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Naturraum Wohratal EarthCache

Hidden : 3/12/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

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Naturraum Wohratal
Wohratal macrochore



Der Cache führt zu einem Ausichtsturm in Burgholz, von dem man einen Überblick über die regionale Geologie mit dem Wohratal als Trennlinie zwischen Burgwald und Kellerwald sowie den Gilserberger Höhen bekommt.

Bei schlechter Witterung (Sturm, Gewitter) oder bei Dunkelheit ist der Turm nicht zu betreten. Der Cache sollte dann nicht angegangen werden. Wenn der Turm geschlossen ist hat man am zusätzlichen Aussichtspunkt zumindest einen Überblick über das nördliche Wohratal.

The cache leads to a look-out tower in Burgholz from where you will have an overview over the regional geologie with the Wohratal als split line between Burgwald and Kellerwald respectively the Gilserberger Höhen.

The tower is closed at bad weather (like storm or thunderstorm) and during night. So please aviod to try the cache at such times. If the tower is closed you may have at least a look over the northern Wohratal from the given additional viewpoint.




360° Panorama (click for HiRes 3,1 MB)






German description:

Naturraum Wohratal



Das Wohratal ist eine Talsenke und gleichzeitig ein Naturraum in Hessen zwischen Burg- und Kellerwald bzw. Gilserberger Höhen, der noch zum sich westlich anschließenden Burgwald (Haupteinheit 345) gezählt wird. Es begleitet den Fluss Wohra ab dessen Austritt aus dem Kellerwald bei Kloster Haina bis zur Mündung in die Ohm bei Kirchhain.
Namentlich wird nur das Flusstal ab Gemünden (Wohra) nebst Nebentälern flussabwärts Richtung Süden als Wohratal bezeichnet. Dem gegenüber wird das Tal, das oberhalb von Gemünden die Wohra ab Kloster Haina und ihren Nebenfluss Schweinfe ab Altenhaina begleitet, Buntstruth genannt. Die Buntstruth reicht nach Nordwesten bis in die unmittelbare Nähe der Rhein-Weser-Wasserscheide und folgt dort in etwa dem Schweinfe-Nebenfluss Bach von Römershausen flussaufwärts bis zum namensgebenden Ort Römershausen.

Während der Zechstein der Buntstruth eine recht eindeutige Trennlinie zwischen dem Buntsandstein des Burgwaldes, welcher sich westlich anschließt und dem Schiefer des Kellerwaldes im Osten darstellt, unterbricht das tiefere Wohratal die Buntsandsteinböden der Gilserberger Höhen, die zur Oberhessischen Schwelle gehören, die sich westlich und östlich anschließen, durch eine lösshaltige Senke.

Der Burgwald ist mit bis zu 443 m ein mäßig hohes Mittelgebirge. Er stellt zusammen mit seinen Randsenken eine Haupteinheit des Westhessischen Berg-und Senkenlandes dar.

Der Burgwald besteht aus Buntsandstein. Im Erdzeitalter Trias vor ca. 220 Millionen Jahren lagerten sich Sedimente aus dem Rheinischen Schiefergebirge in das südlich davon gelegene Germanische Becken ab. Es entstand eine Schichttafel, die in mehrere Stücke zerbrach, als das Gebiet im Tertiär wieder angehoben wurde. Diese Stücke wurden dann zu den Bergen und Hügeln des heutigen Burgwaldes.

Er wird von einem Zechsteingürtel umgeben, der seine westlichen bis nordöstlichen Randsenken Wetschaft-Senke, Frankenberger Oberland und Buntstruth umfasst und damit den Buntsandstein von den Schiefergesteinen des Ostsauerländer Gebirgsrandes und des Kellerwaldes abtrennt. Die Grenztäler von Wetschaft, Ohm und Wohra in der Südhälfte sind stark lösshaltig.

Der Kellerwald ist ein bis 675 m ü. NN hohes Mittelgebirge. Er liegt im westlichen Zentrum des Westhessischen Berg- und Senkenlands an dessen Nahtstelle zu den Ausläufern des Rothaargebirges und ist Teil des Rheinischen Schiefergebirges.
Der Kellerwald ist untergliedert in den Hohen Kellerwald im Süden, den sich nordwestlich anschließenden Mittelkellerwald, das Wildunger Bergland, welches den zentralen und östlichen Teil des Kellerwalds umfasst, sowie die Ederhöhen, die im Norden an der Edersee heranreichen.

Geologisch ist der vorwiegend aus paläozoischen Gesteinen aufgebaute Kellerwald der östlichste Ausläufer des Rheinischen Schiefergebirges. Wichtige Gesteinsarten sind die „Kellerwald-Quarzite“, Kieselschiefer, Tonschiefer, Grauwacke und Diabas. Eine regionale Besonderheit ist der dunkelrote Kellerwalder Achat, ein Eisenkiesel.

Die Oberhessische Schwelle ist ein Höhenzug des Westhessischen Berg- und Senkenlandes in Nord- und Mittelhessen, der auf der Rhein-Weser-Wasserscheide die montaneren Mittelgebirge Kellerwald und Vogelsberg in Nord-Süd-Richtung verbindet. Die Schwelle teilt sich auf in die Gilserberger Höhen im Norden, den zentralen Neustädter Sattel und das im Süden liegende Nördliche Vogelsberg-Vorland.
Die Gilserberger Höhen liegen überwiegend auf Buntsandstein, der zentral in südöstliche Richtungen vom Momberger Muschelkalkgraben durchzogen wird. Der Neustädter Sattel ist von lösshaltigen Böden geprägt, die an der südlichen Nahtstelle zum Nördlichen Vogelsberg-Vorland auch von Ton abgelöst werden. Im letztgenannten Naturraum schließlich geht der Ton in Buntsandstein über, der allmählich dem Basalt des Vogelsberges und seines Umlandes weicht.



Zum loggen des Caches beantworte die folgenden Fragen per E-Mail an:
Earthcache.A-Team@gmx.de
Es wäre schön wenn Du ein Bild, das Dich oben auf dem Aussichtsturm zusammen mit der Bronzeplatte zeigt, zusammen mit dem Log hochladen würdest (optional).
1. Welche Höhe zeigt Dein GPS wenn es am angegebenen Punkt auf der Bronzeplatte liegt ?
2. Welche Art von Fluss ist die Wohra laut des Textes auf der Infotafel auf dem Parkplatz vor dem Turm ?
3. In welcher Richtung von den angegebenen Koordinaten liegt der Ort Wohra ?

Wenn Du aufgrund einer Behinderung den Turm nicht besteigen kannst, darfst Du ein Foto von Dir und/oder Deinem GPS vor dem Gedenkstein am Fuße des Turms senden und die Höhe über NN, die auf dem Stein angegeben ist, als Antwort zu Frage 1 angeben.

Es darf direkt geloggt werden, bei Problemen melde ich mich. Logs ohne erfüllte Logbedingungen sind ungültig.


Regionale Geologie / Region geologie






English description:


Wohratal macrochore



The Wohratal is a river valley and macrochore in Hessen lying between Burgwald, Kellerwald and Gilserberger Höhen and is ranked among the western Burgwald. It’s going along with the river Wohra from their emersion from the Kellerwald at Kloster Haina until the river mouth to the Ohm at Kirchhain.
Only the river valley downstream to the south from Gemünden (Wohra) is named Wohratal. Converse to this the upstream part of the valley is named Buntstruth. The Buntstruth leads nothwest directly to the Rhein- Weser water divide following approximately the Schweinfe affluent creek Römmershausen upsteam until the eponymous village Römershausen.

While the permian limestone of the Buntstruth represents a definite separation between the bunter sandstone of the Burgwald to the west and the shale of the Kellerwald to the east, the deeper Wohratal cuts trough the bunter sandstone of the Gilserberger Höhen which belongs to the Oberhessischen Schwelle building a loess containing dip.

The Burgwald with up to 443 m is a moderate high low mountain range. Together with its border dip’s it builds a main unit of the Westhessischen Berg- und Senkenlandes (western hesse mountain- and dip- lands).
The Burgwald consists of bunter sandstone. In the age of Trias 220 Mio. years ago, sediments from the Rheinischen Schiefergebirge deposit to the southern Germanisches Becken building a layer plate.
While been lifted up in the age of Tertiär this plate was broken into several pieces building the mountains and hills of the present Burgwald.
He is surrounded by a Permian limestone zone enfolding his western until north- easten border dip named Wetschaft-Senke, Frankenberger Oberland and Buntstruth separating his bunter sandstone from the shale of the Ostsauerländer mountains and the Kellerwaldes. His south border valleys build by the rivers Wetschaft, Ohm and Wohra are highly containing loess.

The Kellerwald is a up to 675 m high low mountain range. He's lying in western center of the Westhessischen Berg- und Senkenlands at his joint to the Rothaargebirge and is part of the Rheinischen Schiefergebirges. The Kellerwald is divided into the Hohen (high) Kellerwald in the south, the Mittelkellerwald (middle- Kellerwald) the attached to the north west, the Wildunger Bergland containing the central- and eastern Part and the Ederhöhen to the north reaching the lake of the Eder.
Geological the Kellerwald is mainly build by palaeozoic stones. He is the most eastern apophysis of the Rheinischen Schiefergebirges. Improtant rock types are the Kellerwald- quartzite, chert shale, clay slate, greywacke, and greenstone slate. A regional special is the dark red coloured Kellerwald agate, a eisenkiesel.

The Oberhessische Schwelle is a hill range which belongs to the Westhessischen Berg- und Senkenlandes connecting the more montane mountain ranges of Kellerwald and Vogelsberg in north- south direction building the Rhein- Wesser water divide in this region. The swell is divided into the Gilserberger Höhen to the north, the central Neustätter anticline and the Vogelberger foreland to the south.

The Gilserberger Höhen are build mainly from bunter sandstone just lanced in the center by the Momberger Muschelkalkgraben (Momberger lacustrine limestone rift). The Neustätter anticline is mainly build by loess containing ground changing into clay at the joint to the Vogelsberger foreland changing from clay to bunter sandstone and finally approaching the basalt of the Vogelsberg and his hinterland.


To log this cache you need to answer the questions by using following e-mail address:
Earthcache.A-Team@gmx.de
It would be nice if you would upload a photo showing you in front of the bronze plate on top of the tower (optional, no log requirement) together with your log.

1. Which height does your GPS shows when it is lying on the bronze plate at the given coordinates ?
2. Which type of river is the Wohra according to the text on the info panel on the parking lot in front of the tower ?
3. In which direction from the tower you will find the village Wohra ?

If you are handicaped and not able to climb up the tower you may send a photo of you and/or your GPS in front of the memorial stone at the bottom of the tower and you may give the (ground level) height stated there as answer to question 1.

You may log directly, I’ll contact you in case of problems. Logs without answered questions are not valid.




Beispielbild oben / Example picture top


Beispielbild unten / Example picture bottom



A-Team
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GC21P0J Die Wohraquelle/ The Source of the river Wohra (Traditional Cache)
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GC2ARPE Exhelmerstein




Dieser Cache kann auch gut mit GC26DF2 BuHuKa by Die Matzen kombiniert werden.
This cache might be also combined with GC26DF2 BuHuKa by Die Matzen.


Additional Hints (Decrypt)

Vue xöaag qnf TCF nhs qrz Cnexcyngm xnyvoevrera, qvr Uöur ü.AA. vfg nhs qrz Trqraxfgrva natrtrora./ Lbh pna pnyvoengr lbhe TCF ba gur cnexvat cynpr hfvat gur urvtug tvira ba gur zrzbevny fgbar.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)