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Haenschen piep einmal Mystery Cache

This cache has been archived.

ASBlacky: So heute ist es soweit, Hänschen geht offline und in die ewigen Jagdgründe des Cachens.
Mein Dank gilt allen, die Hänschen gefunden und gesucht haben. Mal sehen, was mir jetzt schönes einfällt.

ASBlacky

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Hidden : 12/12/2009
Difficulty:
5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

** Leider ist die ursprüngliche Location für die Dose nicht mehr zu verwenden. Das Behälter befindet sich jetzt im Abstand von 20 m in 355 Grad von den ursprünglichen Final-Koordinaten **

.

Dieser Mystery-Cache ist für alle technikbegeisterte Cacher kreiert, die sich ein wenig in die Funktechnik einarbeiten wollen oder sich darin bereits auskennen. Es geht darum, mit Hilfe eines Sender/Empfängers den Standort des gesuchten Senders durch Kreuzpeilung zu ermitteln, dort die Werte für die finalen Koordinaten des Cache-Behälters zu finden und dann mittels GPS-Empfänger zum Final zu gelangen.

Wie bei allen Mystery-Caches findet ihr bei den angegebenen Koordinaten kein Döschen. Sie können jedoch als Startpunkt für die Suche genutzt werden.
Weiterhin gilt, dass keine Privatgrundstücke zum Erreichen des Finals betreten werden müssen. Bevor ihr zu den Finalkoordinaten stürmt, schaut euch die Gegend genau an und agiert mit der entsprechenden Vorsicht.

PMR-Funk, kurz für „Private Mobile Radio“ oder auch als PMR 446 bezeichnet, ist eine Jedermannfunkanwendung. Sie benutzt den UHF-Frequenzbereich zwischen 446,000 und 446,100 MHz. PMR ist das europäische Pendant zum amerikanischen FRS, das für Family Radio Service steht. Es ist daher keine Lizenz oder Genehmigung zum Betreiben der zugelassenen Geräte notwendig.
Der Frequenzbereich ist in 8 Kanäle im 12,5 kHz-Raster unterteilt. Um das zur Verfügung stehende Frequenzspektrum von 446,0 bis 446,1 MHz möglichst effektiv nutzen zu können, wurde dieses Raster gegenüber der normalen Anordnung um 6,25 kHz (also eine halbe Kanalbreite) nach oben verschoben.
Zusätzlich zu diesen acht Kanälen können durch die Verwendung von Pilottonverfahren Benutzergruppen gebildet werden, die sich gegenseitig seltener stören. Dieses Verfahren kommt bei dieser Aufgabe nicht zur Anwendung.

Die Geräte dürfen in Deutschland eine Sendeleistung von bis zu 500 mW aufweisen, was bei sehr guten Bedingungen eine Reichweite von ca. 5 km ermöglicht. Es sind nur Geräte mit fest angebundener Antenne („integrated antenna“) erlaubt, üblicherweise Handfunkgeräte. Mit Störungen durch andere Frequenznutzer muss gerechnet werden, da der Frequenzbereich nicht exklusiv zugeordnet ist. Die maximale Reichweite eines PMR-Gerätes hängt stark von der Umgebung ab. In stark verbauten Gebieten kommt man oft nicht einmal einen Kilometer weit. In Wäldern liegt die Reichweite meist zwischen 2 und 3 Kilometern.
In den meisten europäischen Ländern ist der Betrieb von PMR gestattet. In Deutschland ist die Frequenzzuteilung PMR-446 bis zum 31. Dezember 2013 befristet.

Geocacher nutzen übrigens den Kanal 2 zur Kommikation laut allgemeinen Informationen auf der geocaching.com Seite.

Soweit eine kurze Einführung in das Thema und nun zur eigentlichen Aufgabe.

„Hänschen“ ist eine automatische Empfangs- und Sendeeinheit, die ständig in den Äther lauscht, und wenn sie jemanden auf ihrer Frequenz mit dem richtigen Ton und Dauer rufen hört, antwortet sie.

Bei der Lösung der Aufgabe ist in vier Schritten vorzugehen.

1. Vorbereiten der technischen Hilfsmittel.
2. Lokalisieren von Sender „Hänschen“ durch Funkpeilung.
3. Finden der Hilfszahlen und Berechnen der Final-Koordinaten.
4. Heben des Caches.


Schritt 1

Bereitet zum Beispiel ein Walkie-Talkie so vor, dass ihr auf Kanal 5 des PMR-446-Bereichs (446,05625 MHz) einen Ton mit der Frequenz von 1200 Hz senden könnt. „Hänschen“ akzeptiert auch einen Frequenzbereich zwischen 1100 und 1300 Hz. Für den Peilvorgang müsst ihr euch etwas einfallen lassen, damit ihr die Richtung, aus der „Hänschen“ sendet, auch feststellen könnt.

Schritt 2

Als Startpunkt für eure Peilungen könnt ihr die oben angegebene Position benutzen. Am besten natürlich auf der Brücke, die über die Autobahn führt. Eine andere Position in der Nähe, von der ihr aus das Rheintal überschauen könnt, ist auch geeignet. Sendet für mindestens 5 Sekunden das Tonsignal aus. Wenn euch „Hänschen“ hört, antwortet er euch 20 Sekunden lang mit einem gepulsten Tonsignal, dessen Frequenz und Periodendauer ihr zur Berechnung der Finalkoordinaten benötigt. Diese Zeit sollte ausreichend sein, um bei entsprechendem Equipment eine gute Peilung zu erhalten. Falls ihr euch nicht sicher seid, ruft „Hänschen“ einfach noch einmal. Er antwortet nach Ablauf der 20 Sekunden immer wieder. Es sei denn, er wird durch andere Nutzer gestört oder er hört euch einfach nicht. Dann müsst ihr den Standort wechseln und an einer anderen Stelle euer Glück erneut probieren.

Schritt 3

Sobald ihr der Meinung seid, den Standort von „Hänschen“ lokalisiert zu haben, sucht in dessen Umgebung nach der Stelle, die auf dem Bild "Hinweis zum Finden der Koordinaten" dargestellt ist.
Dort findet ihr ein Zahlenpaar, das zur Berechnung der genauen Position des Finals notwendig ist. Die Zahlen sind in einem Abstand von weniger als einem Meter zu finden. Die errechneten Koordinaten ergeben einen Wert in Dezimal-Grad, den ihr noch in die übliche Darstellung umwandeln müsst. Zur Berechnung der Finalkoordinaten benutzt folgende Formel.

N = 50 + 1. Zahl geteilt durch Frequenz des empfangenen Tonsignals in Hertz
E = 8 + 2. Zahl geteilt durch Periodendauer des empfangenen Tonsignals in ms. (Ein-Zeit)

Schritt 4

Wer soweit gekommen ist, für den sollte das Finden und Heben des Behälters sicher kein Problem mehr sein. Bevor ihr zu den Finalkoordinaten stürmt, schaut euch die Gegend genau an und agiert mit der entsprechenden Umsicht.

Zum Überprüfen eurer Berechnung könnt Ihr den Geochecker (visit link)
verwenden.

Ich wünsche viel Spaß und Erfolg bei der Vorbereitung und der Suche. Ach ja, ich würde mich sehr über eure Fotos freuen, die euer Peil-Equipment zeigen.

Herzlichen Glückwunsch an:

FTF: FTF-Team "Rheingaul" & "4 Pfoten" & "ErSelbst"
STF: STF-Team "Fium Orbo" & "Grauer Star" & "Eichelhäher" & "Moutain Bruno"
TTF: TTF-Team "Määnzer" & "A und A" & "Suitbert"

Erstinhalt:

Logbuch
Kugelschreiber/Bleistift
FTF-, STF- und TTF-Urkunde
Tauschgegenstände

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