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Rheingassentor Traditional Geocache

This cache has been archived.

eigengott: Da hier offensichtlich keine Wartung durch den Owner durchgeführt wird, archiviere ich das Listing. Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.gc-reviewer.de/guidelines/#maint

Sollten sich innerhalb der nächsten drei Monate neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte per E-Mail. Sofern der Cache den Richtlinien entspricht kann ich das Listing dann auch wieder aus dem Archiv holen.

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Hidden : 8/13/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Das ,,Das gruselige Ufer"

Hier, mit Blick auf den Fluss, der ihren Wohlstand sicherte, wohnten im Mittelalter die Kaufleute. So manchem von ihnen gelang es, im Laufe seines Lebens große Reichtümer anzuhäufen. Und der eine oder andere wurde, weil er den Wert des Geldes höher schätzte als alles andere, zum Geizkragen und Menschenhasser.Ein solcher soll in der Altstadt den Menschen das Leben noch nach seinem Tod schwer gemacht haben. Jede Nacht erschien er Schlag Mitternacht im Keller seines Hauses und klimperte mit den letzten Münzen, die so gut versteckt waren, dass die Erben sie noch nicht gefunden hatten, und fluchte und schimpfte dabei lauthals über jene Prasser und Taugenichtse, die nun mit beiden Händen sein mühsam erspartes Geld zum Fenster hinaus warfen. Das gefiel besagten Erben natürlich gar nicht, denn damit war das Haus für sie selbst unbewohnbar, aber auch nicht mehr verkäuflich. Wer wollte schließlich einen solch unangenehmen ,,Untermieter“ haben? Also bat man einen Mönch um Rat, von dem es hieß, er habe Erfahrung im Geisteraustreiben. Der versprach, sich um die Angelegenheit zu kümmern. Bereits am nächsten Abend sah man, wie er kurz vor Mitternacht mit einem leeren Sack in der Hand das Haus betrat. Etwas später kam er, diesen nun prall gefüllt auf dem Rücken tragend, wieder heraus. So schleppte er sich ans Rheinufer, wo ein Schiffer auf ihn wartete, um ihn mit seiner schweren Last ins Siebengebirge zu bringen. Dort entließ der Mönch den Geist, den er in dem Sack gefangen hatte, in die Freiheit, nicht ohne ihn jedoch vorher mit einem Bannspruch zu belegen, damit er nie wieder nach Köln zurückkehren konnte. Noch heute soll er dort sein Unwesen treiben und jammern und klagen, dass er nicht mehr nach seinen Schätzen sehen darf.




Grinköpfe

Mancherorts sieht man in der Altstadt seltsame Steinmasken,die ziemlich furchterregend dreinblicken. Zu diesen so genannten ,,Grinköpfen" soll es folgendermaßen gekommen sein:
Gegen Ende des 11. Jahrhunderts lebte in Köln eine Witwe, die,da sie auch keine Kinder hatte, ganz auf sich alleine gestellt war.Eines Tages ging sie zu einem reichen Kaufmann und gab bei ihm eine große Bestellung auf. Wie es damals üblich war, wurde der Handel mit einem Handschlag besiegelt und die Ware im Voraus bezahlt. Die Frau kehrte heim und war gewiss, dass der Handler sie benachrichtigen würde, wenn ihre Sachen eintrafen. Doch Woche um Woche verstrich, und keine Nachricht kam. Schließlich fragte sie den Kaufmann, was denn die Lieferung so lange hinauszögere. Dieser glaubte jedoch, die betagte Dame ungestraft um ihr Geld betrügen zu können. Er stellte sich unwissend und tat so, als habe er nie einen Handel mit ihr abgeschlossen, geschweige denn Geld dafür bekommen. Als sie aber gar nicht locker lassen wollte, begann er, sie zu beschimpfen,und forderte sie auf, ihre Zeugen zu nennen. Da sagte die Frau:,,Zeugen habe ich keine, außer Gott. Möge der es dir vergelten, was du mir angetan hast" Die Sache ließ ihr keine Ruhe. Was war nahe liegender, als ihr Recht bei den Schöffen zu suchen? So machte sie sich auf und trug ihre Klage den zwölf Schöffen vor. Doch die waren von dem Kaufmann langst bestochen. Auch sie sagten der Frau, sie könnten ihr kein Recht geben, solange sie keine Zeugen für den Handel habe. Und sie antwortete wieder: ,,Zeugen habe ich keine,außer Gott. Möge der euch vergelten, was ihr mir angetan habt!“ in ihrer Verzweiflung wusste sich die Frau nun keinen anderen Rat mehr, als sich an Anno, den Kölner Erzbischof zu wenden, der in jener Zeit die Stadt regierte. Der hielt sich gerade in der Abtei Siegburg auf, so dass sie auch noch eine beschwerliche Reise auf sich nehmen musste. Endlich angekommen, erzählte sie dem Erzbischof wie übel man ihr in Köln mitgespielt hatte. Anno schwor daraufhin, dass er solch schändliches Verhalten in seinem ,,Heiligen Köln" nicht dulden werde. Sofort befahl er die Schöffen und den Kaufmann zu sich und nahm sie aufs Schärfste ins Verhör. Anfangs versuchten die Dreizehn zu leugnen, doch einer der Schöffen, der früher in Annos Dienst gestanden hatte und wusste, was für ein harter Herr dieser sein konnte, rückte schließlich mit der Wahrheit heraus. Annos Urteil erwies sich in der Tat als hart: Er ließ sie alle blenden. Dem einen jedoch, der die Wahrheit gestanden hatte, wurde als besondere Gnade nur ein Ange ausgestochen, damit er die anderen nach Köln zurückführen konnte. Über den Hauseingängen der Übeltäter aber ließ Anno grausige Steinfratzen anbringen, die wie tot oder ausgestochen wirkende Augen hatten, um die Kölner zu warnen, dass sie nicht vom rechten Weg abkommen sollten, da ihnen sonst Ähnliches drohen könnte.

Kölsche Originale:

Maler Bock Heinrich Peter Bock 1822 - 1878 Entertainer, Showman, Künstler
Eigentlich sollte er das Metzgerhandwerk erlernen. Doch Heinrich Peter hatte anderes im Sinn; schon während der Schulzeit hatte er begonnen, für die Kunst zu schwärmen und sein phantasievolles Auftreten rief Ärger in der Schule, aber Heiterkeit bei der Bevölkerung hervor. Als Neunzehnjähriger zog es ihn zu den Dragonern, die in Deutz ihr Quartier hatten. Doch die Preußen, die sonst mit jedem Narren fertig wurden, hatten in ihm ihren Meister gefunden und entfernten ihn so schnell es ging. Den jungen Bock konnte das allerdings nicht verdrießen: zur Erinnerung an sein kurzes Militärgastspiel trug er fortan einen Sporn am Schuh, der ihn als "ehemaligen leichten Kavallerist" auswies. Wieder in bürgerlicher Umgebung wurde er schnell zur stadtbekannten Figur, die ihre Wohnsitze ständig wechselte. War es im Sommer die Promenade oder ein Bogen der Stadtmauer, so zog es ihn, ausgestattet mit einer guten Gesundheit, in der kälteren Jahreszeit zu einem Möbelwagen oder Kohlenkarren oder er bezog "sein Hotel", einen großen eisernen Dampfkessel, am Ufer des Rheins. Bocks gestelzte Sprache sorgte für ständige Heiterkeit insbesondere bei den Marktfrauen, deren "Star" er war. Zu jedem Geburtstag erschien Bock als Gratulant. In der rechten Hand einen selbstgepflückten Blumenstrauß, unter dem linken Arm eine Mappe, angeblich Zeichnungen und Bilder enthaltend. Gesehen hat die Bock'schen Kunstwerke niemand. Doch das war auch nicht so wichtig.

Alles liebe Euer Schafis und der HaegarDK
Mehr Info hier:
Kölner Festungsring

Bitte nichts zerstören das Tor ist in einem maroden Zustand ! Und den Stein bitte wieder min 20cm nach hinten schieben!!! ;-)

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