Das alte Bethaus
Bei den Headerkoordinaten stehst Du NICHT beim Bethaus!
Die Koordinaten des Bethauses wurden zum ersten Mal am 27.3.2010 für die Teilnehmer des CITO-Frühling in Eisenstadt 2010 - GC2485B im CITO-Logbuch veröffentlicht. JETZT sind sie für jedermann an der Anschlagstafel eines "eisenstädter" ****- (TB) Hotels ersichtlich.
Historisches:
1675 wurde der Meierhof-Friedhof zum ersten Mal, als zum "Schlossgrund" gehörig, genannt. Hier wurden bevorzugt fürstliche Angestellte und Beamte beigesetzt.
Das Gebäude wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts unter Paul I. Fürst Esterhazy als Friedhofskapelle "Kreuz Christi" des Meierhof-Friedhofes errichtet.
Es handelt sich um einen interessanten, hochbarocken Zentralbau mit vier flachen Konchen und einem Kuppelgewölbe aus Ziegeln. Die Fenster sind teilweise vermauert. Das Gebäude hatte ehemals einen Zwiebelhelm und ist heute mit einem Notdach versehen.
An der Rückseite befindet sich eine verschüttete Gruft, welche die ehemalige Grabstätte von Gregor Joseph Werner (1695-1766), Vorgänger von Joseph Haydn als fürstlicher Hofkapellmeister, gewesen sein soll. Werner ist heute in der Bergkirche bestattet.
Durch die Kirchenreform Kaiser Joseph II. erfolgte Ende des 18. Jahrhunderts die Auflassung des Friedhofs und die Profanisierung der Kapelle. In der Folge wurden die Grabsteine entfernt und das Areal als fürstlicher Bauhof und Holzlagerplatz, die Kapelle als Granarium genutzt.
Mit Bescheid vom 13. Jänner 1995 wurde die Kapelle zusammen mit dem Granarium und Tortrakt des Meierhofes unter Denkmalschutz gestellt.
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