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Oberasbacher Zeitreise Multi-cache

Hidden : 5/5/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

Du startest zu einer Art „Zeitreise“ durch die Ortsteile von Oberasbach. Die Gesamtstrecke wird ca. 10-12km betragen, ggf. plus ca. 2km Rückweg. Am Besten mit dem Rad, auch machbar zu Fuß oder mit dem Auto.

Änderungen

  • 5.5.2020 - Überarbeitung der Station 1.1, 1.5, 5.5
  • 22.2.2015 - Geänderte Beschreibung an Station 1.4

Allgemeine Hinweise

  • Ich empfehle sehr, die Reise mit dem Fahrrad anzutreten:
    Die Strecke ist überwiegend mit Radwegen versehen oder führt - bis auf wenige Ausnahmen - durch ruhigere Ortsstraßen.
  • Mit dem Auto ist der Cache auch machbaACr. Das Cachermobil sollte man dazu jeweils in den Ortsteilen abstellen und die Zwischenpunkte zu Fuß aufsuchen. Geeignete Parkplatzkoordinaten pro Ortsteil gebe ich jeweils mit an.
  • Zu Fuß ist die Strecke natürlich auch zu bewältigen, auch wenn der Cache aufgrund der teils längeren Zwischenpassagen nicht unbedingt dafür ausgelegt ist.
  • Bis auf die letzten Meter zum Final (= Feld-/Waldweg) ist die Strecke weitestgehend Kinderwagen- und Rollstuhltauglich.
  • Der Cache ist kindertauglich, sofern sie alt genug sind, mit den Rechungen klarzukommen. Teilweise ist man jedoch in der Nähe von Hauptstraßen unterwegs, also ist Vorsicht geboten.
  • Ein Taschenrechner kann Dir behilflich sein.
  • Privatgrund muss nirgends betreten werden, alles ist von öffentlichen Wegen aus zu lösen.
  • Lies die Cachebeschreibung genau. Manche wichtigen Infos sind nur darin zu finden.
  • Zwischendurch wird ein paar Mal die Quersummen der Lösungsbuchstaben angegeben, damit man ungefähr erkennen kann, wo man was falsch hat und nicht unbedingt die ganze Runde nochmal machen muss. Dabei müssen immer ALLE ZIFFERN zusammengezählt werden.
    Beispiel:
    A=12 B=3 C=453 D=9876,
    dann wäre die Quersumme aus A bis D:
    1+2+3+4+5+3+9+8+7+6 = 48
  • Caches in der Nähe:
    Wer vor Antritt folgende Mysteries löst, kann deren Finals "so nebenbei" noch mitnehmen hier verrate ich natürlich nicht, wo man die sich holen kann ;-) :
    1 Monument/Kontinent
    Dann gibt es auch noch ein paar nahe Tradis und Multis, die fast direkt am Weg liegen. Hier lohnt es sich, eine Beschreibung dabei zu haben, z.B.:
    Harry Potters Einkaufstour
  • Aktuelle Bewertung:


Und nun kanns losgehen:

 

Ortsteil 1 - Unterasbach

Parkmöglichkeiten: (PA o. PB)

N 49° 25.379 , E 10° 59.051 oder N 49° 25.313 , E 10° 59.066

Station 1.1

Ein recht markantes Gebäude siehst Du auf dem ersten Bild aus siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts.
Diese Kirche wurde vom Münchener Architekten Theo Henzler geplant.



Begib Dich zu der Kirche auf dem Bild und beantworte folgende Fragen:

  • In welchem Zeitraum wurde die Kirche erbaut?
    Letzte und letzte Zwei Ziffern der Jahreszahlen ergeben: ...A - ..BC
    • ALTERNATIVE (weil das Schild derzeit nicht (mehr?) vorhanden ist:)
      • A = Anzahl der "Durchgangslöcher/(Türen)" unten im Turm
      • B = Anzahl der Treppenstufen (ohne das oberste Podest) unten im Turm - 1
      • C = Anzahl der Pfosten des Treppengeländers + 3
         
  • Nach welchem Heiligen ist die Kirchengemeinde benannt?
    Anzahl der Buchstaben (ohne "St.") = D


Nun geht es weiter zur nächsten Station: Dazu stelle Dich zunächst ungefähr an die Position, von der das Foto der Kirche aufgenommen wurde.
Von hier begib Dich dann in ca.

A*C*D Meter
in Richtung (C*B*10)-C Grad


Du erreichst nun

 

Station 1.2

Ganz in der Nähe der Koordinaten liegt der ehemalige Schoppershof. Er ist auf dem folgenden Bild aus dem Jahr 1913 dargestellt.
Das Haus steht noch und ist gut zu erkennen.
Die Aufnahmeposition des Fotos kann man jedoch leider nicht ganz erreichen, da sie sich auf Privatgrund befindet.



HILFE/SPOILER: Falls Du Dich schwer tust, das Bild zuzuordnen, oder um ganz sicher zu gehen, kannst Du hier noch die Hausnummer ausrechnen, die der Hof heute hat: (B*D)+(C*C)

 

 

 

  • Finde nun heraus, in welchem Jahr das Haus gebaut bzw. aufgestockt wurde (eingemeißelte Zahl auf der Giebelseite)
    Jahr = EFGH


Zur nächsten Station sind es ca (E+F)*G*2 Meter die Straße entlang in Richtung Westen.

 

 

 

Station 1.3

Dieses Wohnhaus, das Du auch auf dem nächsten alten Foto siehst, erfüllte einmal eine besondere Funktion, denn hier befand sich einst das Rathaus von Unterasbach.
Vorher diente auch das zweite Haus auf dem Bild eine Zeitlang demselben Zweck.



Beantworte die folgenden Fragen:

 

  • Wie lange diente das Gebäude als Rathaus?
    Erste Ziffer der Anzahl der Jahre =I
  • Schau Dir das zweite Haus heute genauer an, denn es sieht inzwischen ein bisschen anders aus, denn das Fachwerk wurde wieder freigelegt. Wenn Du Dir das oberste Gebälk in der Spitze ansiehst, kannst Du mit etwas Fantasie einen Buchstaben erkennen.
    Position des Buchstabens im Alphabet =J


Nun dringen wir etwas tiefer in die Ortschaft ein. Dazu geht es zunächst etwa 90m die Straße weiter bis zu der T-Kreuzung.
Gehe nun in südlicher Richtung und finde das Haus der nächsten Station.
Hinweis: Wenn es nach süden nicht mehr weitergeht, dann bist Du zu weit :-)

Station 1.4

Wenn Du gut aufgepasst hast, solltest Du nun vor diesem Haus stehen, das Dir aufgrund seiner nicht ganz alltäglichen Achitektur schnell aufgefallen sein sollte.
Früher befand sich darin das "Gasthaus Braun". Heute trägt es einen anderen Namen, ist aber immernoch ein Gastronomiebetrieb.


 

  • Finde nun heraus, wann das Haus erbaut wurde. Die Jahreszahl nebst den Namen der Architekten findest Du in einer reliefartigen Inschrift an der Fassade.
    letzte Ziffer der Jahreszahl = ...K
    Achtung, Alternative, da momentan renoviert wird und die Zahl nicht mehr sichtbar ist (Stand 22.2.2015):
    Seitlich zum Haus hängt ein Hydrantenschild (Weiß mit rotem Rahmen und schwarzen Ziffern drauf). Addiere die untersten beiden Ziffern um ebenfalls K zu erhalten.


Die Autofahrer sollten sich nun wieder zu Ihrem Fahrzeug begeben, denn nun geht es - über eine kleine Zwischenstation - weiter zum nächsten Ortsteil.
Radfahrer und Fußgänger können nun weiter nach Süden bis zur T-Kreuzung und dort rechts abbiegen. Folgt der "Hauptstraße" nach Westen bis Ihr auf den "Locher Weg" trefft. Hier biegt Ihr wieder rechts ab und geht weiter in nördlicher Richtung, bis Ihr wieder auf der Jahnstraße seid.

 

 

Station 1.5

Diese Zwischenstation liegt bei:
N 49° 25. (I*100)+J
E 10° 58. (J*I)

(Passender Parkplatz für die Autofahrer:)
N 49° 25. [ I ] [ K ] [ B ]
E 10° 58. [ E ] [ C ] [ E ]



Hier sind wir auf unserer Zeitreise in der frühesten Zeit angelangt.
Zu dieser Station gibt es leider kein Foto, denn weder Fotografie noch Malerei waren zu Lebzeiten dieses "Einwohners" schon erfunden. Daher sehen wir auch nur eine Nachbildung des Lebewesens.
Vor wie langer Zeit mag DER wohl hier gelebt haben? Wer kann das schon sagen... Leichter zu beantworten ist die folgende Frage:

  • Wie viele "Zacken" hat der "älteste Einwohner" auf dem Rücken?
    Anzahl =L

ACHTUNG, der Einwohner ist ca. 2km Luftlinie umgezogen zu (ca.) N 49° 25.912  E010° 58.887.

Damit Ihr nicht wieder zurück müsst, hier die Alternativlösung: 
Schaut Euch den Fels/Betonblock in der Nähe genauer an. Links sieht man noch Löcher, die wohl durch die Sprengung entstanden sind.

  • Wie viele Bohrlöcher bzw. deren Kanäle sind zu sehen (Anzahl -4 = L)?
    (damit es eindeutiger ist, ein Tip: es sind 6, 7, 10 oder 13)

 

 

Nun treten wir eine etwas länger Wegstrecke (ca. 1,5km) an, denn wir wechseln zum nächsten Ortsteil, nach Rehdorf.

 

 

Zwischenergebnis

ZUR SICHERHEITSPRÜFUNG:
Die Quersumme aus A bis L = 62
 

Ortsteil 2 - Rehdorf

Station 2.1

 

Wir begeben uns an die Kreuzung bei
N 49° 24. [ F ] [ A ] [ I ]
E 10° 57. [ C-G ] [ E ] [ H-I ]

Autofahrer können hier auch gleich ihr Fahrzeug abstellen

Von hier aus suchen wir das ehemalige Schulhaus, das hier ganz in der Nähe zu finden ist. Auf diesem Foto ist es am Tag seiner Einweihung im Jahr 1932 zu sehen:



Begib Dich dazu wieder an die Stelle, wo der Fotograf der obigen Schule einst stand. Von hier aus peilen wir wieder zu unserer nächsten Station, die richtige Rechnung erhältst Du mit der richtigen Antwort:

 

  • Vergleiche das Dach auf dem Foto mit dem Dach von heute. Ein auffälliges Objekt ist in neuerer Zeit hinzugekommen. Was ist es?
    • eine Feuersirene?
      dann gehe (D+E)*F-B*F Meter in Richtung J*K+L Grad
    • eine Satellitenschüssel?
      dann gehe (K-I)*H*A*G Meter in Richtung J*A-E Grad
    • eine Nisthilfe für Störche?
      dann gehe (K+I)*G*C*F Meter in Richtung J*I-L Grad
    • eine Mobilfunkantenne?
      dann gehe (K-I)*G-C*F Meter in Richtung D*I+L Grad

 


Wir brechen auf zum nächsten Ortsteil. Dem, der der Stadt ihren Namen gab: Oberasbach.

Autofahrer: Bitte den gleichen Weg zurück (am Kreisverkehr 3. Ausfahrt)
Radler und Wanderer, Ihr habt nun die Qual der Wahl: "Hintenrum" in nordöstlicher Richtung über die Feldwege oder den gleichen Weg wie Ihr gekommen seid (ggf. mit einer Variante übers "Seenland"). Zur Entscheidungs- und Wegfindung hilft evtl. ein Ausdruck dieser Karte:
http://www.geodaten.bayern.de/BayernViewer2.0/index.cgi?rw=4424120&hw=5476260&layer=TK&step=1

 

Ortsteil 3 - Oberasbach

Autofahrer parken am Besten in einer der seitlichen Parkbuchten in der Bachstraße, z.B.: N 49° 25.304, E 10° 57.564
einen "richtigen" Parkplatz gibt es hier leider nicht.

 

 

Station 3.1

Wenn Ihr richtig gerechnet habt oder Euch in der Gegend eh gut auskennt, dann steht Ihr jetzt vor der St. Lorenz-Kirche in Oberasbach, dem ältensten Bauwerk der Stadt. Hier ein Bild der Kirche aus dem Jahr 1961 mit den Trümmern des alten Schulhauses im Vordergrund, das für den Neubau des Pfarrhauses abgerissen wurde:



Frage:

 

 

  • Die Turmuhren sind verglichen mit dem Bild mittlerweile "gewandert". Jeweils eher nach:
    • unten (M=1)
    • links (M=2)
    • rechts (M=3)
    • oben (M=4)


Die nächste Station ist gleich in der Nähe:

Station 3.2

Stelle dich nun an den Ort, von dem aus um 1910 dieses Foto geschossen wurde. Es zeigt im Hintergrund die Kirche und im Vordergrund das damals neue Schulhaus, das auch heute noch steht.



Frage:

  • Hinter Dir ist nun ein kleines Häuschen, das heute wohl nicht mehr in seiner ursprünglichen Weise genutzt wird. Was wurde hier früher einmal "eingesammelt" bzw. dort abgegeben?
    Anzahl der Buchstaben = N

 


Die nächsten drei Stationen findest Du in der näheren Umgebung, im Umkreis von ca. 100m. Spaziere also ein bisschen in der Gegend herum und halte Ausschau nach den Bildern der Stationen 3.3 bis 3.5

 

Station 3.3

Hier stehst Du vor einer wahren Seltenheit, der einzigen noch erhaltenen Sandsteinscheuneim mit Volutenverzierungen im Nürnberger Raum. Daher ist sie auch seit 1974 unter Denkmalschutz gestellt. Übrigens, „Volute“ (lat. volutum „das Gerollte“) ist ein aus dem Französischen abgeleiteter Ausdruck für ein mit Schneckenform (Spirale) verziertes Bauelement in der Architektur. Weitere deutsche Bezeichnungen sind Schnörkel oder Rollwerk.



Frage:

  • Wie alt war die Scheune ca, als sie unter Denkmalschutz gestellt wurde? (runde ggf. auf 10 Jahre)
    Anzahl der Jahre = O

 

Station 3.4

Hier siehst Du das "Verwalterhaus". Es ist Teil des ehemaligen Bauernhofs, der 1877 an den bekannten Bleistiftfabrikanten Faber in Stein kam. In dem Haus wohnte der Gutsverwalter bis nach dem Zweiten Weltkrieg.



Frage:

 

  • Welche Hausnummer trägt das Gebäude heute?
    Hausnummer = P

 

Station 3.5

Auf diesem Bild siehst Du eine Gaststätte, die es hier auch schon sehr lange gibt. Schon länger als hundert Jahre, denn so alt ist ungefähr das Foto. Sie ist immernoch in Betrieb.



Frage:

 

  • Welche Farbe hat das Kreuz nach dem die Gaststätte benannt ist?
    Anzahl der Buchstaben der Farbe = Q


Wenn Du die drei Stationen alle entdeckt hast, gehe von der nordwestlichsten davon noch weiter Richtung Nordwesten die Straße entlang.
Nach ca. (P*M)+O+I Metern erreichst Du die nächste Station.

 

Station 3.6

Du suchst das Haus, in dem bis in die Mitte der 50er Jahre u.a. Kolonialwaren zum Verkauf angeboten wurden. So bezeichnete man früher übrigens überseeische Erzeugnisse und Rohstoffe, insbesondere Zucker, Kaffee, Tabak, Reis, Kakao, Gewürze und Tee.
Da es in dem Laden aber fast alles zu kaufen gab - von Kuhketten bis Heringen - wurde der Laden auch als "Oberasbacher Schocken" genannt, nach dem gleichnamigen großen Kaufhaus in Nürnberg.
Das Haus wurde mittlerweile verändert, daher sind zwei Bilder vorhanden. Beide zeigen ungefähr in die gleiche Richtung:
Das rechte Haus auf dem oberen Bild steht heute ebenfalls noch.
Die Scheune rechts auf dem unteren Bild ist auch heute noch vorhanden und an dem großen Holztor ganz gut erkennbar.
Zusatztipp, da es offenbar wirklich schwer zu finden ist:
Verlängere eine gedachte Linie zwischen Station 3.4 und 3.5 bis zur Kurve.




Frage:

 

  • Wieviele Fenster wurden auf der sichtbaren Giebelseite, an der auch das Ladenschild hing, später zugemauert?
    Anzahl = R

 

Zwischenergebnis

ZUR SICHERHEITSPRÜFUNG:
Die Quersumme aus M bis R = 30

 

 

 

Station 3.7

Noch ein Stückchen weiter stehen wir vor dem nächsten Haus, das übrigens auch auf dem oberen Bild von Station 3.6 erkennbar ist. Es wurde 1898 gebaut und enthielt bis 1958 eine Poststelle mit einem öffentlichen Fernsprecher, die sich links von der Tür befand. Rechts von der Tür hatte ein Schuster seine Werkstatt.



Die heutigen Bewohner haben sich in ihren Garten ein auffälliges Objekt gestellt, das auch in die damalige Zeit gut gepasst hätte. Die richtige Antwort führt Dich direkt zur nächsten Station. Ist es:

 

 

  • ein Wagenrad?
    dann weiter zu N 49° 25.784, E 10° 57.442
  • ein Brunnen?
    dann weiter zu N 49° 25.794, E 10° 57.452
  • ein Dreschflegel?
    dann weiter zu N 49° 25.754, E 10° 57.352
  • ein Steinofen?
    dann weiter zu N 49° 25.774, E 10° 57.422


Wir machen wieder einen kleinen Sprung in Richtung Norden.
Die Autofahrer nehmen dazu ihren fahrbaren Untersatz wieder ein Stück mit.

Station 3.8

In der Nähe der Koordinaten kann auch das Auto abgestellt werden.

Wenn Du Dich hier umsiehst, wirst Du am Straßenrand ein sogenanntes Sühnekreuz finden. Solche Kreuze wurden früher sozusagen als Bestrafung oder Wiedergutmachung von demjenigen aufgestellt, der jemanden anderes getötet hat.

Das Kreuz, das wohl auch zu den ältesten noch vorhandenen Stücken dieser Gegend zählt, hat übrigens schon einige Umzüge hinter sich. Es stand ursprünglich an der Hochstraße, wurde 1969 von einem LKW umgefahren und deshalb zum Kath. Pfarrzentrum gebracht und im dortigen Pfarrhof aufgestellt. Von dort wurde es vor wenigen Jahren wieder an die Hochstraße verbracht, wo es seitdem steht und mit einer Tafel versehen ist.
Es handelt sich um eines der wenigen Sühnekreuze in unserem Raum, zu dem auch der zugrundeliegende Fall noch schriftlich belegt ist.
In diesem Fall war es der Unfalltod einer Bäuerin.
Frage:

  • Wann geschah dieses traurige Ereignis?
    3. Stelle der Jahreszahl = ..S.
  • Hinweis: Da das eigentliche Schild mit der Beschreibung nicht mehr exisitert, habe ich an dem dafür vorgesehenen Metallhalter einen Ersatzhinweis angebracht. Sollte der Hinweis verschwinden, hier noch ein Ersatzhint: Wenn du vor dem Kreuz stehst, dreh dich um, du solltest am dortigen Verkehrsschild ein Gas-Schild entdecken. Darauf kommt eine Ziffer besonders häufig vor. Ziehe von dieser Ziffer eins ab, so erhältst Du ebenfalls die Ziffer für S...


Von hier aus peilen wir wieder ein bisschen, damit wir zur nächsten Station kommen, und zwar:
(O*N)-P Meter in Richtung (Q*10)+S Grad

 

 

 

Station 3.9

Suche die Stelle auf, von der das folgende Foto gemacht wurde. Es zeigt die Barracke, in der von 1968 bis 1983 das Postamt Oberasbach 1 untergebracht war. Der Standort ist nicht ganz leicht zu finden, aber die anderen beiden Häuser auf dem Bild sind auch heute noch gut zu erkennen.



Frage:

 

 

 

  • Wo früher die Barracke stand, steht heute ein Doppelhaus. Welche Hausnummer hat es?
    Hausnummer = T

 

Jetzt folgt wieder ein kleiner Sprung nach Süden. Damit erreichen wir unseren nächsten Ortsteil, nämlich Kreutles.

Autofahrer können hier ihr Gefährt wieder mitnehmen und in der Nähe der nächsten Station abstellen.
Fußgänger und Radfahrer (Achtung teilweise ist hier Fußgängerzone!) können hier direkt in südliche Richtung durch das Ortszentrum queren und die "Schleichwege" nutzen.

 

 

Ortsteil 4 - Kreutles

 

Station 4.1

Gehe in die Nähe der Koordinaten
N 49° 25. [ L ] [ N ] [ F ]
E 10° 58. [ T*I ] [ D ]
Du musst sie nicht unbedingt direkt erreichen! Zu manchen Zeiten dürfte das sowieso unmöglich sein, denn hier kann es von Muggelkindern nur so wimmeln :-) Zu anderen Zeiten wiederum ist das Gelände abgesperrt.
Das macht aber garnichts, denn die nächste Frage solltest Du auch von der Ferne aus betrachtet beantworten können.
Dieses Gebäude aus alten Tagen steht heute noch und hat auch noch die gleiche Funktion wie dazumal. Seit dem Foto von 1940 wurde jedoch einiges dazugebaut und verändert.




Die richtige Antwort gibt Dir die Formel zu den Koordinaten der nächsten Station.
Das Türmchen hat eine bauliche Änderung erfahren. Was kann man heute gut auf ihm ablesen?

  • die Zeit?
    weiter gehts bei N 49° 26. (T*10-N) , E 10° 58. (O*R)-(A*P)+A
  • die Windrichtung?
    weiter gehts bei N 49° 26. (T*10+G) , E 10° 58. (O*R)-(A*Q)-A
  • die Temparatur?
    weiter gehts bei N 49° 26. (P*10-N) , E 10° 58. (O*S)+(A*T)+J

Und wieder geht es ein Stück weiter in Richtung Norden und in den nächsten Ortsteil, nach Altenberg. Ggf. mitsamt dem Cachemobil!

Ortsteil 5 - Altenberg

Parkmöglichkeiten:

Norma-Parkplatz bei N49° 26.114, E10° 58.351
seitliche Parkbuchten (teilweise) entlang der Rothenburger Str.

Station 5.1

Das relativ auffällige Gebäude auf dem nächsten Foto aus dem Jahr 1920 hat sich in seiner Grundform in den letzten Jahrzehnten nur wenig verändert. Daher dürfte es Dir leicht fallen, es zu entdecken. Früher befand sich darin eine „Bäckerei und Spezereihandlung“. „Spezereien“ nannte man zur damaligen Zeit die allgemeinen Lebensmittel. Heute gibt es dort allerdings nichts Essbares mehr zu kaufen.



Frage:

  • Welche Hausnummer hat das Gebäude heute?
    Hausnummer = U


Die nächste Station findest Du ganz in der Nähe des Standortes der Kamera, mit der das Foto der Bäckerei aufgenommen wurde.

 

Station 5.2

Obwohl es mittlerweile umgebaut und erweitert wurde, kann man das Haus auf dem nächsten Bild noch ganz gut identifizieren. Zumal sich seine Nutzung in den letzten Jahrzenten - um nicht zu sagen Jahrhunderten – kaum geändert hat. Damals wie heute wird man hier verköstigt. Heutzutage nur mit Speisen aus einem anderen Land.
Bevor hier eine Gaststätte eingerichtet wurde, war es ein Gut eines Nürnberger Bürgers.



Frage:

 

  • Seit welchem Jahr ist es im Besitz des Nürnberger Klaraklosters?
    Quersumme der Jahreszahl = V

Station 5.3

Die Position des nächsten Bildes herauszufinden, ist schon schwieriger, denn die Gestalt der Rothenburger Straße hat sich seit der Aufnahme, die um die 1950er Jahre entstanden sein mag, doch ziemlich geändert. Das Haus in der Mitte des Bildes kann man aber noch ganz gut finden.
Das Foto zeigt auf der linken Seite das alte Altenberger Schulhaus. Es wurde – sicher zur Freude einiger Schüler - Mitte der siebziger Jahre abgerissen. Um das Gebäude ist es aber doch schade, denn es wich einem architektonisch nicht allzu interessantem Betonblock einer bekannten Institution.



Frage:

  • Wie ist der Name der heute an Stelle der Schule gerückten Institution?
    Anzahl der Buchstaben = W

Station 5.4

Das östlichste Gebäude unserer kleinen Tour in Altenberg ist die „Altenberger Villa“. Seit eh und je wird hier Gastronomie betrieben. In den letzten Jahren allerdings mit häufig wechselnden Besitzern, Namen und Nationalitäten.
Wirklich viel hat sich sonst an dem Gebäude seit dem folgenden Foto aus den Anfängen des letzten Jahrhunderts nicht verändert: Es hat hat ein neues Dach bekommen und an der rechten Seite wurde ein neuer Häuserblock angebaut.
Der große Baum auf dem Bild mußte wohl irgendwann dem Platzbedarf der damals noch gepflasterten Rothenburger Straße weichen, genauso wie der links im Bild zu sehende Zaun um ein paar Meter nach hinten gewandert ist.
Übrigens, auch das Haus auf dem zum Zaun gehörenden Grundstück (links, außerhalb des Bildausschnitts) gehört – wie man an dessen Ziegelsteinbauweise erkennen kann - zu den älteren Häusern Altenbergs. Es wurde 1901 gebaut.




Frage:

  • Wie lautet die heutige Hausnummer der „Altenberger Villa“?
    Hausnummer = X

Wir dringen ein paar Meter weiter in Altenberger Gebiet ein und gehen zu den Koordinaten:
N 49° 26. (V*W)+(X*M)+I
E 10° 58. (X*V)-J+M

 

 

Station 5.5

Fast am Ende unserer kleinen Zeitreise der Oberasbacher Geschichte, kommen wir nun zum vielleicht wichtigsten Ort, denn vor über 700 Jahren war dies der Ort, dem der Stadtteil Altenberg – übrigens dem ältesten der hiesigen Stadtteile – seinen Namen verdankt.

An den Koordinaten angekommen, wende Deinen Blick Richtung Süden und du schaust genau zu dem Denkmal, das auch auf dem folgenden Foto gezeigt wird. 
Leider befindet sich der Turmhügel heute auf einem eingezäunten Privatgrundstück und inzwischen sind auch neue Häuser gebaut worden, daher kann man ihn sich nicht aus der Nähe anschauen und man muss schon etwas mehr hin- und her laufen und genau gucken, um einen Blick drauf zu erhaschen.

Bis noch in die 1950er Jahre war das Grundstück übrigens von einem Wassergraben umschlossen. Dieser wurde verfüllt, als sich die Häusersiedlung vergrößerte.

Aufschrift auf dem Gedenkstein:
„Hier stand bis zum Jahre 1279 die Burg des Reichsministerialen Eberhard von Hertingsberg. Seit dieser Zeit verfallen. Eine danebenliegende Kapelle, St. Johannes d.T. Geweiht, wurde im 19. Jhd. Abgetragen.“

Diese Burg wurde in frühen Zeiten "Berge" genannt (im Sinne von "Ort, wo man sich geborgen fühlt"). In Zirndorf gab es ebenfalls eine "Berge" (die heutige "Alte Veste"), die jedoch jünger war. Darum nannte man die ältere Burg hier die „Alte Berge“ woraus dann später der Name des um die Burg gegründeten kleinen Dorfes „Altenberg“ wurde.



Frage:

 

  • Gegenüber (nördlich) des Turmhügelgrundstücks, und fast in der Mitte seiner Längsseite, steht eine Straßenlaterne mit einer weißen Nummer.
    Die Nummer der Laterne = Y

 

Zwischenergebnis

ZUR SICHERHEITSPRÜFUNG:
Die Quersumme aus S bis Y = 46

 

 

 

FINAL

Bravo, nun hast Du es geschafft und alle Informationen zusammengetragen, die Dir das Versteck zum Final verraten werden.
Vielleicht hast Du auch etwas über die Geschichte dieser Stadt erfahren und kannst das Gelernte in Deine „Sammlung ünnützen Wissens“ aufnehmen :-)
Berechne zunächst aber noch den Wert für Z:

 

 

  • Summe aller Werte aus A-Y = Z
    (Achtung: NICHT die Quersumme!)

 


Den Final findest Du nun also bei:

N49° 26. Z-(N*T)+G
E10° 58. Z+(P*L)-M


(Um ganz sicher zu gehen, kannst Du die Koordinaten für den Final auch auf geochecker.com überprüfen. Geochecker.com.)

 

 


Noch nicht genug gecached? Dann geh doch von hier aus gleich weiter mit Harry Potter auf Einkaufstour!

 

Additional Hints (Decrypt)

[FINAL:] hatrsnrue va nhtraubrur

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)