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Quellschwemmkegel EarthCache

Hidden : 3/20/2010
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

DE: Quellschwemmkegel sind eine Sonderform temporärer Quellen, welche bisher nur im Paderborner Land beobachtet wurden! (mehr)

EN: Spring alluvial mounds are a special form of temporary spings, which have been observed only inside the district of Paderborn! (more)


  Deutsch 

Die Paderborner Hochfläche ist die größte und die wasserreichste Karstlandschaft (Karst auf Wikipedia) Westfalens. Am Nordrand - entlang der B1 - erstrecken sich die meisten ihrer zahlreichen Dauerquellen:
  • Die Pader in Paderborn (mit bis zu 5.000 l/s die Wasserreichte in Westfalen) (Earthcache)
  • Die Heder in Salzkotten (Earthcache)
  • Die Lippe in Bad Lippspringe (Earthcache)
  • Der Geseker Bach in Geseke
Im Karstgebiet selber gibt es nur bei Borchen wenige ständig fließende Quellen. Alle Übrigen versiegen in den Sommermonaten. Im Paderborner Land werden die nur zeitweise aktiven Quellen auch Quickspringe genannt. Diese temporären Quellen treten in den Tälern der Alme, der Altenau und der Sauer auf. Das Wasser sprudelt dabei aus bis zu 2,5 m tiefen Trichtern. Ob, wie lange und wie stark die temporären Quellen schütten, hängt von der Witterung und der damit verbundenen Höhe der Karstwasserquelle ab.

Die Besonderheit des Paderborner Karstes, die Euch in diesem Earthcache nähergebracht werden soll, sind die sogenannten Quellschwemmkegel (QSK), eine Sonderform temporärer Quellen, welche bisher nur im Paderborner Land beobachtet wurden!



Entdeckung
1955 wurden Färbeversuche zur Klärung der Karstwasserwege durchgeführt. Dabei wurden die Quellschwemmkegel entdeckt. Dabei handelt es sich um temporäre Quellen, die mit der Zeit schildförmige Erhebungen aufbauen. Die relative Höhe dieser Hügel beträgt bis zu 2,5 m und der Durchmesser bis zu 50 m. Es existieren heute 15 solcher temporären Quellen, die bis zu 25 l/s schütten. Die aktivste Zeit erstreckt sich über die Monate Februar bis März. In diesen Monaten fließen alle Quellschwemmkegel nahezu in jedem Jahr.



Entstehung
In niederschlagsreichen Zeiten wird auf den offenen Feldfluren der Hochflächen zwischen den Tälern viel Ackerboden in Dolinen und Gesteinsklüften eingeschwemmt und von unterirdischen Karstströmungen abtransportiert. Der Suspensionsgehalt (Feststoffgehalt) der subterrestrischen Karstwässer erhöht sich zusätzlich durch unlösliche Bestandteile, die beim Lösevorgang von anstehendem Kalkgestein entstehen. Unterirdisch verhindern Wasserdruck und Turbulenzen weitgehend eine Klärung der Trübe. So werden die mitgeführten Schwebstoffe an den Karstquellen zu Tage gefördert. An der Oberfläche erlischt die Transportkraft, die Bestandteile lagern sich ringsförmig um die Quelle im Gras ab. Die frischen Ablagerungen werden von diesem durchwachsen und somit an den Ort gebunden. Ein allmähliches Wachstum ist die Folge. Unter Wald ist die Entstehung nicht möglich. Daher können sie frühstens nach der Rodung der Wälder (Ende der Jungsteinzeit) entstanden sein. Einige QSK wurden 1963 durch Aufforstung in den Wald "verlegt".



Salzkotten-Niederntudorf: Nördlich des Wiesberges
Der östlichste der westlichen QSK-Gruppe nördlich des Wiesberges (18. März 2010) Unterhalb des Steinbruchs Stellbrink liegt die größte und am besten erhaltene QSK-Gruppe.
Sie unterteilt sich in zwei Gruppen. Die östlicher liegende Dreiergruppe ist im Sommer kaum wahrnehmbar. Im Winter jedoch kann auch ihr warmes Wasser für frisches Grün inmitten einer ansonsten geschlossenen Schneedecke sorgen. Die nur wenig weiter westlich liegende Vierergruppe besteht aus bedeutend größeren (bis zu 2 m hohen) und damit auffälligeren Kegeln. Der nördlichste Kegel der Vierergruppe ist heute nicht mehr aktiv. Ihm fehlt daher die Quellöffnung. Die anderen drei Kegel sind zu einem flachen Sedimentrücken zusammengewachsen und haben teils beeindruckende Quellöffnungen. Eine Messung im Juli 2010 ergab sogar eine Diagonale von knapp über 5 m. (Gemittelte Durchmesser: 2,30 m, 4,70 m und 4,80 m) Diese Größe machte sie sogar auf Satellitenbildern sichtbar (GoogleEarth). Da ihre bis zu 2,5 m tiefen Trichter bis unter die Kegel reichen, können sie zur Beobachtung des Karstgrundwasserstandes genutzt werden. Im Schnitt sind die Trichter 6 Monate im Jahr aktiv.
Quellaktivität Nachdem bereits einige QSK Opfer von Drainagen und Wegebau geworden sind, wurde die Vierergruppe durch den Ankauf der Wiese durch den Kreis Paderborn unter Schutz gestellt.
Manchmal "verbauen" die QSK sich selbst den Weg. So ist dokumentiert, dass der Südlichste der Dreiergruppe bis 2005 vorwiegend nach Westen abgeflossen ist. Seit 2006 fließt er nach Osten ab. Ein solcher Richtungswechsel tritt ein, wenn sich das Wasser durch Ablagern der Schwebstoffe den Weg selbst "verschließt".

Koordinaten: Wenn Ihr die QSK-Gruppe besuchen wollt (hilfreich für die Beantwortung von Frage Nr. 3), könnt Ihr bei N 51° 37.526' E 008° 41.204' (Burscheidweg, Wanderparkplatz) parken. Folgt der Straße "Unterm Wiesberg" (nicht diejenige, in der Ihr geparkt habt). Von der Parkmöglichkeit sind es gerade mal 100-150 m bis zur Wiese mit der westlichen QSK-Gruppe (N 51° 37.575' E 008° 41.272'). Nach weiteren 400-500 m kommt man zur Wiese mit der östlichen Gruppe (N 51° 37.698' E 008° 41.587').
Die westliche Gruppe hat wie bereits beschrieben große Öffnungen (bis zu 5 m Diagonale!), die durchaus eine Gefahr darstellen. Respektiert daher den Zaun und erfreut Euch mit Abstand an der Natur.

Fotos von dem Quellschwemmkegel nördlich des Wiesberges (7. März 2010):
Die Erhöhungen sind bei der östlichen Quellschwemmkegelgruppe nur schwer erkennbar

Salzkotten-Niederntudorf: Westlich des Stockesberges
Noch 1960 befanden sich zwischen Niederntudorf und Wewelsburg mehrere QSK. Die Verbreiterung eines Forstweges und die Aufforstung der dortigen Weiden zerstörten diese jedoch teilweise. Im Jahre 2003 wurde ein am Rande des Waldes stehender QSK renaturiert. Auf dem QSK wachsende Bäume wurden entfernt, eine Abflussrinne wurde verfüllt und neues Gras wurde eingesät. Neben dem renaturierten QSK wurde eine Infotafel aufgestellt und erklärt dem Wanderer das Geschehen.
Koordinaten: Der wiedererweckte QSK zwischen Forstweg und Wald kann bei N 51° 37.060' E 008° 39.986' besucht werden. Die Quellöffnung ist durchaus als imposant zu bezeichnen. Eine Vermessung oberhalb des Wasserspiegels ergab am 30. März 2010 einen Durchmesser von ca. 1,5 m. Nur 150 m weiter nordöstlich befindet sich eine weitere temporäre Quelle* (N 51° 37.111' E 008° 40.087') mit einer gleichfalls imposanten Quellöffnung. Passt bei beiden auf Eure Begleiter auf, speziell auf die Kleinen (Kinder und Hunde). Die Löcher sind tief und eng. Ein wirklicher Schutz ist bei beiden nicht gegeben. Von Tests, ob man sich in den Trichtern schwimmend über Wasser halten kann, sollte man daher absehen. Zwischen den beiden befindet sich direkt an der Weggablung (N 51° 37.075' E 008° 40.019') eine etwas kleinere Variante der Quickspringe*, die in wasserreichen Zeiten auch eine rege Schüttung besitzt.
* Auf Grund der Baumaßnahmen in diesem Gebiet sind Angaben, was ein QSK ist/war, ohne Hintergrundwissen aus vergangenen Tagen nicht mehr zu machen.

Fotos westlich des Stockesberges (30. März 2010):



Salzkotten-Niederntudorf: Westlich des Bornsberges
Die QSK zwischen Tudorf und Alfen haben mit 10-11 Monaten die längste aktive Zeit pro Jahr. Dies liegt an der geringen Höhenlage von 142 m über NN. Jedoch wurden sie mittlerweile durch Drainagemaßnahmen teilweise zerstört.
Koordinaten: Parallel zum Rissenweg (K 21) führt ein Feldweg an mehreren Graswiesen und Äckern vorbei. Wenn Ihr Euch dort nach Schneeschmelze oder starken Regenfällen umseht, werdet Ihr viele Zeugen des feuchten Wetters vorfinden. Bereits auf der ersten Wiese quillt das Wasser hervor (N 51° 38.293' E 008° 41.182'). Bei N 51° 38.272 E 008° 41.290 entspringt eine teilweise zerstörter QSK direkt am Wegesrand. 200 m weiter wird der nächste Kegel (N 51° 38.317' E 008° 41.462') sichtbar. Gerade mal 70 m weiter schüttet der nächste QSK (N 51° 38.339' E 008° 41.508'). Das Wasser der beiden QSK fließt bei N 51° 38.327' E 008° 41.488' zusammen und mündet schließlich bei N 51° 38.389' E 008° 41.407' in die Alme. Keine 100 m weiter erheben sich zwei weitere Kegel aus der Wiese (N 51° 38.390' E 008° 41.521' und N 51° 38.378' E 008° 41.552').
Obwohl die Quickspringe dieser Region beinahe ganzjährig aktiv sind, gehören sie nicht zu den spektakulärsten ihrer Art. Daher empfehle ich, zuerst die QSK nördlich des Wiesberges und den einzelnen QSK südlich von Henglarn zu besuchen.

Fotos westlich des Bornsberges zwischen Niederntudorf und Alfen (18. März 2010):



Im Mental südlich von Henglarn
Der Quellschwemmkegel im Mental (März 2010) Der größte singuläre (einzelne) QSK liegt südlich von Henglarn im Mental. Linksseitig (westlich) der Menne liegt in mitten einer Mähweide ein QSK mit 50 m Durchmesser und einer relativen Höhe von 2,5 m. Sein Volumen beträgt 3.000 m3. Im Zentrum schütten zeitweilig 7 Quickspringe und auf den Flanken liegen weitere Austritte, die zusammen bis zu 25 l/s schütten können. Bevor das Wasser in die Menne fließt, läuft es ca. 250 m parallel zu ihr. Die Wassertemperatur schwankt nur sehr gering im Jahr und liegt bei ca. 8-9 °C. Die für den Winter hohen Temperaturen lassen den Schnee schmelzen und das Gras wachsen, wodurch er besonders im Winter ins Auge fällt. Der QSK südlich von Henglarn ist im Mittel ca. 4 Monate pro Jahr tätig (212 m über NN). Sein Maximum erlebt er von Februar bis März.
Koordinaten: Wenn Ihr den einzelnen QSK besuchen wollt, könnt Ihr bei N 51° 36.219' E 008° 45.859' (Vienenburg, Wanderparkplatz) parken. Von dort sind es 1,5 km zu laufen. Geht südlich und haltet Euch links. Der Quellschwemmkegel (N 51° 35.557' E 008° 45.301') ist mit seinen 2,5 m im Verhältnis zu den Bergen drum herum winzig. Dennoch ist die Erhebung in der Wiese deutlich zu erkennen.

Fotos von dem Quellschwemmkegel im Mental (Anfang März 2010): Eine Quellöffnung



Altenaugebiet
Ende der 1990er wurden auch im Altenaugebiet vier QSK gefunden.



Sauergebiet
Auch im Sauertal bei Ebbinghausen fließen in regenreichen Zeiten mehrere Quickspringe, u.a. ein QSK, der jedoch zu Gunsten des Wegebaus teilweise zerstört wurde.



Quellenangaben:

Eure Aufgaben:

1.) Foto (optional):
Lichtet Euch, Euer GPS oder einen Euch wichtigen Gegenstand vor mindestens einem der QSK ab. Zäune müssen dafür natürlich nicht überstiegen werden!
Nach aktuellem Reglement sind Fotos optional und müssen daher nicht gemacht werden. Es wäre aber nett. Denn so macht Ihr Euren Beitrag besonders einzigartig.

2.) Fragen:
• Quellschwemmkegel sind eine Sonderform der temporären Quellen.
  Sie haben ihren eigenen Namen bekommen. Was sie besonders macht, steht direkt in ihrem Namen.
  Erklärt mir den Namen Quell-schwemm-kegel!
• Was wird am Rande der Quellöffnung abgelagert?
• Wieviele Quellschwemmkegelgruppen gibt es im Tudorfer Raum?
  (Eine Infotafel kann helfen.)

Log-Bedingung:
Für Earthcaches gelten noch immer Logbedingungen. Unvollständig gelöste Aufgaben können daher zur Löschung führen. Ihr müsst nicht auf meine Log-Freigabe warten.

Und nun viel Spaß mit dem Earthcache!


  Englisch 

The High plateau of Paderborn (Paderborner Hochfläche) is the largest karst (Karst topography at Wikipedia) area of Westphalia with the largest water-flow. At the northern margin of the high plateau there are numerous permanent springs along the route of the B1 main road:
  • The Pader in Paderborn (with up to 5000 l/s emitting the most water in Westphalia) (Earthcache)
  • The Heder in Salzkotten (Earthcache)
  • The Lippe in Bad Lippspringe (Earthcache)
  • The Geseker Bach in Geseke
In the middle of the karst area near Borchen only a few springs are permanent. All other springs dry out in the summer months. In the Paderborner county these temporary sources are called Quicksprings ("Quickspringe"). They appear in the valleys of Alme, Altenau and Sauer. The water comes up from sinkholes which are up to 2.5 m deep. If, how long and how intensive these temporary springs flow, depends on the weather and, connected with that, the level of the karst water.

The speciality, presented to you with this Earthcache, are the spring alluvial mounds (QSK, Quellschwemmkegel), a special form of the temporary springs mentioned above, observed only in Paderborn county.



Discovery
In 1955 colouring experiments were done to clarify the routes taken by the karst water. Thus the QSK were discovered. These are temporary springs, which grow to shield-shaped elevations (flat mounds or fans). The mounds are up to 2.5 m high, the diameter can reach 50 m and they emit up to 25 l/s. Today 15 of these temporary springs are known. The best time to observe their waterpouring is from February to March. In that time all QSK flow almost every year.



Formation
In times of high precipitation on the open fields of the high plateau, a lot of soil gets washed into sinkholes and rock chasms, becoming part of the underground karst currents. The suspension content of the subterrain karst waters also contains insoluable parts, caused by the solution of chalkstone. Beneath the surface, water pressure and turbulance prevent the purification of the water allowing the karst springs to bring the suspended solid, carried all along, to light. On the surface the transportation energy dies down, depositing the solid ingredients in an circular shape around the spring. Grass growing through the fresh deposits binds it into place. The last step is essential to the gradual growth, making the grow of a QSK impossible in the woods. As a consequence the QSK developed at the earliest after forest clearing (e.g at the end of the Neolithic Age). In 1963 some of the QSK were "moved" into the forest by re-forestation projects.



Salzkotten-Niederntudorf: north of the Wiesberg
The easternmost QSK of the active western group near the Wiesberg (March 18, 2010) Beneath the "Stellbrink" mine lays the largest and best preserved QSK group.
The group itself consists of two constellations. The threesome group, lying in the east, is hardly noticeable in the summer, although in the winter the warm water can show fresh green grass surrounded by a closed snow blanket. Only a few meters west a foursome group consists of much bigger (about 2 m high) and therefore much more noticeable mounds. The most northern fan of the foursome isn't active anymore. So it has no spring opening. The other three fans have grown together into a sediment back and have some quite impressive openings (mean diameters: 2.3 m, 4.7 m and 4.8 m). One measurement even revealed a diameter of 5.05 m. In the summer their sinkholes are clearly visible, even on satellite pictures. Their sinkholes are deeper (up to 2.5 m deep) than their mounds are high. Hence they can be used to observe the level of karst groundwater rising and falling. The mounds are active on average six months per year.
spring activity After a few QSK already became victim of drainage and road making, the foursome group were declared protected by the Paderborner county (Kreis Paderborn) who purchased the land.
Sometimes the QSK obstruct their own way. It is documented that up until 2005 the southernmost of the threesome group drained off mainly to the west. Since 2006 it drains to the east.

coordinates: If you want to visit the QSK-group (might be helpful for answering question no. 3), you can park your car at N 51° 37.526' E 008° 41.204' (Burscheidweg, hiking parking space). From there it's only a few meters to walk. Follow the street "Unterm Wiesberg" (not the one you parked in). After only 100-150 m you'll arrive at the greenland with the western group (N 51° 37.575' E 008° 41.272'). After another 400-500 m you'll be at the side of the Greenland with the eastern group (N 51° 37.698' E 008° 41.587').
As already mentioned the western group has quite big (up to 5 m in diameter) and deep openings, which can be dangerous. Therefore respect the fence and enjoy the nature from the distance.

Pictures of the spring alluvial mounds south of the Wiesberg (March 7, 2010):
The elevations of the eastern group near Niedertudorf is hardly visible

Salzkotten-Niederntudorf: west of the Stockesberg
Between Niederntudorf and Wewelsburg were serveral QSK. After 1960 the widening of a forest road and the forestation of the meadows destroyed the QSK partialy. In 2003 a single QSK, laying at the edge of a forest, was renaturated. Trees growing on the QSK were removed, an outlet was backfilled and gras was sowed. Beside the renaturated QSK an information board explaines this events (only in German).
coordinates: Between forest road and forest the renatured QSK can be visited at N 51° 37.060' E 008° 39.986'. The spring opening is quite impressive. On March 30th, 2010 a measurement right above the water surface revealed a diameter of approximately 1.5 m. Only 150 m furthr northeast a temporary spring* (N 51° 37.111' E 008° 40.087') with a likewise impressive opening can be seen. Watch out at these places - especially take care of your little companions (children and dogs). The holes are deep and narrow. There is no real protection against falling into them. Between these two there is a more little one* right beside the parting of the ways (N 51° 37.075' E 008° 40.019').
* Because of the building operations in this area, it is impossible to say, which of these Quicksprings is or was a QSK - unless you have further knowledge of the bygone days.

Pictures of the spring alluvial mound west of the Stockesberg (March 30, 2010):



Salzkotten-Niederntudorf: west of the Bornsberg
The QSK between Tudorf and Alfen have the longest active periode with 10-11 months per year caused by their low altitude of 142 m above sea level. Due to drainage they have been partly destroyed.
coordinates: Parallel to the Rissenweg (K 21) along several meadows and fields passes a field road. If you go there after snowmelt or after raining periods, you will see the precipitated water passing it's way through the ground to daylight. Already on the first greenland you'll see water being emitted from the ground (N 51° 38.293' E 008° 41.182'). At N 51° 38.272' E 008° 41.290' you can see a partially destroyed QSK right by the wayside. Only 200 m east the next QSK appears (N 51° 38.317' E 008° 41.462'). And after another 70 m lays the next QSK (N 51° 38.339' E 008° 41.508'). The water of both QSK flows together at N 51° 38.327' E 008° 41.488' and ends in the Alme at N 51° 38.389' E 008° 41.407'. Only 100 m east two more QSK upraise from the meadow (N 51° 38.390' E 008° 41.521' and N 51° 38.378' E 008° 41.552').
Although all these Quicksprings are almost always active, they aren't the most impressive example. So, I strongly advice you to visit the QSK north of the Wiesberg and the QSK southwest of Henglarn first.

Pictures of the spring alluvial mounds between Niederntudorf and Alfen (March 18, 2010):



In the valley of the Menne to the southwest of Henglarn
The spring alluvial mound of the Mental (March 2010) The biggest single QSK lies southwest of Henglarn in the valley of the Menne ("Menthal"). In a hay meadow on the western side of the Menne there is a QSK with a diameter of 50 m and a height of 2.5 m. The volume is 3000 m3. In the centre up to seven quicksprings seasonally pour water. On the flanks are even more openings emitting water. Adding them all up, the effluence rate can reach 25 l/s . Before flowing into the Menne the water travels about 250 m parallel to it. The water temperature fluctuates only slightly at approximately 8-9 °C (46-48 °F). This for the winter relatively high temperature can melt snow and keeps the grass growing. Therefore it's especially eye-catching in the winter. The QSK in the SW of Henglarn is active about 4 months/year (212 m above sea level). It's maximum is between February and March.
coordinates: If you want to visit the QSK, you can park your car at: N 51° 36.219' E 008° 45.859' (Vienenburg, Hiking parking space) From there it's about 1.5 km to walk. Go to the south and keep left at the fork. The QSK, with it's 2.5 m, is small relative to the surrounding hillsides. But still the elevation in the grassland is clearly visible.

Pictures of the spring alluvial mound in the valley of the Menne (March 2010):
One Quickspring on top



The region of the Altenau
In the end of 1990s four QSK were discovered in the region of the Altenau river valley.



The region of the Sauer
In the valley of the Sauer near Ebbinghausen several Quicksprings pour water in rainy times - including one QSK, which got partielly destroyed because of road making.



sources (in german):

Your tasks:

1.) Photo (optional):
Take a picture of yourself, your GPS or another thing which is important to you, in front of at least one of the QSK. Remember, there is no need to climb over any fences!
The reglement changed: You don't have to take a picture. But it would be nice. That way each log-entry is special and one-of-a-kind.

2.) Questions to answer:
• QSK are a special form of temporary sources. They have their own name.
  You can find, what's so special about them, right in their name.
  Explain the name "Quell-Schwemm-Kegel" (spring alluvial mounds) to me.
• What gets deposited on the fringe of a QSK?
• How many QSK-groups are there in the region of Tudorf?
  (An information board in German may help.)

Logging requirements:
Groundspeak still uses logging requirements for Earthcaches. Thus, incompletely solved tasks may lead to the deletion of your log-entry. You don't have to wait for my response before logging.

Have fun with this earthcache!

Additional Hints (No hints available.)