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Manderbacher Wildweg Multi-cache

This cache has been archived.

John_Koenig: Hallo PapstChristian,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

John_Koenig
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 1/27/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Der Cache Manderbach Wildweg will euch eine Runde um den Dillenburger Ortsteil zeigen, die mehrere tolle Ausblicke und viele Wildtiere bietet. Das Gebiet "Struht" und "Desberg" beheimatet unheimlich viel Damm- und Rotwild. Vor allem am Vorfinale lohnt es sich, vor der Dämmerung den Hochsitz zu besteigen und die "blaue Stunde" dort oben zu verbringen.

Geschichte

Manderbach liegt am östlichen Rande des Westerwaldes auf einem sonnigen Plateau, drei Kilometer nördlich von Dillenburg und ist einer von sieben Stadtteilen der Stadt Dillenburg (neben Donsbach, Eibach, Frohnhausen, Nanzenbach, Niederscheld und Oberscheld). Am 31. Dezember 2007 hatte Manderbach 2664 Einwohner auf einer Gemarkungsfläche von 7,78 km2; und liegt 312 m über NN.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung des Namens Manderbach
datiert bereits aus dem Jahre 1225 und fand somit bereits vor der erstmaligen Aufzeichnung des Namens der Kernstadt Dillenburg im Jahr 1254 statt.

Der Ritter Eginolph von Manderbach wurde 1255 in einem Teilungsvertrag namentlich bezeichnet. Besiedelt wurde das Gebiet allerdings schon weit vor dieser Zeit. Ausgrabungen im Jahr 1955 konnten einen vorzeitlichen Kohlenmeiler freilegen, der das Vorhandensein einer Siedlung nahelegt. Die Herrschaft der beiden Adelsgeschlechter von Hunsbach und von Selbach ist
überliefert.

In mittelalterlichen Urkunden wurden neben dem Namen Mandersbach auch Obermanderbach, Niedermanderbach und Holzmanderbach aufgeführt, die vermutlich nahe gelegene Siedlungen bezeichneten.

In den Jahren 1575/76, 1581/82, 1597, 1625/26 und 1635 sind überdurchschnittlich viele Einwohner der Pest zum Opfer gefallen.


In früheren Zeiten glich Mandersbachs enge Bebauung mit
teilweise strohgedeckten Häusern der in vielen umliegenden
Orten und förderte im Jahr 1630 bei einem Blitzeinschlag in
eine Scheune die schnelle Ausbreitung des Feuers, das innerhalb von
1,5 Stunden 38 Gebäude vernichtete. Am 12. Juni 1812 wurde bei einem ähnlichen Ereignis 22 Häuser zerstört, am 31. Mai 1815 15 Häuser und am 15. Juni 6 weitere Gebäude. Am 18. Juni 1825 wurden bei einem Großbrand 47 Wohnungen und 71 Scheunen durch Feuer zerstört, darunter auch die Kapelle und das Schulgebäude.

Die Einwohnerzahl stieg nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Eingliederung von 312 Flüchtlingen stark an.

Infolge der Veränderungen haben seit 1945 viele Einwohner die Landwirtschaft als Erwerbsquelle durch Tätigkeiten in Industriebetrieben in Manderbach und Dillenburg ersetzt. Mandersbach bietet aber weiterhin nicht durch den Lärm der
Stadt gestörte Wohnmöglichkeiten. Vereinsleben und Gemeinschaftssinn binden noch viele Einwohner an den Ort. Quelle: Wikipedia

Durch die Kreiierung des Fernwanderwegs Rothaarsteig, den wir bei unserer Cachetour mehrmals kreuzen, ist Manderbach - vor allem für Holländer - ein Ferienort geworden. Mehrere Ferienwohnungen entstanden, um die wanderfreudigen zu beherbergen.

Zum Cache

Der Cache führt euch über feste Wege rund um Manderbach. Ihr werdet verschiedene Aussichten auf das Rothaarsteigdorf genießen können. Es wäre schön, wenn ihr einen Fotoapperat mitnehmen würdet und eure schönsten Impressionen mitloggen würdet

An vielen Stellen müsst ihr eine Zahlenkombination, die sich auf einer kleinen Karte befindet, suchen. Um ans Finale zu kommen, müsst ihr diese Zahlen am Ende addieren. Die Mit N markierten Zahlen ergeben in der Summe die N-Koords, die mit E die Ost-Koords. An Station 1 ist der Wert A sowohl für N als auch für E zu nutzten!

N 50°; 44.682 E 008° 13.917 PLUS [Summe aus A bis G]

Derzeit liest man immer wieder in der Dill-Zeitung, dass sich die Jäger über Geocacher aufregen, weil der Schutzraum der Tiere missachtet wird. Einerseits ist das ein recht einseitiges Argumentieren, andererseits sollte uns Cachern der Naturschutz auch am Herzen liegen. Deshalb die folgende Bitte: Wenn ihr von der Station "Kreuzschneise" kommt, dann bleibt so lange wie es geht am Weg und biegt erst auf Höhe von N 50 46.763, E 8 14.895 in Richtung Hochsitz (Vorfinale) ab. Wenn ihr den Cache gefunden habt, haltet euch bitte vom Nadelwald - wo die Tiere ihre Ruheplätze haben - fern und geht oberhalb des Nadelwalds auf den anfangs nur sehr schlecht, später besser zu erkennenden Weg. --> Siehe Skizze: http://img.geocaching.com/cache/6ffdca31-ec3a-46b2-b308-925b98d931b2.jpg

P.S.: Es handelt sich bei dem Cache um einen Wandercache: Die Stationen sind bewusst so gelegt, dass Auto-Caching nicht klappt. Für die Runde braucht man je nach Gehtempo 2 bis 2 1/2 Stunden. Als Fahrradstrecke ist die Tour nur bei trockenem Wetter und guter Kondition zu empfehlen.

Bitte einen Stift zum Loggen mitbringen (den braucht ihr eh, um euch die Zahlen auzuschreiben).

Parken könnt ihr z.B. beim Startpunkt des Multis "Manderbacher Sonnenweg", dann ist der Weg vom Finale nicht so weit.

Die beiden Tieraufnahmen oben sind beim Auslegen des Caches entstanden: Eine riesige Hirschkuh und insgesamt sieben Rehe konnte ich am Desberg beobachten. Die Bildqualität ist leider bescheiden, weil es schon dunkel war und ich extrem lange belichten musste. Die Aufnahme vom Dillenburger Schlossberg ist mit einem 200er-Objektiv (4 Sekunden Belichtung, Blende 5.6) entstanden.

Manderbacher Wildweg

Additional Hints (Decrypt)

[Station 2: siehe Spoiler] [Station 3: siehe Spoiler] [Station 4:] Qre yäatfgr Fghzcs [Station 5:] Bora gbg, hagra arh nhfgervoraq -> Reyr [Station 6:] Nz Shß rvarf znffvira Svpugrafghzcsf [Station 7:] Gbgubym ibe Svpugr [Finale:] Nz Raqr qrf JVYQjrtrf rvtragyvpu xyne - gbofnf jäera fgbym nhpu zvpu...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)