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Zauberhafter Itzenplitzer Weiher Multi-cache

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josajani: Alles hat seine Zeit...

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Hidden : 3/13/2010
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Dieser kleine Multi geht rund um den idyllischen Itzenplitzer Weiher. Der Kontrast von Natur und Industriekultur macht die besondere Atmosphäre der Gegend aus. Ein kleines Paradies für Jogger, Spaziergänger, Nordic-Walker, Radfahrer, Reiter, Angler und Geocacher :-).

Für die 2 km lange Runde braucht man ca. 1 Stunde. Es lohnt sich aber, Zeit zum Verweilen einzuplanen. Mit Kindern dauert's bekanntlich eh viiieeel länger, da es unendlich viel zu entdecken gibt.
Sehr gut geeignet ist der Itzenplitzer Weiher für ein Picknick (Bänke und Tische befinden sich an verschiedenen Stellen rund um den Weiher oder einfach Picknickdecke(n) mitbringen). Einkehrmöglichkeiten gibt es gleich mehrere vor Ort und ganz wichtig: man kann hier nach dem Cachen Eis kaufen (man bedenke das vorhandene Erpressungspotential ;-)).

Mit einer von Jaron (9 Jahre) stammenden, von uns weiter gesponnenen Geschichte soll euch der Weg gewiesen werden (da Wegpunkt 4, Wegpunkt 6 und Final im Wald gelegen sind, druckt bitte die Spoilerbilder aus und nehmt sie mit auf euren "Prinz Olliknolli-Befreiungspfad"). Viel Spaß!

N 49 21.030 E 007 05.755
Hier kann man parken.


Die kleine Zauberin Knilli lebte glücklich und zufrieden im Zauberland. Eines Tages wurde sie zu einer Zauberaufführung ins Zauberfeenschloss eingeladen. Sie sollte dort ihr berühmtes Zauberkunststück vorführen, wo sie jemanden in einer Zauberkiste verschwinden und wieder auftauchen lässt. Endlich kam der große Tag. Die kleine Zauberin fragte in das Publikum: „Wer ist so mutig und möchte sich von mir wegzaubern lassen?“ Sofort meldete sich der junge Prinz Olliknolli: „Ich will, ich will!“ Seine Eltern waren strikt dagegen, doch ehe sie sich versahen, war ihr Sohn bereits in die Zauberkiste gehopst. Knilli murmelte auch schon ihren Zauberspruch: „Hinkel binkel, eins und zwei, du verschwindest jetzt auf drei!“ Sie tippte mit dem Zauberstab dreimal auf den Deckel und hob ihn dann ab. Alle konnten sehen, dass die Kiste vollkommen leer war. Unglaublich! Danach verschloss sie die Kiste wieder und sprach: „Hinkel schinkel, drei und vier, Olliknolli sei wieder hier!“ Doch oh weh! Vor den Augen aller Zuschauer verschwand jetzt die ganze Zauberkiste. Von Olliknolli keine Spur. Die Zuschauer waren entsetzt und spürten, dass etwas Schlimmes passiert war. Knilli zitterte vor Aufregung. Sie ahnte gleich, dass die Hexe Dreckschuh hinter diesem Unglück steckte, denn von ihr hatte sie die Zaubersprüche für das Kunststück erhalten. Doch alle beschuldigten nun Knilli. Die oberste Oberoberzauberin herrschte Knilli zornig an:
„Ich verbanne dich aus dem Zauberland! Der Bann dauert so lange an, bis du durch Feenmacht und die Hand eines Schatzsuchers den verlorenen Prinzen erlöst hast."
So kam es, dass Knilli ins Itzenplitzer Land gelangte. Mit dem alten Graureiher Fridolin und der guten Waldfee Emm fand sie dort zwei wunderbare Freunde und Helfer. Die Hexe Dreckschuh war im ganzen Itzenplitzer Land wegen ihrer Gemeinheit und Boshaftigkeit bekannt und gefürchtet. Sicherlich hielt die Hexe den armen Prinzen bei sich gefangen. Da jedoch niemand genau wusste, wo sie ihren Unterschlupf hatte, ersann Waldfee Emm eine List, wie sie den Aufenthaltsort der Hexe und damit den des Prinzen herausfinden konnten:
Zunächst entsandte Waldfee Emm kraft ihrer Feenmacht zur Unterstützung ihre Boten, die Menschen mit einer besonderen Gabe dazu bringen sollten, ihre Gabe gezielt zur Befreiung des verlorenen Prinzen einzusetzen. Nur so konnte der Bann gebrochen werden.
Da alle wussten, dass die Hexe grenzenlos habgierig war, sollte es ein Leichtes sein, ihr eine Falle zu stellen. Man musste sie nur mit Hilfe eines kostbaren Schatzes anlocken, um ihr dann bis zu ihrem Aufenthaltsort zu folgen. Knilli wurde von der Waldfee Emm in das magische Geheimnis eingewiehen, wie man aus gewöhnlichen Steinen prächtige Edelsteine zaubern konnte. Ihre so im Laufe der Zeit gezauberten Edelsteine füllten sie in eine Schatzkiste und versteckten sie so auffällig im Wald, dass die gierige Hexe geradezu darauf aufmerksam werden musste. Knilli und Fridolin lauerten derweil der bösen Hexe in der Nähe des Schatzes auf. Als Hexe Dreckschuh wie erwartet auf ihrem Hexenbesen heran rauschte und die Schatzkiste an sich riss, nahm Fridolin sofort mutig die Verfolgung auf und fand schließlich den Aufenthaltsort der Hexe und damit auch den des verlorenen Prinzen Olliknolli heraus. Jetzt musste der arme Olliknolli nur noch durch die Hand eines Schatzsuchers erlöst werden. ...


Wegpunkt 1: N 49 21.000 E 007 05.751


Hier wohnte der alte Graureiher Fridolin und begrüßte die kleine Knilli vom Balkongeländer seines Häuschens, als die Grenzwachtposten des Zauberlandes krachend das Tor hinter ihr zuschlugen. Er lud sie ein, bei ihm zu wohnen, denn in seinem schmucken Häuschen mit goldener Dachspitze war Platz genug für zwei.


5 weiße Zauberzahlen werden dir weiterhelfen.
Finde die 5 weißen Zahlen=ABCD.E! Lasst euch dabei von nichts und niemandem die Sicht auf rote Backsteine versperren! ;)
Berechne F = A - E

Wegpunkt 2: N 49 20.942 E 007 05.656

An dieser Stelle war Knillis Lieblingsplatz am Itzenplitzer See.

Ei, ei, was seh ich? Finde und zähle die weißen Buchstaben-"Ei"er auf grünem Grund!
Anzahl "Ei"er = G

Wegpunkt 3: N 49 20.875 E 007 05.479

Du erfährst hier (auf der richtigen Seite der Tafel ;-)), wie Fridolin seine Lieblingsspeise erbeutet.
Wie viel davon ist auf dem Bild im Wasser zu sehen (einstellige Lösung!)?
Anzahl Lieblingsspeise = H
I = H - (C + D)

Wegpunkt 4: N 49 20.835 E 007 05.326

In diesem Teil des Waldes, dem Feenwald, wohnte die Waldfee Emm. Sie weihte Knilli in das uralte Geheimnis ein, wie man aus gewöhnlichen Steinen prächtige Edelsteine zaubern konnte. Der Zauberspruch ging so:

"Itzeplitze glitzer fein, dieser Stein soll edel sein."

Sag den Zauberspruch auf und sieh nach, wie viele Edelsteine du gezaubert hast!
Anzahl Edelsteine = J

Wegpunkt 5: N 49 20.928 E 007 05.499

Hier versteckten Knilli und Fridolin die Schatztruhe mit den Edelsteinen und lauerten der habgierigen Hexe Dreckschuh auf. Als die Hexe bei Anbruch der Dunkelheit ganz plötzlich und ohne Vorwarnung auf ihrem Hexenbesen aus der Luft herab schoss, den Schatz an sich riss und sich sodann mit einem schaurigen Gekreische wieder in die Lüfte erhob, nahm Fridolin todesmutig die Verfolgung auf. Es gelang dem guten Flieger tatsächlich, der Hexe unbemerkt bis zu ihrem Unterschlupf in den tiefen Wald zu folgen ...

Anzahl der "E" im deutschen Namen der essbare Früchte tragenden Pflanze "Rubus fructicosus" = K

Hinweis: Bis auf wenige Meter von Wegpunkt 6 entfernt kannst du dem Waldweg folgen.

Wegpunkt 6: N 49 21.004 E 007 05.461

Triumphierend kehrte Hexe Dreckschuh von ihrem Beutezug zurück, nichts ahnend, dass Graureiher Fridolin ihr ganz dicht auf den Versen war. Fridolin belauschte die Hexe von seinem Versteck aus, als sie gerade im Begriff war, die Schatzkiste mit einem mysteriösen Schlüsselzauber zu belegen, auf dass niemand sonst die Truhe je wieder öffnen könne. Der schlaue Fridolin aber prägte sich Wort für Wort ein, schrieb alles nieder und hinterlegte den geheimen Schlüssel an genau diesem Ort - für dich!
Du wirst Teil eines mächtigen Zaubers werden, der nicht nur die Kraft hat, den Bann über Knilli zu brechen und Olliknollis Gefangenschaft aufzuheben, sondern der bei Gelingen auch bewirkt, dass die Zaubermacht der Hexe Dreckschuh auf immer und ewig verloren ist.
Aber nimm dich in Acht vor der Schlüsselwächterin! Sie gibt nur solchen Menschen ihr Geheimnis preis, die reinen Herzens sind. Also, prüfe Dein Herz, bevor Du den Zauber wagst! Sollte dir der Zauber nicht gelingen, dann sei gewarnt vor Hexe Dreckschuh – sie könnte ganz in deiner Nähe sein!


Von nun an liegt das Schicksal von Knilli und Prinz Olliknolli allein in deiner Hand. Die Macht der Feen sei mit dir, damit du die Geschichte zu einem glücklichen Ende bringen kannst.

     A      B      C      D      E      F      G      H      I      J      K

F I N A L :     N 49 21.FKJ      E 007 05.GIE

Es gibt 2 Möglichkeiten, um vom Final aus zurück zum Parkplatz zu gelangen:
1. am Weiher entlang: dann geht den Hang abwärts (da lässt sich auch ein Trampelpfad ahnen, der zurzeit aber durch Baumstämme und Geäst versperrt ist) und ihr werdet wieder auf den Rundweg gelangen, der unmittelbar um den Weiher geht.
2. auf den oberhalb gelegenen Waldweg begeben, von dem ihr abgebogen seid, rechts halten und ihr werdet wieder kurz vor dem Parkplatz landen.
Kommt gut nach Hause!

Das Bild des 1908 errichteten historischen Pumpenhauses hat sich in Verbindung mit dem Itzenplitzer Weiher fest eingeprägt. „Das Pumpenhaus stellt eine technische in Deutschland einzigartige Rarität dar und ist ein Kleinod im Denkmalbestand des Saarbergbaus (http://www.delfslotta.de/delf/index1.htm)."
Es steht unter Denkmalschutz und soll laut Presseberichten vom „Förderverein Historische Grube Itzenplitz“ für rund 40.000,- Euro renoviert werden (SZ Nr. 268 v. 18.11.2009). Danach soll das Pumpenhaus für Ausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen genutzt werden. Man darf gespannt sein!

Entstehung des Itzenplitzer Weihers:
Der Name „Itzenplitzer Weiher“ rührt von der benachbarten Grube Itzenplitz, die 1857 angeschlagen und später nach dem preußischen Handelsminister Graf Heinrich August von Itzenplitz (1799-1883) benannt wurde. Im Zuge des Baus einer Zweigbahntrasse zwischen den Gruben Reden und Itzenplitz wurde die Schüttung eines Dammes erforderlich. Dieser Bahndamm diente gleichzeitig als Staudamm für die im Itzenplitzer Weiher angestauten Wässer des Klinken- und Kallenbaches im Rußhütter Tal (daher auch „Rußhütter Weiher“ genannt). Der Weiher diente zur Speisung der Dampfmaschinen und als Reservoir für die unmittelbar benachbarte Grube Itzenplitz sowie die Grube Reden. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass der Weiher einst eine maximale Tiefe von 18 Metern hatte.

Für Interessierte gibt es informative Führungen/industriegeschichtliche Wanderungen: http://www.delfslotta.de/delf/index1.htm (siehe Register "Termine")
Von der Gemeinde Schiffweiler und dem Heiligenwalder Nordic Sports Verein werden ebenfalls industriekulturelle Wanderungen angeboten (von Reden nach Itzenplitz, Reden und Bergehalde, von Landsweiler nach Bauershaus), die der ausgebildete Gästeführer Stefan Forster begleitet.

Additional Hints (Decrypt)

JC4 nz Shßr rvarf Onhzrf yvaxf qrf Jrtrf JC6 nz Shßr rvarf Onhzrf erpugf qrf Jrtrf SVANY nz Obqra yvrtraqre Onhzfgnzz-Erfg erpugf qrf Jrtrf Yöfhatfxbagebyyr JC2 ovf JC5: T + U + W + X = 18

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)