Sieben Churfirsten bei Sipplingen 🌍 EarthCache
Sieben Churfirsten bei Sipplingen 🌍
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(other)
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Die Sieben Churfirsten bei Sipplingen
English version below.
Im Naturschutzgebiet Sipplinger Dreieck gibt es die geologische Seltenheit "Sieben Churfirsten" (teilweise auch "Sieben Churfürsten" geschrieben).
Den Namen haben sie durch ihr Aussehen bekommen, das an die Mützen der Churfürsten erinnert.
Durch ihre besondere "geomorphologische Struktur und Form" sind sie als Geotop (Geotop-ID: ND8435006) geschützt.
Hierbei handelt es sich um mehrere etwa 6 bis 7 Meter hohe säulenförmige Felstürme aus den Heidenlöcher-Schichten (weichem Sandstein) der Oberen-Meeresmolasse (OMM). Durch den Schutz härterer darüberliegender Gesteinsschichten wurde der weiche Sandstein vor Erosion durch Wind und Regen geschützt.
Molasse ist eine Schichtenfolge von tonigen, sandigen und kiesigen Ablagerungen. Sie stammen aus einem werdenden Gebirge und sammelten sich hier in einem sogenannten Molassebecken (durch tektonische Absenkung hervorgerufen).
Erfolgte das Absinken des Beckens rasch und gelang unter den Meeresspiegel, so konnte das Salzwasser des Urmeeres Tethys eindringen. Verlangsamte sich dieses Absinken, so erhob sich dieses Becken wieder über den Meeresspiegel. Alpenflüsse (eben Süßwasser) brachten nun die Molasse ins Molassebecken. Es gab zweimal einen Wechsel; so entstanden die Schichten der Unteren Meeresmolasse, der Unteren Süßwassermolasse, der Oberen Meeresmolasse und der Oberen Süßwassermolasse.
Aufgaben:
- Frage 1: Wie viele große und wie viele kleine Felstürme sind vorhanden ?
- Frage 2: Wann ist die Obere Meeresmolasse entstanden (Beginn und Ende) ?
- Frage 3: Wie viele Bänke befinden sich in der Nähe der Gesteinsformation ?
- Foto: Macht ein Foto von Euch, dem GPS und den Churfirsten (Euer Gesicht muß erkennbar sein !).
Sendet die Antworten mit "send message" an mich und Ihr könnt sofort mit Eurem Foto loggen ( das Gesicht muß erkennbar sein ).
Es ist nicht notwendig, auf eine Logerlaubnis zu warten !
In the nature protectorate "Sipplinger Dreieck" you can discover the geological rarity "Seven Churfirsten" (sometimes also written "Seven Churfürsten").
They got their name by their appearance that reminds one of the caps of the Churfürsten (Electors).
Thanks to their special "geomorphologic structure and form", they are protected as geotop (Geotop ID: ND8435006).
They are several about 6 to 7 meters high column-shaped rock towers out of "Heidenlöcher"-layers (soft sandstone) of the Upper Marine Molasse (german: Obere Meeresmolasse OMM). Because of the protection of harder overlying rock-layers the soft sandstone was protected against erosion by wind and rain.
Molasse sediments are a sequence of layer of clay, sand and gravel deposits. They originate from forming mountains and collected here in a so-called molasse basin (caused by tectonic lowering).
If the lowering of the molasse basin took place quickly and declined under the main sea level, so the salt water of the primeval Tethys Ocean could penetrate inside the basin. In the case the lowering slowed down, the basin elevated above the main sea level. Alpine rivers (with freshwater) brought now the molasse into that basin. This change has been twice, so the layers of the Lower Marine Molasse, the Lower Freshwater Molasse, the Upper Marine Molasse and the Upper Freshwater Molasse were formed.
ToDo:
- Question 1: How many big and how many small columns can you see ?
- Question 2: When has the Upper Marine Molasse been formed (beginning and end in years ago) ?
- Question 3: How many benches can you see near the columns ?
- Photo: Take a picture of you, the GPS and the Churfirsten (your face must be visible !).
Send the answers to the owner via 'send message' and you can log immediately with your photo ( the face must be visible ).
It's not necessary to wait for an answer or for permission to log !
Additional Hints
(No hints available.)