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Überblick! Traditional Geocache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 4/4/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Neben den beiden Plattformen in den Fröruper Bergen und am Sankelmarker See ist dies die dritte Plattform, die von mir bedost wurde.

Diese Plattform liegt an der sogenannten "Clausen-Grube", eine ehemalige Kiesgrube direkt an der B76. Aus dem zehn Hektar großen Krater soll ein Biotop entstehen, von dem sich der Errichter zahlreiche „floristische Highlights“ verspricht. Aus dem 15 Jahre lang ausgebeuteten Erdloch soll ein „ästhetisch anspruchsvolles“, kuppiges Gelände inklusive Kleingewässern geformt werden. Die künstlichen Senken ahmen Biotope nach, wie sie in der Natur kaum mehr vorkommen. Sie entsprechen in etwa dem Lebensraum, den vor den Begradigungen im 20. Jahrhundert Randbereiche von Flüssen oder auch Sanddünen Flora und Fauna boten. In der östlichen, schon seit fünf Jahren still gelegten Hälfte der „Clausen-Grube“ hat sich bereits eine Pflanzenart wieder angesiedelt, wie sie für solche Standorte typisch ist: die optisch besonders attraktive, violett blühende Heidenelke - ebenso wie von weiteren „Rote-Liste-Arten“ wie dem knallgelben Wundklee, dem hellblauen Hauheckel, der roten Pechnelke oder dem weißen oder rosafarbenen Thymian. Sie alle kommen nur an Standorten durch, an der sie nicht der Konkurrenz vieler anderer Pflanzen ausgesetzt sind, wie sie auf fruchtbareren Böden hinzukommen. Die Kargheit der sandigsteinigen Vertiefung am Übergang zwischen Östlichem Hügelland und Geest ist für sie deshalb ideal. Gleiches gilt für vom Aussterben bedrohte Vogelarten wie Kiebitz, Feldlerche, Flussregenpfeifer oder Steinmetzer oder auch die nach europäischen Natura 2000-Richtlinien streng geschützte Kreuzkröte. „Von ganz nass bis ganz trocken“ soll die Palette der konzipierten Lebensräume reichen. Weil die gefährdete Flora eine ganz kurze Grasnarbe benötigt, wird die Kuhle für die 20 Highland-Rinder geöffnet, die auf benachbarten Naturschutzflächen ganzjährig weiden. Durch ihren Vertritt entstehen im Boden immer neue Anrisse als perfekte Saatbetten. Die Robustrinder ersetzen Mammut, Elch oder Rothirsch, die in unserer Region einst diese natürlichen Prozesse in Gang hielten.

Viel Spaß bei der Suche!

Und denkt immer daran: Wir wohnen da, wo andere Leute Urlaub machen! - Blinker1980

Additional Hints (Decrypt)

Eüpxrayntr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)