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Mausoleum & Schloß Ehrenhausen Traditional Geocache

Hidden : 2/20/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Eines der bemerkenswertesten Bauwerke der südsteirischen Weinstraße ist das Mausoleum von Ruprecht Freiherrn von Eggenberg. Dieses Grabdenkmal wurde ab 1610 vom Baumeister Johann Walter errichtet. Links davon steht in voller Breite die mächtige Burganlage der Eggenberger, die von einem mächtigen „Burgfried“ überragt wird. Der Volksmund nennt die zum Schloss umgebaute Burganlage das alte Schloss Ehrenhausen!

LOCATION & ZUGANG:
Das Mausoleum ist seit 1920 Eigentum des Landes Steiermark und steht unter Denkmalschutz. Führungen sind gegen telefonische Voranmeldung bei der Gutsverwaltung des Schlosses möglich.
Zum Mausoleum gibt es zwei Zugänge - über Stiegen vom Markplatz (siehe Foto) und die Zufahrt zum Schloss, diese ist allerdings in Privatbesitz (ebenso wie das Schloß) und darf nicht befahren werden - Zugang muß also jedenfalls zu Fuß erfolgen.

CACHE:
der Cache befindet sich auf dem Weg vom Marktplatz zum Mausleoum (siehe Foto) - das Betreten des Schlosses bzw. des Grundstücks davor ist nicht gestattet und zum Heben des Cache auch nicht erforderlich - der Cache ist eine 180ml L&L Dose – genug Platz für GCs und kleinere TBs - Originalinhalt siehe Foto. Bitte den Cache wieder genauso verstecken & tarnen wir vorgefunden.
ACHTUNG: aufgrund der zahlreichen Versteckmöglichkeiten und da die Stiege schon Schaden genommen hat, gibt es seit 14.10. zwei Spoilerfotos.

GESCHICHTE & HINTERGRUNDINFOS MAUSOLEUM:
Im Jahre 1595 fasste General-Obrist Feldzeugmeister Ruprecht von Eggenberg (1546-1611), der Sieger in der Türkenschlacht bei Sissek (1593), den Entschluss, für sich und alle männlichen Nachkommen seines Geschlechts, sofern sie als Offiziere gedient und katholischen Glaubens seien, bei seinem Stammschloss eine Begräbnisstätte zu errichten. Sein Baumeister begann noch 1610 mit dem Mausoleum, doch der frühe Tod Ruprechts und auch der seines Erben Wolfgang (1580-1615) sowie finanzielle Schwierigkeiten verursachten eine lange Bauzeit, bis man 1680 die Steinmetzarbeiten wieder aufnahm.

Oberhalb der Tür befindet sich das Wappen der Eggenberger und deren Wahlspruch: POST ONVS HONOS (Nach der Last die Ehre). Das Innere des Mausoleums zeigt in seiner Dekoration reinsten Barock mit seiner beschwingten Form. Inmitten des schachbrettartig ausgelegten Fußbodens weist eine Falltüre aus Schmiedeeisen den Weg in die Gruft hinab. Das kleine Kellergewölbe bietet Platz für drei Sarkophage. Am nördlich stehenden Steinsarg des Ruprecht lesen wir "MORS RAPVIT DVCES" (Der Tod raubte die Führer), am südlichen des Wolf von Eggenberg "DVCVM EST PVGNARE" (Ein Führer muss kämpfen). Der Leichnam von Erzbischof Kohn (1845-1915), mit allen Pontifikalien versehen, ruht in einem dreifachen Sarg: Glas, Metall und Marmor.

GESCHICHTE & HINTERGRUNDINFOS SCHLOSS:
Drei wichtige Aufgaben hatte die Burg Ehrenhausen einst zu erfüllen: Sie schützte die Furte über die Mur, sie bewachte den Eingang in das Gamlitztal und sicherte die einmal so wichtige Handelsstraße über den Platsch, welche die Römer schon benützt hatten. Wer den romanischen Wachturm aus der Zeit der Kärntner Mark im 11. Jahrhundert errichten ließ, ist nicht überliefert. Viele Geschlechter haben ihre Herrschaft hier ausgeübt; eine Urkunde von 1240 spricht bereits von der bestehenden Feste und einem "Fridericus miles de Ernhus". Selbst die Habsburger waren um 1363 Besitzer dieser Burg. Nach den Pettauern und Schaumbergern kaufte 1543 Christof von Eggenberg das Schloss samt den Meierhof um 10.800 Gulden (entspricht 2005 etwa 3 Millionen Euro). Nach dem Aussterben der Ehrenhausner Linie konnte 1646 die Grazer Linie mit Johann Anton, dem einzigen Sohn des Fürsten Hans Ulrichs von Eggenberg, in den Fideikommissgütern nachfolgen. Dann ging die Herrschaft auf die Geschlechter Leslie und Attems über. Nach dem Tode von Adele Baronin Salvi kaufte das Schloss der resignierte Erzbischof von Olmütz Dr. Theodor Kohn. 1918 erwarben es der Deutsch-Mährer Theodor Haberhauer und dessen Gattin Agnes, ihnen folgten die Familien Weiss, Richter (1921) bzw. Csicsaky (1982).

Additional Hints (Decrypt)

hagre qve - Fcbvyre irejraqra!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)