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Feuer auf dem Wasser Traditional Geocache

Hidden : 12/19/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

AKTUELL: Nach der Sturmflut liegt ein neuer Cache mit neuem Logbuch an derselben Stelle Kleiner Tradi an einem alten Fahrensmann Parkmöglichkeiten mit Gebühr, bei N 54. 022,465, E 10. 011,875. Zum Versteck sind es von dort etwa 200m trockenen Fußes

Die Baracke mit der Info-Tafel ist nach der Sturmflut abgerissen worden ! Dieses alte Feuerschiff, das im Heikendorfer Hafen liegt und dient heute als Vereinsheim. Rund 120 Jahre hat es auf dem Buckel bzw. auf dem Holzrumpf.  Die Muggels, die evt. von Deck aus demonstrativ weggucken, wissen Bescheid und haben manchmal Lust, euch nach dem Loggen das Schiff zu zeigen. Bitte nicht ohne Einladung durch die Mannschaft aufs Schiff gehen - der Cache liegt an Land ! 

Wie funktioniert eigentlich die Optik von Leuchttürmen und Feuerschiffen ? Leuchttürme und Feuerschiffe sind keine Art Straßenbeleuchtung für die See. Sie haben also überhaupt NICHT die Aufgabe, die Gegend zu beleuchten. Ihr Sinn besteht vielmehr darin, als weithin sichtbare Bezugspunkte angepeilt werden zu können. Dazu brauchen sie einen Scheinwerfer, der auch aus 15 km Entfernung noch gut zu sehen ist. Wie baut man so etwas ?

Das Zentrum solch eines Scheinwerfers ist natürlich eine lichtstarke Glühbirne mit einer Leistung zwischen 1000 und 3000 Watt. Da eine Glühbirne ihr Licht aber in alle Richtungen abstrahlt, verteilt sich diese Lichtmenge leider gleichmäßig im Raum und nur ein ganz winziger Bruchteil erreicht den Beobachter draußen auf See – zu wenig, um über große Entfernungen zu tragen. Dagegen musste man etwas tun : Man baute vor die Lampe eine möglichst große Linse, die das Licht bündelt und so einen größeren Teil der Strahlung in die gewünschte Richtung lenkte. Nachteil : Solche großen Linsen sind furchtbar dick und deshalb auch furchtbar schwer. Den entscheidenden Durchbruch zur Überwindung dieses Übelstandes brachte die nach ihrem Erfinder benannte „Fresnel-Linse“. Zum Verständnis muss man wissen, dass Linsen das Licht nur deshalb brechen, weil Ein- und Austrittsfläche gegeneinander geneigt sind. Wichtig ist also nicht die Dicke der Linse, sondern ausschließlich der Winkelunterschied an der Ein- und der Austrittsstelle des Lichtes. Augustin Jean FRESNEL kam dann um 1820 die Idee, das ganze „tote“, weil nicht brechwirksame Material in der Linse einfach wegzulassen und den Rest der Linse „zusammenzuschieben“ zu einer neuartigen Linse mit Ringzonen als Oberfläche. Damit war das Gewichtsproblem gelöst, denn Fresnel-Linsen wiegen höchstens noch 1/10 so viel wie eine entsprechende „Voll-Linse“. Und vor eine Lampe gestellt, bündelt eine Fresnel-Linse das Licht genauso gut wie eine Linse herkömmlicher Machart : Montiert man z.B. sechs solcher Fresnel-Linsen auf ein Drehgestell, in dessen Mitte die Lampe steht,... ...dann erzeugt solch ein Leuchtfeuer sechs Licht-„Blitze“ pro Umlauf für einen entfernten Beobachter. Diese ganze Optik ist allerdings im Heikendorfer Feuerschiff nicht mehr vorhanden, weil sie nicht mehr gebraucht wird. Ihre Pflege wäre zu aufwändig.

Additional Hints (Decrypt)

Fvrur Fcbvyreovyq, iba qbeg nhf rgjn 30 pz nhs xüemrfgrz (!!) Jrtr Evpughat Nhfgenyvra, abpu hagre Firaqobet. Xnaa orv Ubpujnffre jrtfpujvzzra, qrfunyo ovggr jvrqre evpugvt vz Irefgrpx ervafpuvrora ! Qre Pnpur yvrtg AVPUG nhs qrz Fpuvss !

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)