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St. Albans Cache Traditional Geocache

This cache has been archived.

vigilantia: Hallo gemmi&hobbit,
Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert und/oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.
Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.
vigilantia
Volunteer Reviewer for geocaching.com

Hello gemmi&hobbit,
Unfortunately, until today the cache was not reactivated and/or no specific activation date was given. Therefore, the final archiving of this cache took place today.
If you would like to place a cache at this location again, you are of course welcome to submit a new listing for review.
Please remember to remove any geo-garbage (cache containers, intermediate stations).
Greetings
vigilantia
Volunteer Reviewer for geocaching.com

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Hidden : 3/15/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Der St. Albans Cache ist unser erster selbst gelegter Cache in unserem Heimatort Bötzingen.

St. Albanskapelle

In den Jahren 1473/74 war Bötzingen besonders schwer von der im ganzen Breisgau wütenden Pest betroffen. Die Menschen starben scharenweise. Auf einer Grabplatte war bis in jüngere Zeit zu lesen: "Ist es nicht eine große Plag, 99 in einem Grab." In ihrer Ausweglosigkeit suchten die Bewohner des Ortes letzte Zuflucht bei Gott. Sie legten das Gelübde ab, zu Ehren der allerheiligsten Dreifaltigkeit und des heiligen Alban, Schutzpatron gegen die Pest, eine Kapelle zu errichten, wenn sie vor noch größerem Schaden durch die schreckliche Seuche verschont blieben. Im Herbst 1473 erbaten sie vom Bischof in Konstanz die Erlaubnis zum Almosensammeln für ihr Vorhaben. Spätestens im Sommer 1481 war die Kapelle erstellt, wie aus der Stiftung einer "ewigen Frühmesspfründe" hervorgeht. Kurze Zeit später wurden die Wandmalereien angebracht.

Der Innenraum der St. Albanskapelle hat im laufe der Jahrhunderte immer wieder Veränderungen erfahren: Die Fresken wurden gegen Ende des 16. Jahrhunderts übertüncht. Der Altar erhielt einen barocken Aufbau mit drei Holzplastiken, darunter die spätgotische Madonna, die jetzt am linken Seitenaltar steht. Ein weiterer Aufsatz auf dem Altaraufbau enthielt die Figuren der Heiligsten Dreifaltigkeit, die heute in der Pfarrkirche über der Kanzel zu sehen sind.

Um die St. Albanskapelle (nach ihrer Entstehung auch "Pestkapelle" genannt) vor dem Zerfall zu bewahren wurde 1961 mit einer gründlichen Renovierung begonnen, allerdings ohne zu ahnen, welche Kostbarkeiten die Wände verborgen hielten. Zunächst wurde das Mauerwerk entfeuchtet, dann der Dachstuhl mit dem Türmchen nach alten Maßen neu aufgerichtet. Schliesslich suchte man "der Sorgfalt halber, wie es einem Bauwerk gebührt", auch nach etwaigen Wandbemalungen. Dass die Suche erfolgreich war, kann der Betrachter seit Abschluss der Renovierung im Jahre 1965 feststellen.

Additional Hints (Decrypt)

Xncryyrajrt

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)