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Fischers Fritze Traditional Geocache

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Hidden : 3/20/2010
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Zum Ort:

Ihr steht, wenn ihr die richtigen Koordinaten verwendet habt, an einem grauen Bau, der einem zunächst nicht viel verrät - in diesen Hallen befindet sich die Gesellschaft für Marine Aquakultur (GMA).
Als einen wesentlichen Baustein in der Erforschung der künstlichen Vermehrung
und Aufzucht von Fischen, Weichtieren und Krebsen hat der Geschäftsführer der
GMA, Dr. Guido Austen, die neuen Forschungskapazitäten des Kompetenzzentrums Marine Aquakultur am 3. Juni bei der Einweihung bezeichnet. Nach fast zweijähriger
Bauzeit ist die vom Land Schleswig-Holstein geförderte Forschungs- und
Entwicklungsanlage in Betrieb gegangen. Agrar- und Ernährungswissenschaftler,
Verfahrenstechniker und Biologen werden sich hier mit der Aufzucht von Wasserorganismen
in geschlossenen Kreislauf-Systemen befassen. Die drei Gesellschafter -
egeb:Wirtschaftsförderung, Innovationsstiftung Schleswig-Holstein (ISH) und Christian-
Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel - erhoffen sich davon zukunftsweisende
Erkenntnisse. Schon heute stammt mehr als jeder dritte Speisefisch aus Aquakulturen.
„Mit dieser bundesweit einmaligen Initiative wird Schleswig-Holstein führender Standort
in der Erforschung der Marinen Aquakultur“, sagte Ministerpräsident Peter Harry
Carstensen bei der Einweihung des nationalen Kompetenzzentrums. Den 4,7 Millionen
Euro teuren Neubau neben dem Forschungs- und Technologiezentrum Westküste, das
als Einrichtung der Uni Kiel seit 1988 Grundlagenforschung betreibt, teilt sich die GMA
mit dem im April eröffneten Gründer- und Technologiezentrum mariCUBE des Kreises
Dithmarschen. Der Ministerpräsident lobte beim Festakt die vorbildliche Zusammenarbeit
verschiedener Forschungseinrichtungen. „Auch daher hat das Land zahlreiche
Teilprojekte mit insgesamt 7,9 Millionen Euro aus dem Zukunftsprogramm Schleswig-
Holstein gefördert“, so Peter Harry Carstensen.
Wichtiger Beitrag zur Welternährung
Wasser plätschert, Steinbutt und erste andere Fischarten schwimmen in kleineren und
größeren Bottichen: Langsam füllt sich die Forschungsanlage der GMA mit Leben. „Eine
vergleichbare Einrichtung muss man in Deutschland suchen“, schwärmt Prof. Dr. Carsten
Schulz, der als Inhaber der 2007 neu geschaffenen Professur für Marine Aquakultur an
der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät der Kieler Universität den Aufbau
begleitet hat. Die Stelle des wissenschaftlichen Leiters fördert die Innovationsstiftung bis
zum Jahr 2012 mit einer halben Million Euro.
„Fish-farming“, wie die Marine Aquakultur auch genannt wird, ist ein in Deutschland in
der Forschung bislang stiefmütterlich behandeltes Fachgebiet. „Wir sehen hier eine für
die Welternährung immer wichtiger werdende Produktionsform mit immensem
Forschungsbedarf und zugleich auch ein Potenzial für Anwendungen in Schleswig-
Holstein“, sagte Prof. Dr. Hans-Jürgen Block, Vorstand der Innovationsstiftung und
Vorsitzender des Aufsichtrates der GMA. „Deshalb finanzieren wir die Stiftungsprofessur
und engagieren uns für den Betrieb der Forschungs- und Versuchsanlage in Büsum. Hier
wird das Studium an der Christian-Albrechts-Universität praktisch!“
Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft
Das Konzept der nicht kommerziell ausgerichteten GMA steht auf mehreren Säulen. Die
Gesellschaft stellt öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen nicht nur modernste
Anlagen zur Verfügung, sondern wird auch selbst Forschung betreiben. „Ob Tierzucht,
Ökologie oder Ökonomie: Es gilt, interdisziplinär zu arbeiten“, so GMA-Geschäftsführer
Dr. Austen. „Die Wissenschaftler werden von Fischen lernen.“ Langfristiges Ziel des
Leitprojektes der Landesinitiative „Zukunft Meer“ ist der gemeinsam mit dem mariCUBE
geplante Aufbau eines Netzwerkes für die blaue Biotechnologie, um einen schnellen
Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu ermöglichen.
Fächerübergreifende Kooperationen mit der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen
Fakultät der Uni Kiel, der Fachhochschule Flensburg oder dem Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften IFM-GEOMAR sollen den jungen Forschungs- und
Wirtschaftszweig im Land zwischen den Meeren voran bringen. „Die räumliche Nähe der
GMA zu unserem Forschungs- und Technologiezentrum Westküste und dem mariCUBE
wird die enge Zusammenarbeit von regionaler Wirtschaft und Wissenschaft weiter
befruchten“, betonte Prof. Siegfried Wolffram, Vizepräsident der Christian-Albrechts-
Universität zu Kiel. „Wir freuen uns über unseren Wissenschafts- und Technologiepark
an der Westküste - ein Muster des Technologietransfers in Schleswig-Holstein im
wichtigen Zukunftssegment Aquakultur. Wir werden alles daran setzen, diese Bindung
weiter zu fördern. Denn hier werden die Aktivitäten der Landesuniversität auch über Kiel
hinaus im Land sichtbar."
Strategien zur Züchtung und Reproduktion
Wissenschaftler und Verfahrenstechniker haben sich zum Ziel gesetzt, die bestehenden
Kreislauf-Systeme weiter zu optimieren, um Fische unabhängig vom Wetter und anderen
Umwelteinflüssen „schnellstmöglichst zur Speisegröße heranwachsen zu lassen“, so Prof.
Dr. Schulz. Die Forschungsanlage arbeitet dabei umweltverträglich: Das Salzwasser wird
der Nordsee entnommen, Abwässer fallen durch mechanische und biologische Reinigung
kaum an. Hinzu kommt der Einsatz von Geothermie. „Die Flexibilität, die uns hier zur
Verfügung steht, ist einzigartig.“ Neben der Aufzucht von sehr anspruchsvollen Fischen
ist in Büsum auch die Kultur von Algen und Krebstieren möglich.
Zur Simulation verschiedenster Umweltbedingungen stehen den Wissenschaftlern in der
750 Quadratmeter großen Halle drei Fischhaltungssysteme mit bis zu 30 Kubikmeter
Wasser fassenden Becken und fünf Kleinkreisläufe zur Verfügung. Diese eignen sich für
die Erforschung von Ernährungs-, Reproduktions- und Züchtungsstrategien. Angeboten
werden auch Büro-, Konferenz- und Laborräume.
Alternative Proteinquellen für Speisefische
Vor dem Hintergrund sinkender Fischbestände und dem damit verbundenen Rückgang
an Fischmehlen beschäftigen sich die Forscher in einem der insgesamt 16 Teilprojekte
mit der Aufzucht von Forellen und Steinbutt durch Rapsproteine. Eingesetzt wird ein
Schrotextrakt aus der Biodiesel-Produktion. „Fischmehle sind eine endliche Ressource,
die Preise werden in die Höhe schnellen“, so Prof. Dr. Schulz. „Wir untersuchen, ob die
Fische alternative Proteinquellen vertragen.“ Um die Haltungssysteme zu verbessern,
werden die Wissenschaftler in einem anderen Projekt den Kot der Meerestiere sammeln,
um die Verdauung von Futtermitteln erforschen zu können.
Betreiber-Gesellschaft
Die Gesellschaft für Marine Aquakultur (GMA) ist im November 2004 mit dem Ziel
gegründet worden, eine Forschungs- und Entwicklungsanlage für die Aquakultur am
Standort Büsum (Kreis Dithmarschen) zu errichten und zu betreiben. Die GMA wird
eigene und externe Projekte der angewandten Forschung und Entwicklung in der
Fischzucht unterstützen. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Wissens- und
Technologietransfer zur Zucht und Haltung von aquatischen Organismen. Gesellschafter
der GMA mbH sind die egeb:Wirtschaftsförderung, die Innovationsstiftung Schleswig-
Holstein und die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Erster Spatenstich für den
gemeinsamen Neubau mit dem Gründer- und Technologiezentrum mariCUBE war im
Oktober 2007.

Zum Cache:

Es muss und kann an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass das Döschen nicht an einem Bau oder einer technischen Einrichtung versteckt ist und dann auch nicht da gesucht werden muss. Ich möchte deshalb darauf hinweisen, da im Falle des Suchens an solchen Stellen schon einmal genauer nachgefragt werden könnte, was man da macht und ich möchte nicht, dass ihr in einen Erklärungsnotstand geratet.

Also: schön spazieren gehen und dabei die Augen offenhalten. Die Koords liegen wohl nach auskunft der erten Finder im Wasser! Es muss aber nicht getaucht werden! aber einfach in der direkten Umgebung umschauen!

An sich ist dies ein sehr leichter Cache - Daten eingeben und los geht die Sucherei! Was ich an dieser Stelle nicht einschätzen kann, ist wie schwer ihr ihn findet!?

Darum würde ich euch gern um eine Berwertung der Schwierigkeit und der Genauigkeit bitten!

Ansonsten bleibt mir nichts anderes übrig als zu sagen: Viel Spaß - Seid schön vorsichtig mit dem Kleinen und Happy Caching!

Additional Hints (Decrypt)

rvafshrasmvthroreqrzobqra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)