Mit diesem Mystery möchte ich Euch in die
lärmende und meist ölige Welt von Metall und dessen
Weiterverarbeitung entführen.
Für die Bearbeitung von Metallen benötigt man
Werkzeuge wie z.B. Hammer und Meißel, Feilen und Sägen. Natürlich
kann man auch Werkzeugmaschinen dafür einsetzten und diese
Maschinen können wiederum durch ein Programm programmiert bzw.
gesteuert werden. Dieses Prinzip wurde ca. 1950 erfunden. Im Jahr
1968 kamen die ersten NC-Maschinen auf den Markt, die ca. 1978
durch die CNC-Maschinen ersetzt wurde. Diese CNC-Maschinen mussten
aber zunächst von Experten per Hand programmiert werden.
In dieser Zeit wurde von einem reichen Scheich
ein ganz besonderer Auftrag an das BZI vergeben. Es sollte aus
einem riesigen Goldblock eine einzigartige Figur gefräst werden.
Also spielte Geld keine Rolle und man nahm den Auftrag an. Nun
hatte ein pfiffiger CNC-Programmierer bei der Bearbeitung des
Goldblockes es geschafft, einige durch die Zerspanung entstandenen
Gold-Späne in seine Tasche wandern zu lassen. Da es um eine sehr
große Skulptur gehandelt hat, sind natürlich viele Späne angefallen
und man hatte die Fehlmenge zunächst nicht bemerkt.
Kurz vor der Fertigstellung ist dem Scheich
dann aber doch eine erhebliche Mengendifferenz von ca.3kg Gold
aufgefallen. Schnell war allen klar, dass nur der pfiffige
CNC-Programmierer da etwas mit zu tun haben konnte. Doch als man
Ihn zur Rede stellen wollte, hatte er schon die Flucht ergriffen,
da er sich doch sehr vor den Schergen des Scheichs gefürchtet hat.
Daraufhin wurde natürlich seine Wohnung durchsucht, doch man konnte
dort kein Gold finden. Nun erinnerte sich ein Kollege plötzlich
daran, dass der pfiffige CNC-Programmierer nach jeder Schicht in
Richtung Wald marschiert ist, obwohl das nicht auf seinem Heimweg
lag. Sollte er etwa die Goldspäne dort in einem Versteck
untergebracht haben? In seinen CNC-Unterlagen fand man schließlich
noch ein merkwürdiges Bild, was nun so gar nichts mit den üblichen
Werkstücken und Programmen zu tun hatte. Offenbar war seine Flucht
so überstürzt, dass er dieses Bild zurücklassen musste.
Ob da ein Hinweis auf das Versteck drin
stecken könnte?
Der Cache ist in dem gröberen Umfeld der BZI
Remscheid versteckt. Aber das werdet Ihr ja sowieso
herausfinden.
Berufsbildungszentrum der Remscheider Metall-
und Elektroindustrie
Wüstenhagener Str. 18-26
42855 Remscheid
N 51° 10.870 E 007° 13.790
- Achtet auf die
Natur und macht nichts kaputt. Ihr solltet hier recht unbeobachtet
Cachen und Loggen können. Also alles mit Bedacht angehen. Ich habe
nichts wesentliches an der von der Natur gegebenen Situation
verändert.
- Der Cache ist nicht
weit von einem Weg entfernt. Es muss also nur kurz vor dem Final
der offroad- Modus aktiviert werden.
- Sonntagsschuhe sind
hier nicht wirklich angebracht.
- Bitte stellt die
Tarnung wieder ordnungsgemäß her!
- Sind schöne Dinge
im Schatz - tauscht bitte
gleichwertig.
- Ein Logbuch mit
Kuli
- Erstfinder
Urkunden
- „Das Gold des
Scheichs – Mystery Geocoin“ zum Verbleib in der Box
- Beutel für TBs und
Coins
- Geocaching
Erläuterungs-Karte
- Ein wenig Dies und
Das….
Die ermittelten Koordinaten könnt Ihr beim
GeoChecker
www.geochecker.com prüfen.
Der GeoChecker will es übrigens ganz genau
wissen!
Für konstruktive Kritik und
Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen.
Ich hoffe, dass Euch dieses Rätsel viel Spaß
und Gehirnaktivität bereiten wird und ich würde mich über
reichliche Fotos und Geschichten (die natürlich nichts verraten) in
den Logs sehr freuen.
Und nun viel Spaß beim Cachen
applegeo