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Andreasviertel Multi-cache

Hidden : 9/4/2009
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Auch das Andreasviertel hat einen Cache verdient. Eine schöne Fachwerkhaus-Umgebung erwartet Euch!!!
Empfohlen für Besucher der schönen Stadt Erfurt.
English version below.

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Zur Umgebung:
Das Andreasviertel entstand um das Jahr 1000 herum zur Versorgung des angrenzenden Petersbergs. Später siedelten sich hier hauptsächlich Handwerker an, weshalb es im Andreasviertel keine bürgerlichen Prachtbauten wie in anderen Teilen der Altstadt gibt. So entwickelte sich das Andreasviertel mit seinen kleinen Fachwerkhäusern zu einem der ärmeren Viertel der Stadt und wurde schon zum Beginn des 20. Jahrhunderts als überholter „Schandfleck“ betrachtet. In den 1920er-Jahren entstand mit dem Moritzhof ein erster Neubau, nachdem vorgesehen war, das Andreasviertel nach und nach neu zu bebauen. Zu weiteren Maßnahmen kam es vor dem Zweiten Weltkrieg allerdings nicht. In der DDR wurden die Pläne zur Umgestaltung des Andreasviertels wiederaufgenommen. In den 1960er-Jahren wurden Pläne entworfen, die einen Komplettabriss des Viertels vorsahen. Auch das alte Straßengitter sollte aufgegeben werden. An seiner Stelle sollte die Fortsetzung des bisher jenseits der Gera endenden Juri-Gagarin-Rings als vierspurige Ringstraße zum Domplatz treten. Als Randbebauung waren Plattenbauten, teils als Hochhäuser, vorgesehen. Derlei Pläne entsprachen dem Denken der Zeit, so wurden sie an anderer Stelle in Erfurt (Krämpferviertel, Löberviertel) und auch in anderen Städten (z.B. Eichplatz/Universitätshochhaus in Jena) verwirklicht. Im Andreasviertel zögerte man allerdings, da das Geld für große Bauvorhaben fehlte und der verkehrstechnische Nutzen einer Ringstraße zum Domplatz zumindest fraglich erschien. So bestand für das seit 1978 denkmalgeschützte Viertel lediglich ein Sanierungsstopp, begleitet vom punktuellen Abriss, der es nach und nach leerräumen sollte. Dafür wurden beispielsweise im Winter Dächer abgedeckt, um ein Verfaulen der Fachwerkhäuser durch Feuchtigkeit herbeizuführen. Dieser punktuelle Abriss führte dazu, dass das Andreasviertel am Ende der DDR-Zeit zu großen Teilen unbewohnt und ruinös war. Um den weiteren Verfall des Andreasviertels zu stoppen, gründete sich aus den Reihen der evangelischen Kirchen 1986 eine Bürgerinitiative, der es gelang, der Stadtverwaltung Zugeständnisse abzuringen. So wurden in der Spätphase der DDR nur noch Häuser abgerissen, bei denen eine Erhaltung nicht sinnvoll erschien. Jedoch wurde lediglich gesichert, da für Sanierungen noch immer das Geld, das Material und der politische Wille fehlte.



Zum Cache:
Die erste Station des Caches findet Ihr in einer der das Andreasviertel durchziehenden Quergasse. Diese dienten zur Feuerbekämpfung. Sucht bei ihr nach den Koordinaten für den Final. Dort kann es zu Weilen recht muggelig sein. Es ist halt ein Wohnviertel. Empfehlen würde ich tagsüber die erste Station zu suchen und die Fianllocation zu erkunden. Den Final hebt man am besten nachts, dann hat das Andreasviertel einen ganz besonderen Flair.

ENGLISH VERSION
The cache:

The first station of the cache is in an alleyway crossing the Andrew´s quartier from the north to the south. These alleyways were for fire fighting. Search at the start coordinates for the coordinates of the final! At the final location sometimes it could be muggly, because it´s an urban residential district. It´s best, if you find the first station and explore the finallocation by day and find the cache at night.

Viel Spaß wünscht Euch
der Thüringer

Bitte bringt einen Stift mit!!! Bring a pen!!!


Dieser Cache ist auch auf Opencaching loggbar.

Additional Hints (Decrypt)

[DE] Rvaonuafgenßr [ENG] Bar Jnl

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)