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Geologischer Lehrgarten Teisendorf EarthCache

Hidden : 6/28/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Geologischer Lehrgarten



Der geologische Lehrgarten in Teisendorf zeigt Gesteine aus den Alpen, die der Salzachgletscher während der letzten Eiszeit hierher transportierte. Der Salzachgletscher nahm seinen Anfang in den Zentralalpen und floss nach Norden. Auf seinen Weg durchquerte er verschiedene geologische Bereiche in den Alpen, dabei nahm er jeweils deren Gesteine mit. Es liegen deshalb hier Gesteine von verschiedener Herkunft und Alters, die helfen, Einblick in die geologische Geschichte der Ostalpen und ihres Aufbaus zu erhalten.
Von Süden nach Norden (entspricht der Flussrichtung des Salzachgletschers) sind dies:
  • Gesteine der Zentralalpen, die während der Gletscherbildung durch Druck und Hitze zu Granit, Gneis, Glimmerschiefer und Dioritgneis umgewandelt wurden.
  • Gesteine aus den Nördlichen Kalkalpen: Dachsteinkalk und Wettersteinkalk sind die Bekanntesten. Sie können vom Hochstaufen, aus dem Steinernen Meer, Hagengebirge, Tennengebirge oder vom Watzmann stammen.
  • Gesteine der "Gosau" sind in der Gruppe der Breccienblöcke (die einzelnen Komponenten sind eckig!) zusammengefasst. Benannt wurden sie nach dem Gosautal bzw. Gosaukamm im Salzkammergut.
  • Gesteine der Flyschzone und des Helvetikums als nördlichste Zonen der Alpen sind ebenso zu einer Gruppe zusammengefasst. Bekannte Vorkommen sind der Högl und der Teisenberg oder das Eisenerz vom Kressenberg, sie stammen also aus der näheren Umgebung. An den Nummulitensandsteine sind die Schalenreste der namengebenden Einzeller zu sehen - es waren die größten Einzeller, die jemals gelebt haben. Übrigens: Aus ganz ähnlichen Gestein sind die Pyramiden in Ägypten erbaut!
  • Konglomeratgesteine (mit gerundeten Komponenten) sind als "verfestigtes Geröll" zu erkennen. Sie wurden von Flüssen vor der letzten Eiszeit transportiert und schließlich vom Salzachgletscher hierher mitgebracht.

Das heutige Landschaftsbild der Alpen wurde während der Eiszeit geformt und die Gletscher brachten die Gesteine mit. An irgendeiner Stelle entlässt der Gletscher seine Fracht und solch eine Stelle, mit besonders eindruckvollen Gesteinsblöcken, liegt in Teisendorf. Anhand dieser lässt sich - wie bei den Geröllen in einem Fluss - der Weg des Gletschers nachvollziehen.

Eine weiter Besonderheit ist die Mooreiche, die 1981 in Mehring gefunden wurde.

Eine Broschüre über den Lehrgarten gibt es im Tourismusbüro Teisendorf. Vormittags geöffnet.


Um den Earthcache zu loggen sende mir eine
Email mit der Antwort zu folgenden 2 Fragen:

1. Wieviele Gesteinszonen sind rechts auf der Infotafel?

2. Wann wurde der nahe Moränenhügel abgebaut?

Mach bitte ein Foto von dir oder deinem GPS im Lehrgarten.(optional)

Du kannst sofort loggen. Wenn die Antworten per Email nicht richtig sind melde ich mich.



Geological Garden




The geologic garden of Teisendorf shows rocks from the Alps, which were moved here during the last ice age from the Salzach-Glacier. The Salzach-Glacier had its beginning in the Central Alps and flowed to the north. On his way he passed through different geological areas in the Alps and from each it picked up typical rocks. Therefore, there lie history and structure of the Eastern Alps. From south to north (corresponding to the flow direction of the Salzach-Galcier), there are:
  • The rocks of the Central Alps which were transformed during the orogeny by pressure and heat to granite, gneiss, mica schists and dioritgneiss.
  • The rocks of the Northern Calcareous Alps: Dachstein-Limestone and Wetterstein-Limestone are the best known. May be they came from the Hochstaufen, the Steineres Meer, Hagengebirge, Tennengebirge or the Watzmann. The rocks of the "Gosau" are in the group of breccias (the individual components are angular!). They were named after the Gosautal or Gosaukamm in the Salzkammergut.
  • The rocks of the Flysch and the Helvetikum as the most northern structural zones of the Alps are also combined to a group. Known occurrence is the Högl and the Teisenberg or the iron ore of the Kressenberg, they come from the closer surroundings. In the Nummulitensandstein the shells of the name-giving protozoans are to be seen - these were the biggest protozoans which have ever lived. By the way: From quite similar rocks the pyramids in Egypt were built!
  • Conglomerate rocks (with rounded components) consist of hardened pebbles. They were transported by river before the last ice age and finally by the Salzach-Galcier brought here.

The current landscape of the Alps was formed during the last ice age and the galciers moved the rocks. At some point the galcier lost the rocks and such a place, with particurly impressive stone blocks, is located in Teisendorf. Looking at these rocks, you can follow the movement of the glacier - like you do by looking at the pebbles of a river.

Another feature of the location here is the moor-oak, which was fund in Mehring in 1981.

A brochure on the geologic garden is available at the tourist information in Teisendorf. Open in the morning.

In order to log this earthcache you have to send me an
email with the answers of following 2 questions:

1. How many zones of rocks are shown at the right side of the info-board?

2. When was the close moraine-hill reduced?

If you want you can make a photo of you or your GPS at the geologic garden.(optional)

Don't wait for my logpermission, if the answers are incorrect I will contact you!

Additional Hints (No hints available.)