Die Oppenhoffallee wird bestimmt durch die beiden hohen
Baumreihen, die seit einigen Jahren auch von parkenden Autos
befreit sind, und dem dazwischen liegenden Grünstreifen. Auf
diesem kann man herrlich die Allee entlangspazieren und die
schönen Stuckfassaden der Häuser aus dem Anfang des 20.
Jahrhunderts genießen. (Noch besser ginge dies allerdings,
wenn nicht jeder Hund des Viertels ausgerechnet diesen
Grünstreifen als sein persönliches Hundeklo betrachten
würde.)
Die Oppenhoffallee ist benannt nach Franz Oppenhoff, 1944/45 der
erste Aachener Oberbürgermeister nach der Befreiung von der
nationalsozialistischen Herrschaft. Er wurde 25.März 1945 vor
seinem Haus ermordet (nach neueren Erkenntnissen vermutlich von
einem Kommando der SS und der Luftwaffe).
Weitere Informationen zur Oppenhoffallee und dem Frankenberger
Viertel findet ihr auf der Viertelsseite.
Verschafft euch also selbst einen Eindruck von einer der
schönsten Straßen der Aachener Innenstadt, an deren Ende
ihr dann diesen Kleinen heben könnt – und
anschließend (zumindest im Sommer) ein Eis aus Aachens
berühmtester Eisdiele bei Delzepich oder ein Bierchen auf dem
Neumarkt genießen könnt.
Noch ein Hinweis: Wie schon erwähnt ist die Oppenhoffallee
eine der Hauptverkehrsachsen des Viertels und dementsprechend
belebt. Achtet daher beim Heben auf Muggels, die sich
natürlich nicht nur auf der Straße, sondern auch hinter
den zahlreichen Fenstern befinden können…