Bei diesem kleinen Schatz in der Südstadt muss nicht gegraben
werden oder eine andere aufwendige Arbeit verrichtet werden.
Bitte bringt den Cache nach dem loggen wieder in die Position in
der ihr ihn entdeckt hattet.
Die Geschichte des Gotteshauses
Die Pfarrei Herz Jesu besteht seit der Jahrhundertwende. Am 23.
April 1899 legte Erzbischof Dr. Josef Schork den Grundstein zur
ersten Kirche, die in einer damals noch überwiegend ländlichen
Umgebung zwischen Bauernhöfen, Ackerland und Viehweiden entstand.
Am 26. Juni 1905 wurde sie durch Erzbischof Friedrich Philipp von
Abert geweiht.1915 gründeten aus dem Mutterhaus Neumarkt kommende
Niederbronner Schwestern eine noch heute bestehende
Schwesternstation in der Gemeinde.
Nach ersten Bombenschäden im August 1942 wurde die Kirche am 2.
Januar 1945 durch Spreng- und Brandbomben total zerstört. Wie durch
ein Wunder überstand unsere Schutzmantelmadonna am Marienaltar das
Inferno. Ab Juni 1945 diente der Humboldtsaal an der Humboldtstraße
als Notkirche, war aber für die damals wieder rasch wachsende
Gemeinde bald zu klein.Bald gab es daher Pläne für den Wiederaufbau
des Gotteshauses. Am 10. Dezember 1950 weihte Erzbischof Dr. Josef
Otto Kolb die zweite Kirche, die um ein Joch vergrößert worden
war.
1954 wurde der Kindergarten in der damaligen Wiesenstraße eröffnet,
1971 folgte der zweite in der Wilhelm-Spaeth-Straße. Nach
einjähriger Gesamtrenovation der Kirche weihte Erzbischof Dr. Elmar
Maria Kredel am 15. Juni 1980 den von Bildhauer Claus Backmund aus
München geschaffenen neuen Altar. Am 28. Juni 1981 schließlich
beging die Gemeinde in Anwesenheit des aus Herz Jesu stammenden
Alterzbischofs Dr. Josef Schneider das 75-jährige Bestehen der
Pfarrei.
Als Nachfolger des am 7. Juli 1984 als Domkapitular berufenen
Pfarrers Klemens Fink übenahm Pfarrer Karl Wuchterl am 27. Oktober
1984 die Pfarrei. Er leitete sie bis zum 7. September 1997. Sein
Nachfolger in Herz Jesu ist seit diesem Zeitpunkt Pfarrer Hans
Reeg.
Am 30. April 1995 ging mit der Einweihung des Gemeindezentrums
„Arche“ an der Breitscheidstraße, Ecke Dallingerstraße durch Prälat
Klemens Fink ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung. Mit dem
geräumigen Haus, in dem sich neben einem Kindergarten auch eine
Sozialstation, Pfarrsaal, Gruppenräume und Wohnungen befinden, hat
die Gemeinde nun auch eine weltliche Heimat bekommen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim suchen und
finden.