The "Erkner-Tour" will guide you through the "city in between forests and lakes". This multi-cache leads you to 8 waypoints (in German: Station), additionally you find 8 historical pictures A-H. Assign all pictures to their corresponding waypoints!
Waypoints 1 and 2 are close to the train station of Erkner. You can get there by train eigher using RE 1 or S3. Additionally there is a large park+ride to leave your car. The cache includes a walk of approximately 2 km (one way). Good luck and have fun with our Cache!
Stationen 1 und 2 liegen am S-Bahnhof von Erkner, der von Berlin aus alle 30 min mit dem RE1 oder alle 20 min mit der S3 erreicht werden kann. Hier steht auch ein großer P+R Parkplatz zur Verfügung. Die Gesamte Strecke beträgt ca. 2 km. Bedenkt jedoch, dass es sich nicht um einen Rundweg handelt (Erkners Zentrum ist lang gestreckt).
Ach ja: die Fotos sind im Schnitt 40 bis 60 Jahre alt. 
- Station 1: 0
- Station 2: 5
- Station 3: 2
- Station 4: 5
- Station 5: 5
- Station 6: 7
- Station 7: 5
- Station 8: 0
Download der Fotos als pdf-Datei: Erkner_Tour_Print.pdf
Updates:
09.10.2010: Wir haben die Wegpunkte um die jeweilige Blickrichtung ergänzt. Dadurch sollten einige Stationen genauer zugeordnet werden können.
07.05.2012: Nachdem das ursprüngliche Versteck zweimal verschwunden ist, haben wir nun einen gut getarnten PETling im Finalgebiet versteckt. (Beachtet die leicht veränderten Koordinaten.)
17.01.2014: Da der bisherige PETling verschwunden ist, geben wir dem ursprünglichen Versteck wieder eine Chance. Dadurch hat sich die Größe wieder auf "small" vergrößert. Außerdem haben wir endlich ein Foto der alten Post gefunden, so dass sich Foto C verändert hat.
Auszüge aus der vielschichtigen Stadtgeschichte:
Die erste Urkundliche Erwähnung vom 28. Januar 1579 nannte noch den alten Namen der damaligen Siedlung: "Mittwochs post Convers. Pauli hat Hans der Fischer in Arckenow taufen lassen Und ist genannt Maria." ("post Convers. Pauli" ist eine alte Form der Datierung. Hans der Fischer hat seine Tochter taufen lassen.) Mit der neuen Postlinie von Berlin nach Frankfurt (Oder), der "Oberschlesischen" Bahn und der guten Anbindung an den Schiffsverkehr entwickelte sich die Siedlung zu einem wichtigen Knotenpunkt und erhielt sogar einen der seltenen Bahnhöfe. Diesen findet Ihr in seiner heutigen Form an Station 2.
1752 ließ Friedrich II. in Erkner eine 1500 Bäume umfassende Maulbeerbaumplantage errichten. Das Projekt "Seidenraupen züchten" scheiterte jedoch und von der Plantage blieb nur ein Baum an Station 5 erhalten.
1861 bis 1862 wurde die Theerproduktenfabrik durch Julius Rütgers erbaut. Es war die erste Steinkohlenteerdestillation Europas. Die Produkte dienten hauptsächlich der Imprägnierung von hölzernen Eisenbahnschwellen. Das "Teerwerk" wurde zu DDR Zeiten weiter betrieben und der Destillierturm (Toluolturm, schematisch im alten Wappen zu erkennen) wurde zu einem Wahrzeichen von Erkner. Einen Eindruck der Gerüche zur damaligen Zeit kann man an warmen Sommertagen noch an Station 1 erhalten. Diese Ausdünstungen machten Erkner Ende des 19. Jahrhunderts sogar zum Luftkurort! Gerhart-Hauptmann soll hier sein schweres Asthma besiegt haben.
1910 nahm das Bakelite-Werk I an Station 1 ihre Produktion auf. Hier wurde weltweit der erste vollsynthetische Kunststoff industriell hergestellt.
Der 8. März 1944 ist der Tag des verheerenden Bombenangriffs auf Erkner. Von den 1333 Gebäuden des Ortes wurden 1007 total zerstört oder beschädigt (Fotos E und F zeigen zwei wiederaufgebaute Kriegsruinen).
1979 entstanden im Ortszentrum Neubauten im Plattenbauweise (Foto A) und veränderten Erkners Stadtbild grundlegend. Mittlerweile wurden diese komplett saniert sowie mit neuen Balkonen und Fahrstühlen ausgestattet.
Am 6. Juni 1998 erhält Erkner das Stadtrecht. Dank umfangreicher Bemühungen der Stadt und ihrer Einwohner hat sich die Stadt (wieder) zu einem beliebten Ausflugsziel und Wohnort am östlichen Rand von Berlin entwickelt.
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Entdecken von Erkner und seiner Geschichte!
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