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Constantia - Das Münster Traditional Geocache

This cache has been archived.

Excacher: Allen Suchern und Findern vielen Dank für die lieben Logs zu meinem Cache am Konstanzer Münster.
Leider wird die Wartung immer Zeitintensiver, so dass ich diesen Platz räume.
Möge diese Stelle, diese tolle Kirche einen neuen, würdigen Nachfolgecache bekommen.
Constantia - Das Münster sagt auf Wiedersehen !

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Hidden : 7/28/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

[DE] Kleiner einfacher Tradi bei einem der herausragendsten und geschichtsträchtigsten Gebäude in Konstanz.

[EN]Small and easy traditional cache at one of the most outstanding buildings of the City of Constance which is steeped in history.

Das Konstanzer Münster oder Münster Unserer Lieben Frau ist eine ehemalige Bischofskirche in Konstanz am Bodensee. Sie erstrahlt nach aufwändigen Restaurierungen seit einigen Jahren wieder in neuem Glanz.

Der Münsterhügel ist die höchste Erhebung im heutigen Konstanzer Stadtgebiet südlich des Seerheins, etwa 6-7 m über dem Wasserspiegel des Bodensees gelegen. Anders als heute bildete dieser Hügel in prähistorischer Zeit eine schmale, nur von Süden zugängliche Landzunge, die von Wasserflächen und im Westen von Sümpfen umgeben war. Die Kelten siedelten an diesem Ort bereits um 120 v. Chr. Im 3. und 4. Jh errichteten die Römer nach ihrem Rückzug vom Obergermanisch-Raetischen Limes auf diesem Hügel mehrere Verteidigungsanlagen, um die neue Nordgrenze des Reichs (Donau-Iller-Rhein-Limes) zu sichern. Archäologische Funde belegen, dass spätestens um das Jahr 300 n. Chr. dort ein gemauertes römisches Kastell stand - „Constantia“, benannt nach Kaiser Constantius Chlorus (305/306). Die Römer nutzten den Ort als Flottenstützpunkt und verbanden ihn durch Verkehrsstraßen mit anderen Stützpunkten wie Tasgetium (Stein am Rhein), Brigantium (Bregenz) und Vitudurum (Winterthur). Man nimmt an, dass eine römische Zivil- und Militärsiedlung hier mindestens bis zum militärischen Rückzug der Römer im Winter 401/402 existierte.

Auf diesem Hügel errichtete das Bistum Konstanz, um 585/590 gegründet, seine erste Bischofskirche. Der Bischofssitz am westlichen Bodensee diente dem Fränkischen Reich als Stützpunkt für die Christianisierung und politische Unterwerfung der Alamannen. Der Ort muss zu dieser Zeit besiedelt gewesen sein, und die erste Kirche, die der Jungfrau Maria geweiht war, stand vermutlich innerhalb der alten Mauern des römischen Kastells. Eine Vita des heiligen Gallus aus dem späten 8. Jh. wird als Indiz gewertet, dass die Bischofskirche im Jahr 615 bereits existierte. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Marienkirche jedoch erst im Jahr 780. Nur etwas weiter südlich stand die ältere römische Basilika St. Stephan, die in der Gallusvita ebenfalls erwähnt wird und vermutlich unter den Franken als Pfarrkirche weiter benutzt, jedoch nicht als Bischofskirche gewählt wurde. Nördlich des Dombezirks siedelten sich im Laufe des Frühmittelalters die Fischer, Handwerker und Ministerialen des Bischofshofs an und begründeten so den heute ältesten Stadtbezirk, die Niederburg. So wuchs um die Kirche herum langsam eine Siedlung heran, die sich jedoch erst im Hochmittelalter zu bedeutender Größe entfaltete.

Die Basilica minor geht auf die Anfangszeit des Bischofssitzes um das Jahr 600 n. Chr. zurück und wurde im Jahr 780 erstmals urkundlich erwähnt. Das Münster war für gut zwölf Jahrhunderte die Kathedrale der Bischöfe von Konstanz und diente als Sitzungssaal des Konzils von Konstanz (1414–1418). Seit der Aufhebung des Bistums 1821 wird das Münster als katholische Pfarrkirche genutzt.

Architektonisch handelt es sich beim bestehenden Bau um eine der größten romanischen Kirchen Südwestdeutschlands, eine dreischiffige Säulenbasilika mit kreuzförmigem Grundriss, die im Jahr 1089 geweiht wurde. Der romanische Bau ist im Stil der Gotik durch den breiten Westturmblock mit Westportal (12.–15. Jh.), die Reihen der Seitenkapellen (15. Jh.) und insbesondere die erst im 19. Jh. errichtete neugotische Turmspitze überformt. Die Kirchenausstattung der Romanik und Gotik ist nur punktuell erhalten, im Innenraum überlagern sich die Ausstattungsepochen des Barock, des Klassizismus und der Neugotik. Besonderes Pilgerziel am Schwabenweg (Jakobsweg) ist die romanische Mauritiusrotunde mit einem kunsthistorisch bedeutenden Heilig-Grab-Aufbau aus der Frühgotik. Als höchstes Gebäude der historischen Altstadt prägt es mit seinem markanten Umriss bis heute das Stadtbild.

Sehr empfehlenswert ist das Besteigen des Turmes, von dem aus man einen wunderbaren Blick über die Stadt und den Konstanzer Trichter hat.

Quelle:Wikipedia - Konstanzer Münster

[DE] Gut zu wissen:
- Der Cache befindet sich nicht in der Kirche.
- Der Satellitenempfang kann gelegentlich schlecht sein und zu grösseren Abweichungen führen, dann bitte Cacherinstinkt entwickeln !
- Rollstuhlfreundlich ! Deswegen bitte wieder so verstecken, dass auch ein Rollstuhlfahrer rankommt ! (Überkopf ist NICHT Rollstuhltauglich !)
- Bitte Schreibzeug mitbringen !

[EN] Good to know:
- The cache is not in the church.
- Satellite signal reception is sometimes poor, please switch on your cachers instinct !
- Wheelchair accessible ! Therefore please hide the film cannister that a disabled person can reach it !
(overhead is NOT wheelchair accessible!)
- Please bring a pen with you !

Happy Hunting !

Additional Hints (Decrypt)

[DE]Orv Xhcsre / [EN] arne pbccre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)