Skip to content

Almbachklamm EarthCache

Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:



Almbachklamm

Almbachklamm

Deutsch Österreich

Die Almbachklamm entstand mit dem Abschmelzen der Gletscher in der letzten Eiszeit vor ca. 15.000 Jahren. Das Schmelzwasser sowie Niederschlagwasser schnitten sich in die einst zusammenhängenden alten Landoberflächen von Ettenberg und Maria Gern ein und trennten diese. Der Almbach entspringt in zwischen Rauhenkopf und dem Berchtesgadener Hochthron in einem Hochtal. Im Laufe der Zeit hat der Almbach tiefe Schluchten eingraben und das harte Gestein (Dolomit und Kalk)  wurde durch mitgeliefertes Geröll so lange ausgehöhlt und ausgewaschen, bis das Wasser das Tal erreichte und als Seitenfluss in die Berchtesgadener Ache fließt.
Das verbreiteste Gestein im Klammbereich ist der helle Raumsaudolomit. Kalk und Dolomit sind die bedeutendsten Gesteine am Untersberg. Hier findet man oft noch Reste von Meeresorganismen im Gestein. Der Dolomit besitzt einen höheren Anteil an Magnesium. Dieser macht das Gestein hart und spröde, es kann nicht mehr verkarsten. Aber er ist sehr anfällig für natürliche Verwitterung. Wasser sprengt das Gestein beim Gefrieren, Schuttbildung ist die Folge.
Um die Klamm zu erschließen bauten bayerische Pioniere aus Ingolstadt 1894 einen Weg durch die Klamm, der mehr als 320 Stufen, einen Tunnel, 168 m Nischenweg und 29 Brücken erforderlich machte. Dieser Weg durch die Almbachklamm ist bis heute noch gut erhalten, gut gesichert und führt abwechselnd an den Ufern des Almbachs entlang.  Hier kann man die verschiedenen Gesteinschichten gut erkennen.

Durch die Almbachklamm wurde bis Anfang der sechziger Jahre auch Holz getriftet. Dabei ist Nutz- und Brennholz bis zu einer Länge von 4,50 m durch das enge Bachbett befördert worden. Zu diesem Zweck erbaute man  am oberen Teil der Klamm eine 14 m hohe, 6 m breite und 17 m lange Staumauer, die man zu Ehren der bayerischen Königin Therese, der Gemahlin Ludwig I. "Theresienklause" nannte.  Hinter der Staumauer wurde das Wasser aufgestaut, das beim Öffnen des Schleusentors mit einem gewaltigen Sog das in die Klamm geworfene Holz mitriss. Am unteren Ende der Almbachklamm beim Gasthaus "Kugelmühle" diente der Steg als Auffangrechen für das angeschwemmte Holz.

Um die Klamm zu erhalten wurde sie als Naturdenkmal ausgewiesen.

Für die Wanderung durch die Almbachklamm sollte man etwa 2h je nach Wetterlage einplanen.

Wie bei fast allen Earth-Caches ist auch hier erforderlich:

1. Begebt Euch zu den Header Koordinaten:

N 47° 40.592
E 13° 00.045

2. Beantwortet mir für die Log-Erlaubnis folgende Fragen:

a) Wie entstehen Klammen?

b) Was ist das verbreitetste Gestein in der Klamm?

c) Schätze die Breite der Klamm an der Theresienklause!

d) Wie viel qm Wasser konnte in der Theresienklause aufgestaut werden?

Ihr könnt freiwillig ein Foto von Eurem GPS an der Staumauer hochladen (keine Pflichtoption).

Hier liegt auch ein Bonus in der Nähe..
Der Cache lässt sich sehr gut mit dem Caches Irlmaier Madonna und Kugelmühle verbinden.

Parken kannst du bei:  N 47° 40.229 E 13° 01.890

Englisch Amerikanisch

The Almbachklamm was formed approx. 15,000 years ago by the  melting of the glaciers of  the last ice age. The melt water as well as precipitation water cut  into the old land surfaces connecting  Ettenberg and Maria Gern. The Almbach rises between Rauhenkopf and the Berchtesgadener Hochthron in a high valley. As time passed by the Almbach digged a deep canyon and the hard rock (Dolomit and lime) was washed out by detritus until the water reached todays valley ground and flows as a branch into the Berchtesgadener Ache.
The most common rock in the canyon is the bright Raumsaudolomit. Lime and Dolomit are the most important rocks at the Untersberg. Here remnants of sea organisms enclosed  in the rocks can often be found. The Dolomit is rich of magnesium, making this rock hard and rough, so it cannot form karst any more. But it is very sensitive to weathering: water blasts the rock during the freezing process and detritus formation results. 

To make the canyon available Bavarian pioneers from Ingolstadt started to built a passage  through the canyon in 1894 which required more than 320 steps, a tunnel, 168 m of hole  way and 29 bridges. This passage though the Almbachklamm is well preserved  to date. The way is along both shores of the river and on the way one can recognise the different rock formations well.

The Almbachklamm has been used for drifting wood until the beginning of the sixties. Timber and firewood up to a length of 4.50m could be transported in the narrow river bed. For this purpose a 14-m-high, 6-m-wide and 17-m-long dam was build in the upper part of the canyon. It was named “Theresienklause” to honour the Bavarian queen Therese, the wife of Ludwig I. The dam retained the water and when opening the locks an immense suction took away the wood thrown in the canyon. At the bottom of the Almbachklamm near the “Kugelmühle” the pontoon served as a collecting grid for the drifted wood.

To conserve the canyon it was declared a natural monument. For the hike through Almbachklamm you  should plan about 2h, but it may depends on the actual weather conditions.

As for all Earth-Caches:

1. Start at the Header coordinates:

N 47 ° 40.592
E 13 ° 00.045
(on the Theresien dam)

2. Answers the following questions for log permission:

a) How are canyons formed?

b) What is the most common rock in the canyon?

c) Estimate the width of the canyon at the Theresienklause!

d) How much square meters of water could be dammed up in the Theresienklause?

The cache could be combined with: Irlmaier Madonna (GC210VD) und Kugelmühle (GC1NPCQ).

Parking is available at:  N 47° 40.229 E 13° 01.890.

Happy Hunting

Tortenschmeisser

free counters


Additional Hints (Decrypt)

Oenhpug avpug nhs Ybtreynhoavf mh jnegra, snyyf qvr R-Znvy-Nagjbegra snyfpu vfg, jreqr vpu zvpu fpuba zryqra.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)