WARNUNG! Dieser Cache ist keine Fiktion. Ähnlichkeiten mit
Lebenden oder anderen Untoten sind beabsichtigt.
Michael betrachtet sein Spiegelbild kritisch. 40 Jahre - ein
guter Grund, Bestandsaufnahme zu machen. Seine Haut juckt. Seit
gestern. Jetzt bilden sich dunkle geschwungene Stellen, die sich
deutlich von der rosaweißen Haut absetzen. Die zwei Beulen auf der
Stirn, erst kleine Knospen, lassen sie sich nun kaum noch durch die
Stirnhaare kaschieren. Und die Finger! Werden breiter, härter,
dunkler, lassen sich nicht mehr spreizen, scheinen miteinander zu
verschmelzen. Nicht mal mehr die Zahnpastatube kann er alleine
aufschrauben. Lächerlich.
“Muhna! Muhna! Hilf mir bitte
muh!” MUH...? Oh Gott... ! Entsetzen sickert durch
seine Poren. Die alten Geschichten stimmen also. Bitte nicht.
Bleich, mit verschränkten Armen lehnt Mona gegen den Türrahmen.
Stirn runzelnd betrachtet sie ihren Gatten. “Du verwandelst dich.” “Ich habe die alten Geschichten nicht geglaubt. Werkühe!
Das ist doch albern. Was für Kürbisköpfe!”
“Du kannst das nicht länger ignorieren.
Wir müssen etwas tun.” “Ja, aber... nur weil ich jetzt 40 werde?! Wieso soll denn
da plötzlich alles anders werden?!”
“Vielleicht gibt es ja noch eine
Möglichkeit, den Familienfluch und die Verwandlung
aufzuhalten.” Schweigen. Gewichtsverlagerung auf das
andere Bein. “Deine Oma... hat doch in
den Geschichten mal diese Stelle an der Landwehr erwähnt... der
Einstieg zum Pfad der Mondhörner. Die Sternenspur!”
Hoffnung keimt auf. “Das
Gegenmuh!” Entschlossen sehen sie sich in die Augen.
“Die Taschenlampen! Los!”
...
Werden Micha und Mona es schaffen, das Gegenmittel rechtzeitig
zu finden? Muss Micha den Rest seines Lebens die Vollmondnächte als
Werbulle verbringen? Wer hilft ihnen bei ihrer Mission? Wurde die
Familie verflucht oder sind es die Gene? Ist es der Blickkontakt
Rund um den Wahlsberg zu Krümmel? Die Fortsetzung lesen Sie in den
folgenden Beiträgen unserer Korrespondenten und den Berichten der
freiwilligen Suchmannschaften … aber nicht alles! Die
wirklichen Geheimnisse müssen Sie schon selbst
ergründen.
Die Suchmannschaften werden gebeten, sich
entsprechend zu rüsten. Der Cache besteht aus 6 Etappen (z.T. mit
ergänzenden Zwischenstationen) & Final. Es ist eine Strecke von
ca. 6300 Metern zurückzulegen. Lichtstarke Taschenlampen und ein
Spiegel sind von Vorteil. Das Gelände ist in Teilen sehr uneben.
Regen kann in einigen Bereichen zu Überschwemmungen, mindestens
aber reichlich Matsch führen. Bei nasser Großwetterlage reichen
wasserfeste Schuhe nicht aus. In keinem Fall müssen Felder betreten
werden, überall führen Wege hin! An einzelnen Stationen kann es
aber nötig sein diese für ein paar Meter zu verlassen. Ihr folgt
einer Spur aus Solitärfixsternen. Zwei Sterne kennzeichnen einen
Suchort.
Den
Eingang zur
findet Ihr:
Viel Glück!!! Das
könnt Ihr gebrauchen!