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Der Kreuzweg nach Maria Schnee Multi-cache

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geogex: Auf Grund von Sanierungsarbeiten sind einige der Stationen nicht mehr eindeutig lösbar.Ich habe mich deshalb entschlossen, diesen Cache in einen Traditional downzugraden.

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Hidden : 3/28/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Auf Grund von Sanierungsarbeiten sind einige der Stationen nicht mehr eindeutig lösbar.Ich habe mich deshalb entschlossen, diesen Cache in einen Traditional downzugraden.
Die Cachekoordinaten sind N 47°00.458‘ E 012°26.397‘
Es empfiehlt sich allerdings trotzdem, die Wanderung von Virgen über den von Virger Künstlern gestalteten Kreuzweg zu nehmen (ca. 45min). Parkmöglichkeiten findest du im Dorf. Der Kreuzweg beginnt etwas oberhalb von Virgen. Der Weg dorthin zweigt am Ortsende rechts von der Landesstrasse ab.
Anbei noch Wissenswertes über den Kreuzweg und die Walfahrtskirche Maria schnee.

Am Westende von Virgen zweigt nordseitig der alte Weg nach Obermauern ab. Er ist ein sehr alter und viel begangener Wallfahrtsweg, auf dem 14 Stationskreuze zur bekannten Wallfahrtskirche "Maria Schnee" hinführen.
In den letzten Jahren erfuhr der Kreuzweg umfangreiche Sanierungsmaßnahmen, unter anderem wurden Lesesteinmauern erneuert, einheitliche Holzzäune errichtet, das Ketterle und das Bildstöckl fachkundig saniert.
Eine Arbeitsgemeinschaft "Kunstprojekt Kreuzweg Virgen Obermauern" nahm sich 2007 des ehrgeizigen Projektes der Erneuerung des Kreuzweges von Virgen nach Obermauern an. In vorbildlicher Gemeinschaftsarbeit gestalteten die vier Virger Holz- und Steinbildhauer Michael Fuetsch, Michael Lang, Alois Weiskopf und Virgil Fuetsch einen gelungenen Vorschlag, der die einhellige Zustimmung der ARGE fand.
Im Juli 2008 wurden die einzelnen Stationen errichtet, die Einweihung erfolgte am Hohen Frauentag (15. August) 2008.
Der Kreuzweg ist als Gesamtkunstwerk zu betrachten und besteht aus 14 einzelnen Stationen, ergänzt durch die "Auferstehung", eine 15. Station vor der Wallfahrtskirche. In ihrer Ausführung gleichen sich die einzelnen Stationen:
Die einzelnen Kreuzwegszenen werden in Bronzereliefs dargestellt, die direkt auf dem grünen Serpentin angebracht sind, der Hintergrund dafür ist teilweise poliert. Bei den Reliefs lag die Herausforderung darin, den richtigen Weg zwischen Tradition und Moderne zu finden.
Auch der Standort der Stationen war mit Bedacht auszuwählen. Die Geradlinigkeit der Skulpturen im Vordergrund und die Monumentalität der umliegenden Bergformationen im Hintergrund ergeben ein abgerundetes Gesamtbild und nicht zuletzt auch eine hervorragende Fotokulisse.
Meditationstexte auf den Serpentinquadern - von Altbischof Reinhold Stecher verfasst - sollen die WallfahrerInnen zum Verweilen und Innehalten einladen.

Die Wallfahrtskirche Maria Schnee

Die beliebte Wallfahrtskirche steht auf uraltem geschichtlichen Boden und ist kulturhistorisch höchst interessant.
Ein ursprünglich romanisches Gotteshaus wurde in der Mitte des 15. Jahrhunderts erweitert und zu einem spätgotische Bauwerk mit Spitzbogenfenstern umgebaut. Der Sakralbau ist in seiner ursprünglichen Form erhalten, genaue Entstehungsdaten sind nicht bekannt; 1454 wurde die Erweiterung abgeschlossen.
Die eindrucksvollen Fresken von der Leidensgeschichte Jesu malte Ende des 15. Jahrhunderts Simon von Taisten, der Hofmaler der Görzer Grafen.
Im Buch: ‚Die Kirche zu Unserer Lieben Frau Maria Schnee in Obermauern‘ (ISBN 3706623501 Löwenzahn Verlag) wurde alles Wissenswerte über diese Kirche zusammengetragen.

Nachdem du den Schatz gehoben hast solltest du dir unbedingt noch die Wallfahrtskirche von innen anschauen. Lass dir ruhig Zeit dabei, es lohnt sich auf die Details zu achten.

Additional Hints (No hints available.)