Die Marienschlucht
Die Marienschlucht ist eine geologische Besonderheit und Naturschönheit am Steilufer des Bodensees, genauer am südlichen Überlinger See. Zwischen Bodman und Wallhausen fällt das Ufer steil zu See hin ab. Hier hat sich ein Bach tief in den Grund eingegraben und die Marienschlucht geschaffen.
Das Bodanrück fällt zum Überlinger See hin steil ab. Bis zu 30 Meter tief hat sich hier ein Bach sein Bett in den Fels gegraben und die Marienschlucht geschaffen.
Die Schlucht ist begehbar. Durch Erdrutsche wurden im April 2005 Teile des Weges durch die Schlucht zerstört und die Schlucht wurde infolgedessen für die Öffentlichkeit gesperrt. Unter Mithilfe des Geologischen Landesamt Baden-Württemberg wurden Hangsicherungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt und es wurden auch neue Wege und Treppen angelegt. Seit dem 10. Mai 2008 ist die Marienschlucht wieder geöffnet.
Auf einer Holzteppe steigt man durch die Schlucht hinab. Am oberen Ende der Schlucht befindet sich bei Langenrain der Waldparkplatz.
Geologie
Tertiär Im Zeitalter des Tertiärs, vor rund 60 Millionen Jahren, begann sich die Auffaltung der Alpen auf den Bodenseeraum auszuwirken. Dabei entstand ein voralpines Becken, das mit riesigen Mengen Abtragungsschutt, der Molasse, verfüllt wurde. Während dieser Phase wurde das Becken wiederholt durch das salzhaltige Weltmeer und durch süßwasserhaltige Flüsse und Seen überschwemmt, wodurch sich unterschiedliche Molasseschichten bildeten.
Quartiär
Vor etwa 2 Millionen Jahren, im Quartär, setzte eine Periode von Eiszeiten ein, in der gewaltige Gletscher in den Bodenseeraum vorstießen und die Landschaft erst durch das mächtige Eis, dann durch gewaltige Schmelzwässer ausschürften und formten. Sie hinterließen Molasserücken, Drumlins, Senken, weite Täler und tiefe Rinnen. Die Landschaftsform des westlichen Bodenseegebietes wurde durch die letzten Eiszeiten geprägt, deren Spuren sich überall in der Landschaft erkennen lassen. Man findet oft sogenannte "Drumlins", in Fließrichtung der Gletscher langgezogene Ovale Hügel. Diese Hügel wurden geformt, weil das sie umgebende Material von Gletschern abgetragen wurde. Eine derartige unter Gletschern entstandene Landschaftsform wird als "Grundmoränenlandschaft" bezeichnet. An Gestein ist der Molasse-Sandstein vorherrschend. Eine Ablagerung des Jurameeres.
Bitte beantwortet folgende Fragen:
1. N 47° 45. 912 E 009° 45. 730
Schätze hier die Höhe der rechten Felswand und mach ein Foto
2. N 47° 45.911 E 009° 05.754
Wann wurde die Schlucht erstmals begehbar gemacht? Informiere dich dazu an der Informationstafel
3. Das berühmte Foto! Dieses ist ja bekanntermaßen keine Logbedingung mehr, also nennen wir es "Owner-Wunsch". Macht an den Koordinaten bitte ein Bild von Euch oder eurem GPS.
Informiere dich hierzu an den bereitstehenden Informationstafeln.
Die korrekten Antworten gelten dann als Logberechtigung!
Schickt eine Mail mit euren Antworten an sissifalke@arcor.de
Nach dem Absenden der Antworten könnt ihr gleich loggen, falls etwas nicht in Ordnung ist, melden wir uns.
Ihr braucht nicht unsere Logfreigabe abwarten!
Wir wünschen euch ganz viel Spaß bei dieser geologischen Entdeckungsreise!
Team sissifalke
The Marie Canyon
The Marie Canyon is a geological feature and natural beauty on the steep bank of Lake Constance, more precisely, on the southern Überlinger Lake. Between Bodman and Wallhausen the shore drops steeply into the lake. Here stream has dug into the ground and created the Marie Canyon.
The Bodanrück drops to the Überlinger Lake precipitously. Here up to 30 metres the brook has dug itself deep into the rock and has created the Marie's gulch.
The gorge is walk able. Because of landslides in April 2005 the gorge and the road were partly destroyed and the gorge was consequently closed down to the public. Under assistance of the geologic regional authorities Baden-Wurttemberg were completed slope protection and repair work and new ways and stairs were also putted on. Since the 10th May, 2008 the Marie's gulch is opened again.
On wood stairs one descends to the gulch. At the upper end of the gulch is the forest parking available.
Geology
Tertiary
In the age of the Tertiary, about 60 million years ago, it began to affect the folding of the Alps, the Lake Constance area. The result was a pre-Alpine basin, with huge amounts of debris removal, which were filled up with the molasses. During this phase the washbasin was flooded repeatedly by the salty world sea and by freshwater-containing rivers and lakes by which different molasses levels were formed.
Quaternary
About 2 million years ago, in Quaternary, began a period of ice ages, massive glaciers in the Lake Constance area protruded and the landscape ventured through the thick ice, then formed by huge melt water. They left molasses, drumlins, valleys, vast valleys and deep gullies. The landscape shape of the western Lake Constance region was marked by the last ice age, traces of which can be seen everywhere in the scenery. You can often find so-called 'drumlins', in the flow direction of the glacier elongated oval hill. These hills were formed, because the surrounding material was eroded by glaciers. Such a landscape formed by glaciers form is known as "ground moraine".
On sandstone rocks of the molasses are predominant, a deposition of the Jurassic sea.
Please answer the questions and send answers via email to us:
1. N 47° 45. 912 E 009° 45. 730
Guess the high of the right rock wall, please! Take a picture, please!
2. N 47° 45.911 E 009° 05.754
When was one able for the first time to access the gorge? You will find information's about this at the info panel!
3. The famous photo! This is indeed known to be no more Log conditions, so we call it "Owner-wish". Please take a nice picture at the coordinates.
The correct answers are as Log-requirement.
Send an email with your answers to sissifalke@arcor.de
After submitting the answers can log their equal, if not something is wrong, we'll get.
You need not wait for our Log-requirement.
Enjoy this geological expedition very much and good luck!
Best regards, Team sissifalke