Stauzone
Da es in den Sommermonaten, zur Hauptreisezeit hier beinahe
immer Stau gibt, habe ich gedacht, wie kann man die Zeit im Stau
sinnvoll nutzen? Jawohl, die Stauzone braucht einen Cache, den ich
hier plaziert habe!
Die
Tauernautobahn A 10 ist eine Autobahn in Österreich. Sie führt von
der West Autobahn A 1 beim Knoten Salzburg über die Tauern zur Süd
Autobahn A 2 bzw. Karawanken Autobahn A 11 beim Knoten
Villach.
Die Länge
beträgt 192 km, davon werden 24 km in zwölf Tunneln geführt, die
bekanntesten sind der Tauerntunnel (zweite Röhre im Bau) und der
Katschbergtunnel.
Zwischen 22:00
und 5:00 Uhr herrscht aus Lärmschutzgründen auf der gesamten
Tauernautobahn eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 110
km/h.
Im Bereich
des Tauern- und Katschbergtunnels ist die Strecke eine sogenannte
Sondermautstrecke. In diesem Bereich entfällt die Vignettenpflicht.
Dafür ist eine Sondermaut zu bezahlen. Man kann die Maut entweder
bar oder per Kreditkarte am Mauthäuschen bezahlen, oder die Maut
schon vorher im Internet oder an einigen Raststätten buchen und
dann via Videomaut durch die Mautstelle fahren. Bei der Videomaut
wird elektronisch das Kfz-Kennzeichen gelesen, und bei einem
gültigen Kennzeichen (wenn die Maut vorher bezahlt wurde) wird eine
Schranke geöffnet. Für Vielfahrer besteht außerdem die Möglichkeit
eine Jahreskarte zu kaufen.
Die
Vignettenpflicht entfällt nur zwischen den Anschlussstellen der
Sondermautstrecke, das heißt auf der A10 nur zwischen den Abfahrten
Flachau-Winkel und Rennweg. Befahren anderer Abschnitte der
Tauernautobahn ohne Vignette ist nicht erlaubt.
Die genaue
Trassenführung der Tauernautobahn wurde bereits in den Jahren 1938
bis 1942 festgelegt. Mit dem ersten Spatenstich am 15. Mai 1939
begannen die Bauarbeiten bei Salzburg und bei Spittal an der Drau,
mit dem Wolfsbergtunnel bei Spittal wurde begonnen und zahlreiche
Zuführungsstraßen errichtet. 1942 wurde aufgrund des Zweiten
Weltkriegs der Bau eingestellt.
Durch den
steigenden Fremdenverkehr begann man im Jahre 1958 erneut mit den
Detailplanungen. Es wurde zwar auf schon bestehende Bauwerke
zurückgegriffen, wegen neuer Technologien im Tunnel- und Straßenbau
ist der Streckenverlauf aber nicht mehr ganz identisch mit der
ursprünglichen Planung, so wurde beispielsweise der
Katschbergtunnel verlegt. 1968 wurde die Trasse offiziell in die
Liste der Autobahnen aufgenommen. Zur Baufinanzierung wurde die
Tauernautobahn Aktiengesellschaft (TAAG) gegründet.
Mit dem Bau
des schwierigsten Teilstücks, der Scheitelstrecke über die Niederen
Tauern und den Katschberg, wurde am 28. Januar 1971 begonnen: Hier
wurden die Ostalpen mit dem 6,4 km langen Tauerntunnel und einer
5,4 km lange Tunnelröhre durch den Katschberg überwunden. 1974
konnte der komplette nördliche Teil inklusive des Katschbergtunnels
für den Verkehr freigegeben werden.
Am 16. Mai
1975 brach südlich von Gmünd ein Teil der im Bau befindlichen
Tauern-Autobahn-Brücke über das Liesertal ab. Der 280 Tonnen
schwere Schalwagen stürzte um 3:30 Uhr zusammen mit elf Arbeitern
rund 50 Meter in die Lieser. Ein Arbeiter überlebte das Unglück
schwerverletzt, die anderen zehn konnten nur noch tot geborgen
werden.
Die Eröffnung
der Südrampe erfolgte am 28. Juni 1980, für diesen Teil wurden 12
Autobahnkilometer auf insgesamt 254 bis zu 83,7 m hohen Pfeilern
errichtet, am Pressingberg entstand die seinerzeit mit 2,6 km
längste Hangbrücke Europas. Damit war die 146,5 km lange Strecke
von Salzburg nach Spittal fertiggestellt; ab 1983 wurde die
Autobahn durch das Drautal bis nach Villach verlängert.
Heute zählt
die Tauernautobahn neben der Brennerautobahn und der Pyhrn Autobahn
zu den wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen über die Alpen, was an den
starken Reisewochenenden im Sommer häufig zu Staus
führt.
Im Oktober
2006 hat sich die Altersbergbrücke zwischen Spittal und Gmünd nach
einer Überfahrt eines Schwertransporters stark verformt, worauf die
Autobahn auf diesem Streckenabschnitt für mehrere Wochen gesperrt
wurde.
Von 2. Mai –
30. Juni 2006 war auf der Tauernautobahn zwischen Spittal an der
Drau und Paternion eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h erlaubt.
Diese wurde per Section Control überwacht. 160 km/h wurde nur am
Tag von 5:00 bis 22:00 Uhr bei optimalen Bedingungen freigegeben.
Waren die Bedingungen nicht optimal, wurde eine niedrigere
Höchstgeschwindigkeit angezeigt. Bei sehr schlechten Verhältnissen
wurde die Geschwindigkeit bis zu 80 km/h gesenkt. In den
Nachtstunden zwischen 22:00 und 5:00 Uhr galt nach wie vor eine
110-km/h-Beschränkung. Am 6. November 2006 startete ein erneuter,
zweimonatiger Test, um Tempo 160 auch in der kalten Jahreszeit zu
testen.
Diese Strecke
galt als sogenannte „160er Teststrecke“, bei der man herausfinden
wollte, ob es zweckmäßig ist, höhere Geschwindigkeiten als 130 km/h
zu erlauben. Das Projekt wurde vor allem von Verkehrsminister
Hubert Gorbach vorangetrieben, der sich von der Flexibilisierung
der Geschwindigkeiten nach unten und oben mehr Sicherheit und
weniger Unfälle erwartet. Außerdem sollte durch ein Freigeben der
Geschwindigkeit nach oben die Akzeptanz der Autofahrer für
niedrigere Limits steigen. Von der Opposition erntete Hubert
Gorbach massive Kritik für sein Vorhaben. Da er aber eine
schweigende Mehrheit hinter sich wähnte, hielt Gorbach an sein
Plänen fest. Auch aus den Reihen der Regierung erntete der
Verkehrsminister Kritik, so zum Beispiel vom damaligen
Umweltminister Josef Pröll oder dem damaligen Kärntner
Verkehrsreferenten Landesrat Gerhard Dörfler, der sich aber später
für den Test aussprach.
Der
Nachfolger von Hubert Gorbach als Verkehrsminister, Werner Faymann
verfolgte das Thema Tempo 160 nicht weiter.
Quelle:
Wikipedia
The Tauern
Autobahn (A 10) is an autobahn (motorway) in Austria. It starts at
the Salzburg junction with the Westautobahn (A1), runs southwards,
crosses the Niedere Tauern mountain range and leads to the Süd
Autobahn (A2) and Karawanken Autobahn (A11) at Villach in
Carinthia.
It is 192 km (119 miles) long, 24 km (15 miles) of which are in 12
tunnels. The best known of these are the Tauern Tunnel and the
Katschberg Tunnel that both have a single bore. A second bore is
under construction. Other than the general Austrian motorway speed
limit of 130 km/h (81 mph) a special environmental speed limit of
110 km/h (68 mph) is set between 10:00 PM and 5:00 AM.
The initial
sections of the motorway south of Salzburg and near Spittal an der
Drau were built between 1939 and the cessation of construction
works in 1942 due to World War II, and were not resumed until 1968.
The difficult crossing of the Central Eastern Alps started in 1971.
On May 16, 1975 within the section between Gmünd and Spittal a
newly built bridge collpased, killing ten workers. The A10 motorway
was completed in 1988.
The sections between the Flachauwinkel and Rennweg junctions
including the Tauern and Katschberg Tunnels are a so-called special
toll route. In this area instead of the general vignette
requirement, extra tolls (Maut) are paid in cash or by credit card
at the toll plaza at Sankt Michael or via a Videomaut prepaid
system. For driving on all other sections of the A10 the standard
vignette is required.
Quelle:
Wikipedia
Cache
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Logbuch - Stift
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vorgefunden hast!!
Cache
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caching!