Waldbotanischergarten Bindersbach
Waldbotanischergarten um 1913
im ehemaligen Botanischen Garten des Ludwigshafener Erholungsheimes (jetziges Landhaus Trifels in Bindersbach) entdeckt man das ____?_____ Brünnel, ____?_____ war Postbeamter und stammte aus Pirmasens. Er weilte sehr oft in Annweiler. Im Alter von ca. 80 Jahren erteilte er dem Steinmetz (Bildhauer) Friedrich Schlicher aus Annweiler den Auftrag, einen Brunnentrog und eine Sandstein-Skulptur zu fertigen. Die abstrakte Skulptur zeigt Vögel und wurde in den 1970er Jahren zusammen mit dem Trog aufgestellt.
In der Mitte des Troges entdeckt man heute noch ein Rohr (ca. 2 cm Durchmesser), aus welchem das Wasser quoll.
Nur wenige Meter vom Brünnel entfernt finden sich noch Überreste eines älteren Sandstein-Brunnens. Dieser hat die Form von einem Pilz. Daneben liegt ein Grenzstein „Königlicher Wald“ KW3 in der Gemarkung Waldrohrbach.
Im Dezember 1950 wurde die Wasserversorgung der Kletterhütte sicher gestellt durch den Anschluss an eine alte Wasserleitung beim Botanischen Garten.
Das Wasser war an der Rehbergquelle gefasst worden.
Es ist anzunehmen, dass der Pilzbrunnen 1950 bereits vorhanden war und von der Rehbergquelle gespeist wurde.
Ausserdem befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft ein Mammutbaum wie man sie im Sequoia-&-Kings-Canyon-Nationalpark in Kalifornien USA findet. Der dickste Baum hat einen Stammdurchmesser von knapp 13 m. Ein berühmter Vertreter dieser Art ist der "General Sherman Tree" die ältesten dieser Bäume sollen über 3000 Jahre alt sein. Das Gewicht der größten Bäume beträgt über 2400 Tonnen.