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Bodensteiner Klippen EarthCache

Hidden : 8/18/2009
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   other (other)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:


English description below.


Achtung:
Bitte einen Zollstock oder ein Maßband mitnehmen!
Zum Beantworten der Fragen muss eine kleine Wanderung (mind. 4,5 km) gemacht werden. Wege müssen aber nicht verlassen werden und die Route verläuft zu 95% im Wald, ist also auch im Sommer gut bewanderbar, da beschattet. Bei nassem Wetter und Frost sind die Klippen rutschig - also Vorsicht! Die Klippen sind kein Kinderspielplatz - bitte immer ein Auge auf die Kleinen haben.

Die Bodensteiner Klippen erstrecken sich mit einer Länge von ca. 4 km zwischen Jägerhaus im Norden und Bodenstein im Süden.
Die Klippen bestehen aus dem sogenannten Hilssandstein, welcher in der Unterkreide entstanden ist (vor ca. 110 Millonen Jahren). Die Dicke dieser Schicht beträgt ca. 70 Meter.

Gebildet wurde der Hilssandstein küstennah im Flachmeerbereich, weiter meerwärts wurden gleichzeitig feine, tonige Sedimente abgelagert. Er besteht aus kleinen Sandkörnchen, unterschiedlichen Anteilen von Ton und Eisenmineralien, wie z.B. Glaukonit. Diese Komponente verleiht dem Sandstein im bergfrischen Zustand ein grünliches Aussehen. Nach Verwitterung ist dieses Mineral oxidiert und der Sandstein hat eine bräunliche Farbe. Abgelagert wurde der Hilssandsteins im küstennahen Milieu. Dies bedingt z. T. die starken Schwankungen hinsichtlich seiner Mächtigkeit (Schichtdicke). Auch die Festigkeit des Hilssandsteins unterliegt einem starken Wechsel, so daß er nur bedingt als Werkstein brauchbar ist. Im Hainberg ist die Härte recht gut, weshalb die Bodensteiner Klippen durch Verwitterungsprozesse in ihrer heutigen Form herauspräpariert wurden.
(Quelle: http://www.geopark-harz.de/pdf/Bodensteiner_Klippe.pdf)

Hilssandstein aus der Region wurde aufgrund seiner Festigkeit gern für Sockel und Gesimse an Bauwerken verwendet. So besteht in Braunschweig das Staatstheater, in Wolfenbüttel das Gebäude der Herzog-August-Bibliothek und in Goslar die Frenkenbergkirche aus diesem Sandstein, welcher z. B. in Steinbrüchen bei Bockenem oder Lutter am Barenberge gebrochen wurde.

Die Bodensteiner Klippen sind Teil des GeoParks.
Um den Cache zu loggen, musst Du folgende Aufgaben erledigen:
  • Gehe zu N52° 00.897 E10° 12.838 (Steinberg)
    Hier hat jemand eine Raute in den Stein gehauen. Wie lang ist die größte Diagonale in Zentimetern?
  • Gehe zu N52° 00.546 E10° 12.835 (Sofaklippe)
    Mache hier bitte ein Foto von Dir (oder Deinem Hund) auf dem "Sofa" (siehe Beispielbild) und füge es Deinem Log bei.
  • Gehe zu N52° 00.478 E10° 12.853
    Hier hast Du eine tolle Aussicht. Bitte füge Deinem Log ein Foto des Panoramas bei.
  • Gehe zu N52° 00.434 E10° 12.868 (Große Klippe)
    Hier sind an der Klippe zwei verschiedene Verwitterungsspuren sichtbar (horizontale Furchen und wabenförmige Strukturen). Schildere kurz mit eigenen Worten wie diese entstanden sind.
Schicke die Antworten bitte an geocaching [ät] krells.de (oder über mein Profil - dann bitte das Häkchen bei "I want to send my email address along with this message" setzen, danke). Du kannst gleich online loggen - wenn etwas noch unklar ist, dann melde ich mich.



Attention:
Please bring you own measuring tape!
To answer the questions you have to hike min. 4,5 km. You don't have to leave the paths. On rainy weather and frost the cliffs are slippery - please be careful! The cliffs are no playground - please keep an eye on your kids.

The Bodensteiner Klippen stretch with a length of about 4 km between Jägerhaus in the north and Bodenstein in the south.
The cliffs are composed of the so-called Hilssandstein, which has been created in the Cretaceous (about 110 mio. years old). The thickness of this layer is about 70 meters.

Hilssandstein was formed near shores in shallow seas. It consists of small grain of sand, different proportions of clay and iron minerals (e.g. Glaukonit). This component gives the sandstone in fresh condition greenish appearance. After weathering of this mineral it is oxidized and the sandstone has a brownish color. Hilssandsteins was deposited in the coastal environment. This causes some of the fluctuations in terms of its thickness. Also, the strength of the Hilssandsteins undergoes a strong change, so that the usage as a building material is unusual. In the Hainberg the strength is good, therefore the Bodensteiner cliffs were formed by weathering processes in their current condition.
(Source: http://www.geopark-harz.de/pdf/Bodensteiner_Klippe.pdf)

Hilssandstein from this region was used for socket and ledges of buildings because of its strength. For example the Staatstheater Brunswick, the Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel and the Frenkenbergchurch in Goslar were build with this sandstone, which was mined in quarries near Bockenem and Lutter am Barenberge.

The Bodensteiner Cliffs are a part of the GeoPark
  • Go to N52° 00.897 E10° 12.838 (Steinberg)
    Someone has hewn a rhomb in the stone. How long is the longest diagonal?
  • Go to N52° 00.546 E10° 12.835 (Sofaklippe/couchcliff)
    Take a picture of you (or your dog) sitting on the "couch" and add it to your log.
  • Go to N52° 00.478 E10° 12.853
    Here you have a beautiful view. Please add a picture of the panorama to your log.
  • Go to N52° 00.434 E10° 12.868 (huge cliff)
    At the cliffs you see two different weathering traces. Tell me how they were originated (if you need a hint, just contact me).
Send the answers to geocaching [at] krells.de or via my profil.

Additional Hints (No hints available.)