Nach
den ersten gefundenen, denken wir nun, das
es Zeit ist für den ersten eigenen Cache. Und für die schönste
und
interessanteste Gegend hier in Quickborn halte ich das
Himmelmooor.
Was liegt also näher als dort etwas zu verstecken...
Ich war stark versucht einen Multi zu bauen, aber für den
Anfang
tut es wohl auch ein Tradi.Das ganze wird ein etwas längerer,
aber auch sehr schöner Spaziergang, den man mit Abstechern an
den
Rand des Torfabbaugebietes erweitern sollte, da hier in
der letzten Zeit einige Aussichts- und Beobachtungshügel aus
Torf
aufgeschüttet wurden. Eine wirklich guten Blick auf
renaturierten- und Abbaubereich des Moores findet man hier:
N53 44.337 E9 51.763
Bitte achtet auf die von den Betreibern aufgestelleten
“Betreten verboten“ - Schilder, die sind nicht zum Spaß da.
Es geht um EURE Sicherheit und den
Naturschutz.
Ich
möchte auch jedem, den einmal im Jahr
stattfindenden Himmelmoortag ans Herz legen. Das ist eine
Veranstaltung, bei der
man auch die Möglichkeit zu einer Fahrt mit der Torfbahn
hat.
Zum
Parken eignet sich der Bereich vor dem Torfwerk.
Erstinhalt:
Logbuch und Bleistift (kein Anspitzer) beides bitte im Cache
belassen,
Dinoflummi, Matchboxauto, Guinness Pin
Wikipedia:
Das Himmelmoor liegt in Quickborn, Kreis
Pinneberg. Es ist das größte Hochmoor Schleswig-Holsteins und weist
eine Größe von
ca. 605 ha auf. Derzeit wird im Moor noch Torf abgebaut (Torfwerke
Einfeld Carl Hornung - Werk Quickborn). Im Dezember 2005
wurde ein „Förderverein Himmelmoor“ gegründet. Ursprünglich sollte
der Torfabbau, laut einem Vertrag aus dem Jahre 1919, so
lange weitergehen, bis das Moor verschwunden ist. Inzwischen wird
aber die schrittweise Renaturierung des Himmelmoors
betrieben. Flächen im Nordteil des Himmelmoores wurden bereits
wieder vernässt. Im Zuge der Wiedervernässung sind auf
einigen
Flächen die Birken schon abgestorben. Es gibt zwei Rundwanderwege,
auf denen man sich über das Moor informieren kann, sowie
einen Wanderweg auf den Spuren der Torfbahn. An manchen Wochenenden
sind auch Rundfahrten mit der Lorenbahn möglich.
Regenmoore, auch ombrotrophe Moore oder Hochmoore
genannt, sind nährstoffarme, saure und nasse Lebensräume mit einer
an diese
extremen Bedingungen angepassten Flora und Fauna. Regenmoore werden
im Gegensatz zu Niedermooren ausschließlich aus
Niederschlägen (Ombrotrophie) und durch aus der Luft eingetragene
Nährstoffe genährt und stellen damit einen speziellen
hydrologischen, ökologischen und entwicklungsgeschichtlichen
Moortyp dar, bei dessen Jahrhunderte bis Jahrtausende
währendem
Wachstum Torfmoose als Torfbildner eine entscheidende Rolle
spielen.