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Hahnenkleer Bergbau Multi-cache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 9/9/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Dieser Multi führt Euch auf einer knapp 3 km langen Strecke zu einigen geschichtsträchtigen Orten des Hahnenkleer Bergbaus.Euer Cachemobil könnte Ihr hier parken:

N 51° 51.591 E 10° 20.528

Ihr befindet Euch nun in Hahnenklee-Bockswiese. Dieser Ort hat seine Entstehung wohl einzig und alleine dem Bergbau zu verdanken.

Erste Ansiedlungen von Bergleuten gab es bereits um 1553, als der Bergbau nach silberhaltigen Bleierzen durch Herzog Heinrich den Jüngeren nach 200-jähriger Unterbrechung wieder aufgenommen wurde.

Bergbau wurde in Hahnenklee bis 1828 betrieben. Nach dessen Ende bekam der Tourismus eine zunehmend wichtige Bedeutung. Während und nach dem 2. Weltkrieg diente Hahnenklee als Zufluchtsort für Kriegsflüchtlinge. Auch wurde Schwangeren hier die Möglichkeit einer ungefährdeten Niederkunft ermöglicht.

Nach Ende des Krieges in den 50er Jahren boomte wieder der Fremdenverkehr. Dieser erlebte in den 70er Jahren seinen Höhepunkt und ebbte gegen Ende der 80er Jahre stark ab.

Heute versucht Hahnenklee mit einem vielfältigen Sport- und Wanderangebot wieder vermehrt die Gunst der Reisenden zu gewinnen.

(Quelle: Wikipedia & Harzklub Zweigverein Hahnenklee-Bockswiese)

Aber nun zum Cache:

Vom Parkplatz aus begebt Ihr Euch zur 1. Station bei

N 51 ° 51.625 E 10° 20.291

Ihr steht nun vor dem Hahnenkleer Kurhaus, in dem sich auch die Tourist-Info befindet. Dort könnt Ihr allerlei Informationen über Hahnenklee und die nähere Umgebung erfahren.

An den obigen Koordinaten findet Ihr ein Relikt aus Bergbauzeiten, welches von einem Stollen aus der Nachbarstadt Lautenthal gestiftet wurde.

Zählt die Anzahl der Buchstaben des Stollennamens (ohne „Stollen“) und teilt diese durch 2. So erhaltet Ihr A

Setzt nun Euren Weg fort zum 2. Wegpunkt bei

N 51° 51.A93 E 10° 20.13(A+2)

Ihr befindet euch nun auf dem Gelände, auf dem sich einst der „Beständigkeiter Tagesschacht“ der Grube „Theodora und Beständigkeit“ befand.

Bis wann wurde diese Grube betrieben? Die 10er Stelle der Zahl ergibt B.

Weiter geht es nun zur 3. Station bei

N 51° 51.AAB E 10° 20.3(B-1)7

An der Örtlichkeit, an der heute ein großes Hotel steht befand sich früher ein Berggut, in dem auch ein Raum für Gottesdienste und Betmöglichkeiten für die Bergarbeiter eingerichtet wurde.

Wann wurde diese Räumlichkeit eingerichtet? Die letzte Ziffer der Jahreszahl ergibt C

Begebt euch nun zum 4. Wegpunkt bei

N 51° 51.A(C-1)1 E 10° 20.(B*2)A4

Hier steht Ihr nun auf dem „Hahnenkleer Stollen“, der an dieser Stelle in 44m „Teufe“ verlief, bzw. verläuft. Begonnen wurde dieser Schacht am „Alten Mann“, aber wann???

Die Quersumme der 1000er und 100er Stelle ergibt D.

Setzt Euren Weg nun durch die Hahnenkleer „Shoppingmeile“ – vielleicht unterbrochen durch eine Tasse Kaffe und ein Stück Kuchen in einem der zahlreichen Cafes – fort, bis zu

N 51° 51.D8(B+1) E 10° 20.D(B*1+1)4

Hier befand sich der Schacht der Grube „Morgenröthe“.

Von wann bis wann wurde die Grube betrieben? Subtrahiert die kleinere Jahreszahl von der größeren und bildet aus dem Ergebnis die Quersumme. So erhaltet Ihr E.

Hinweis: Hier könnt Ihr schnell nebenbei den Cache GC1WEEG loggen

Die folgende Station erreicht Ihr bei

N 51° 51.565 E 10° 20.271

Sucht nun an den Teichen (Ablauf des größeren Teiches) ein Schild, auf dem Ihr eine kurze Information über die Kur-, bzw. „Kranicher Teiche“ findet.

Wann wurden diese Teiche angelegt? Die iterierte Quersumme der Jahreszahl nennt Euch F.

Hinweis: Hier könnt Ihr schnell nebenbei den Cache GC1EW8H loggen.

Nun geht es weiter zum vorletzten Wegpunkt vor dem Final bei

N 51° 51.D1B E 10° 20.0(E-D)1

In grauer Vorzeit, nämlich bis1674, stand hier ein Pochwerk, das zur Erzaufbereitung diente. Weiterhin befand sich hier das Mundloch des „St. Erasmus Stollens“.

Wann wurde der Stollen aufgefahren? Die letzte Ziffer der kleineren Zahl ergibt G.

Hinweis: Hier könnt Ihr schnell nebenbei den Cache GC1WEE8 loggen.

Nun habt Ihr alle Zahlen beisammen, um die Koordinaten für das Final bei

N 51° 5G.3GE E 10° GF.C6(B-2)

zu errechnen.

Der Cache liegt an einem See, der zum Oberharzer Wasserregal gehört. Er wurde – wie auch die übrigen Teiche, zu aktiven Bergbauzeiten durch Bergleute künstlich angelegt und diente zur Speicherung von Wasser, um damit die Wasserräder der Oberharzer Silberbergwerke anzutreiben.

Heute werden die Teiche als Hochwasserschutz, sowie als Trinkwasser-Teiche genutzt. Der Teich an dem Ihr Euch jetzt befindet, ist ein wunderschönes Waldschwimmbad mit angegliederter Gastronomie und Bootsverleih. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert. Solltet Ihr das Bad mit Eurem Besuch beehren, richtet bitte einen schönen Gruß an den Schwimmmeister vom Owner dieses Caches aus – danke! ?

Nachdem Ihr das Final gefunden habt, setzt Euch ans Seeufer und genießt die Stille und den Ausblick.

BITTE TARNT DEN CACHE WIEDER GUT - DANKE!!!

Die Owner freuen sich übrigens auch über Photos von Euch beim Log :-)

Bitte verfahrt nach dem Prinzip: TB / COIN OUT - TB / COIN IN

Happy Hunting!

Additional Hints (No hints available.)