Die beiden Käfer
Ich hatte Urlaub, die Sonne schien und es war ein schöner warmer Sommertag. Meine Frau war mit den Kindern zum Einkaufen in die Stadt gefahren und ich hatte den ganzen Nachmittag für mich. Also stellte ich mir einen Liegestuhl in den Garten und holte mir ein Glas Orangensaft und ein spannendes Buch. Ich machte es mir auf dem Liegestuhl gemütlich und begann zu lesen. Entweder war das Buch doch nicht so spannend, oder ich war sehr müde, denn schon nach wenigen Minuten fielen mir die Augen zu.
Die Sonne stand schon tief, als ich wach wurde. Noch etwas verschlafen blinzelte ich in die Sonne, als mein Blick auf das leere Orangensaftglas fiel: Auf dem zylinderförmigen Glas saßen regungslos zwei Marienkäfer. Ich setzte mich auf, um sie mir etwas genauer anzusehen. Einer der Käfer saß auf der mir zugewandten Seite des Glases auf der Außenfläche, etwas unterhalb des Glasrandes. Der andere Käfer war in das Glas gekrochen und saß auf der dem ersten Käfer diametral gegenüberliegenden Glasseite knapp über dem Boden.
Plötzlich begann der erste Käfer zu krabbeln. 
Er bewegte sich auf den Rand des Glases zu und kroch über die Kante in das Glas hinein auf den zweiten Marienkäfer zu.
Nach kurzer Zeit hatte er ihn erreicht, und beide breiteten die Flügel aus und schwirrten aus dem Glas heraus.
Ich hatte den Käfer beim Krabbeln genau beobachtet und mich ein wenig über den Weg, den er genommen hatte, gewundert. Mir kam die Idee, dass der Käfer vielleicht die kürzest mögliche Route von seinem Platz zum Platz des zweiten Käfers gekrabbelt sein könnte. Mein Interesse war erwacht. Ich ging ins Haus und holte mir ein Maßband, um das Glas zu vermessen.
Es hatte einen Umfang von vierundzwanzig und eine Höhe von sechzehn Zentimetern. Ich hatte mir gemerkt, wo die Marienkäfer gesessen waren und konnte deshalb auch ihre Positionen nachmessen. Der Platz des ersten Käfers war zwei Zentimeter vom oberen Rand und der des zweiten zwei Zentimeter vom Boden entfernt gewesen. Nun konnte ich den kürzesten Weg des Käfers ausrechnen und mit seinem wirklichen Weg vergleichen: Tatsächlich, der Marienkäfer war auf der optimalen Strecke zu seinem Partner gekrabbelt.
Weißt du, wie lang der Weg des Marienkäfers war? - Runde dabei auf ganze Zentimeter.
Die Wandstärke des Glases darfst du bei der Berechnung vernachlässigen.
Das Käferversteck findest du dann bei:
N49° 25.(831-Weglänge) E7° 43.(309+Weglänge)
Viel Spaß beim Rätseln!
Der Cache liegt nicht auf oder an verbotenem Gelände!
Das verbotene Gelände muss auch nicht betreten werden (den meisten wird das sowieso nicht gelingen).
Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf geochecker.com überprüfen.
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Entsprechend der Guidelines von Geocaching.com löschen wir alle Onlinelogs, bei denen der jeweilige Cacher nicht auch namentlich im Logbuch vor Ort steht.
Wer nur mit einem mageren "TFTC" logged, kann es auch gleich ganz sein lassen - wenn ihr keine Lust auf Onlinelogs habt, sucht euch besser ein anderes Hobby. Niemand verlangt Romane, aber mehr als vier Buchstaben dürfen es schon sein!
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