeichen auf der oberen Hälfte des Kreuzstammes auf der Rückseite. Diese heute nicht mehr erkennbar, sonst keine Einzeichnungen. (Müller / Quietzsch 1977). Bei Forstarbeiten wurde es vor ca. 5 Jahren beschädigt und umgestürzt. Inzwischen hat man es wieder aufgestellt, aber es ist eingezäunt, unzugänglich und von der Straße nicht zu sehen.

Quelle und Text: www.suehnekreuz.de

Der Cache ist im Umkreis von ca. 6 m links vom Kreuz zu finden. Beachtet den Hint. Im Winter bei Schnee sehr schwer oder gar nicht zu finden.
Möglichst nicht um Mitternacht den Cache aufsuchen, ihr wisst ja, dann wird er von dem großen Hund bewacht und mit dem ist nicht gut Kirschen essen.

Wichtig: Für den Fall des Falles, dass der Deckel klemmt, solltet ihr ein flaches Hebelwerkzeug (Spachtel, Armeemesser) dabeihaben. Wer ohne solches den Deckel nicht auf bekommt, muss nochmal wiederkommen. Erhöhte Kraftaufwendung ist keine Lösung!!! Leider sind immer wieder Cacher der Meinung, genau diese anwenden zu müssen. Bitte lasst es sein, versucht euch an anderen Dingen, aber nicht am Cache!

Kurzlogs ala "TFTC!" oder ähnlich sind unerwünscht. Ein bis zwei Zeilen Text schafft jeder! Danke.
 

Additional Hints (Decrypt)

Onhzfghzcs yvaxf ibz Xerhm

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)