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Trieste: Castello di San Giusto Traditional Geocache

This cache has been archived.

Trollmond: Time to say goodbye!

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Hidden : 10/20/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


 The fortress of Trieste

Castello di San Giusto is Trieste’s landmark. It was built between 1471 and 1630 and is named after St. Justus, the patron saint of the town. The fortress was uses as residence of the governor (“Capitano”) of Trieste, who was designated by the emperor, until the end of the 18th century. Later on the castle was used as casern. Despite the mighty appearance, the military importance of the fortress was minor. Only two warlike events are known. In 1813 French troops entrenched themselves inside the fortress and fought against the Austrian troops, that later on freed the town. In April and May 1945 German troops entrenched themselves and were finally defeated by the Allied forces.

Since the 1930’s the castle is in the possession of the town. Today it is used as museum for the castle and for weaponry (Museo del Castello di San Giusto e l'Armeria) and for exhibitions, theatre, concerts and other cultural events. In April 2001 opened the “Lapidario Tergestino” in the Bastion Lalio, a collection of antique Roman sculptures, inscriptions, reliefs and other architectural fragments from Triest and the surrounding area.

It is assumed to be an early bronze age hillfort (about 2000 BC) at the place of today’s Castello di San Giusto. In Roman times a religious and administrative centre was situated on the hill, as columns of a Roman basilica dating to the 2nd century AD prove.

 

Castello di San Giusto
 

The construction time took about 200 years and occured in four building phases:

Phase 1: Emperor Friedrich III. arranged the construction of a castle in 1468 to command the city of Trieste.

Phase 2: In 1508 Triestewas under the Rule of the Venetians. They planned a triangular fortress with round bastions at the vertices, but only began to build the “Bastione Veneto”, which was finished in 1509 after the return of the Austrians.

Phase 3: Between 1553 and 1561 “Bastione Lalio”was built by the emperor’s master builder Domenico dell'Allio (1515–1563). Against the former plans of the Venetians to build round bastions, angular bastions were constructed. This was the result of the invention of gun powder and thereby new methods of fortifications.

Phase 4: In the last building phase between 1615 and 1630 the Austrian architect and painter Pietro de Pomis (1569–1633) finished the stronghold with the last rampart “Bastione Pomis” (or “Bastione Fiorito”)

"cadorna" will maintain the Cache. Thank you for this!

 

 Have fun with this little box, Trollmond!

 


 

Die Festung von Triest

Castello di San Giusto ist das Wahrzeichen von Triest. Es wurde zwischen 1471 und 1630 gebaut und ist nach St. Justus, dem Schutzpatron der Stadt, benannt.

In der Festung residierte seit der Erbauung 1471 bis zum Ende des 18. Jahrhunderts der Hauptmann bzw. Statthalter (Capitano), der vom Kaiser ernannt wurde und die Kontrolle über die Stadt Triest hielt. Später wurde das Kastell als Kaserne genutzt. Trotz des mächtigen Aussehens war die Festung militärisch immer von geringer Bedeutung und nur zweimal in wirkliche Kriegsaktionen verwickelt: 1813 verschanzten sich französische Truppen in der Festung und leisteten Widerstand gegen die österreichische Wehrmacht, die die Stadt später befreite. Im April und Mai 1945 verbarrikadierten sich im Inneren der Burg deutsche Soldaten, die schließlich von alliierten Truppen besiegt wurden.

Seit den 1930er Jahres ist die Burg im Besitz der Gemeinde Triest. Heute dient das Castello di San Giusto als Schloss- und Waffenmuseum (Museo del Castello di San Giusto e l'Armeria) und wird als Ort für Ausstellung, Theateraufführungen, Konzerte und andere kulturelle Ereignisse genutzt. Im April 2001 wurde in der Bastion Lalio das Lapidario Tergestino eröffnet, das eine Sammlung von antiken römischen Skulpturen, Inschriften, Reliefs und anderen Architekturfragmenten aus Triest und seiner Umgebung umfasst.

 

Es wird vermutet, dass sich an der Stelle des heutigen Castello di San Giusto bereits um 2000 vor Zeitrechnung (also in der frühen Bronzezeit) eine befestigte Höhensiedlung befand. Zur Römerzeit befand sich auf dem Hügel ein administratives und religiöses Zentrum, wie die Reste von Säulen einer römischen Basilika aus dem 2. Jahrhundert beweisen.

Während der kurzen Besetzung Triests durch die Republik Venedig 1368 ließ die Seemacht Befestigungsmauern an der Stelle des heutigen Kastells erbauen, die Teil eines komplizierten, vom Meer ausgehenden Verteidigungssystems darstellten. Die Festung wurde allerdings wenig später zerstört. Mit dem Bau des heutigen Castello di San Giusto wurde wenig später begonnen.

 

Castello di San Giusto


Die Bauzeit erstreckte sich über einen Zeitraum von 200 Jahren und erfolgte in vier Bauphasen:

1. Bauphase: 1468 ordnete Kaiser Friedrich III. als Beweis für seinen Willen, die Stadt Triest in Zukunft zu beherrschen, den Bau eines Kastells auf den Ruinen der zerstörten venezianischen Burg an. Die Originalelemente der ersten Bauphase sind die Vorhalle mit den angrenzenden Wachstuben und die Kapelle San Giorgio, an deren Eingang das österreichische Herrscherwappen, das Erbauungsdatum 1471 sowie der Wahlspruch A.E.I.O.U. angebracht sind.

2. Bauphase: Triest kam 1508 erneut für eine kurze Zeit unter die Herrschaft der Venezianer. Venedig plante eine dreieckige Festungsanlage zu konstruieren, in die die bereits existierenden Gebäude integriert werden sollten. Die drei Scheitelpunkte der Festung sollten durch runde Bastionen abgeschlossen werden. Allerdings hielt die Seemacht nur für kurze Zeit die Herrschaft über die Stadt und konnte somit lediglich mit dem Bau der Rundbastion Bastione Veneto beginnen, die erst nach der Rückkehr der Österreicher 1509 vollendet wurde.

3. Bauphase: Zwischen 1553 und 1561 wurde auf Wunsch des Stadthauptmannes Giovanni de Hoyos ein weiterer Verteidigungspunkt gebaut, der seinen Namen trägt oder auch nach dem kaiserlichen Oberbaumeister der Innerösterreichischen Landen Domenico dell'Allio (1515–1563) Bastione Lalio genannt wird. Entgegen den ursprünglichen Plänen der Venezianer, runde Verteidigungspunkte zu bauen, ließ Domenico dell'Allio, der unter anderem auch die Zisterne auf dem Grazer Schloßberg konzipiert hatte, eine eckige Bastion bauen. Grund dafür war die Einführung des Schießpulvers, was Veränderungen bei Festungsbauten erforderlich machte.

4. Bauphase: In der vierten und abschließenden Bauphase zwischen 1615 und 1630 vollendete der Architekt und innerösterreichische Hofmaler Pietro de Pomis (1569–1633) mit dem letzten Verteidigungspunkt Bastione Pomis oder Bastione Fiorito die Festungsanlage.

"cadorna" kümmert sich um die Pflege des Caches. Vielen Dank dafür!

 

Viel Spaß beim Suchen dieser kleinen Dose wünscht Trollmond!

 

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Additional Hints (Decrypt)

va n ubyr va gur jnyy oruvaq n fgbar / va rvarz Ybpu va qre Znhre uvagre rvarz Fgrva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)