Das Gebiet der „Köbe“ liegt im Südwesten der Stadt Penig, direkt an der B95, und dient seit vielen Jahren als Freizeit- und Naherholungsgebiet von Naturfreunden aus der näheren und weiteren Umgebung.
Um den künstlich angestauten Teich, auf dem verschiedene Wild- und Hausenten zu Hause sind, gruppieren sich mehrere Tiergehege. Das größte davon wird von Damhirschen und Mufflons bewohnt.
Anziehungspunkt auch für die jüngeren Besucher sind die Zwergziegen, Kamerunschafe, Heidschnucken und Hausesel und natürlich der Abenteuerspielplatz, auf dem sie nach Herzenslust herumtollen können.
In drei Volieren gibt es Fasane, Pfauen und Sittiche zu sehen, außerdem findet man Meerschweinchen, Kaninchen und Waschbären.
Bereits um 1924 wurde der parkähnliche Charakter des Waldstückesmit dem Anlegen von Wanderwegen und dem Aufstellen von Ruhebänken verbessert.
Nach 1945 befand sich die Köbe in einem verwilderten Zustand. Durch den strengen Winter 1946 wurden ganze Flächen abgeholzt.
1960 begann der erneute Ausbau der Köbe und die Anlegung eines Tiergeheges.
Zur damaligen Zeit wurden bereits mehrfach Konzerte im neugestalteten Park auf der Freilichtbühne durchgeführt.
Doch mit den Jahren verkam das Glände leider immer mehr; bereits im Jahr 1986 wurde der Zustand des Naturparks Köbe als kritisch eingeschätzt.
1990 war der Köbeteich nicht mehr existent, da er im Laufe der Jahre zugesetzt und verwachsen war.
Die vorhandenen Tiergehege waren, ebenso wie die Umzäunung, stark sanierungsbedürftig.
Im Jahre 1991 wurde der Erhalt und Ausbau des Heimattierparks beschlossen und durch die Unterstützung vieler Naturfreunde und Sponsoren ist es gelungen, den Köbepark zu sanieren.
So ist der Naturpark Köbe bis heute wieder zu einem kleinen „Schmuckstück“ herangewachsen, dessen Besuch zu jeder Jahreszeit lohnt. Der Eintritt ist übrigens frei.
In unmittelbarer Nachbarschaft entsteht momentan die Muldebrücke für die Fortführung der Autobahn A72 von Chemnitz nach Leipzig.
Ein gigantisches Bauwerk, das an dieser Stelle nicht nur den Fluß, sondern auch die Bundesstraße B95 und die ehemalige Eisenbahntrasse der Muldentalbahn überspannt.
Doch nun zum Cache:
Parke Dein Fahrzeug vor dem Eingang bei
N50° 55.992
E12° 41.107
und begib Dich in den Park.
Schau Dir die Tiergehege an, gehe zum Ententeich und lass die Kinder (falls vorhanden) auf dem Spielplatz toben.
Halte dabei jedoch die Augen offen und finde die Antworten auf folgende Fragen:
- Wie weit ist es bis nach Wolkenburg? Entfernung = A,B km
- Welche Zahl ist auf der Tafel über Nadel- und Laubbäume der Hemlocktanne zugeordnet? Zahl = C
- Wie viele Spurenelemente enthält das Gelée Royale? Anzahl = D
- Wie schwer wird der Erpel der Orpingtonente? Gewicht = E kg
- Wie lange benötigen die Larven des Hirschkäfers bis zur Verpuppung? Dauer = F bis G Jahre
Anschließend kannst Du Dich auf die Suche nach dem Cache machen. Er liegt etwas abseits bei
N50° 55.(A+E)(G)(C)
E12° 41.(D-F)(A-B)(C+D).
Gerechnet werden muß nur dort, wo ein Rechenzeichen steht.
Du kannst Dich größtenteils entlang der Waldwege bewegen, nur die letzten 10 - 15 Meter zum Versteck mußt Du diese verlassen.
Viel Spaß!
Update zum 30.09.2014:
In den letzten Wochen gab es offensichtlich ein paar Veränderungen im Park. Dadurch sind einige Tafeln an den Gehegen verschwunden, so dass die Aufgaben ein klein wenig angepasst werden mußten.
Bei der Gelegenheit sind auch die Finalkoordinaten neu eingemessen worden, der Cache liegt aber noch immer dort, wo er schon immer war.
Update zum 13.07.2020:
Im Laufe der Zeit hat sich einiges im Park verändert. Einige Tiergehege sind verschwunden, die entsprechenden Schilder dazu auch.
Daher wurden heute die Aufgaben sowie die Finalformel etwas angepasst. Der Cache liegt aber nach wie vor dort, wo er schon immer war.