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Spielburg EarthCache

Hidden : 7/9/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:




Spielburg – Gleitscholle aus der Eiszeit:

Der Hohenstaufen, einer der Zeugenberge der Schwäbischen Alb, besteht im unteren Teil aus mittlerem und höherem Mitteljura (Braunjura).
Über den Impressamergeln (Weißjura alpha) trägt er eine Kappe aus wohlgeschichteten Kalken (Weißjura gamma).

Die „Spielburgscholle“ ist eine abgerutschte Weißjurascholle, die an der Südwestflanke des Hohenstaufens knapp 100m unterhalb der Kuppe, mit einer Ausdehnung von 600 mal 130 Meter auf dem hier regulär vorkommenden Braunjura stürzte.
Ein Teil der Massenkalke hat sich durch Aufnahme von Magnesium in Dolomit verwandelt, der zu gelben Sand verwittert ist.

Die Spielburg-Masse wird, wie oben erwähnt, als Gleitscholle gedeutet, das heißt, sie ist am Ende des Tertiärs oder zu Beginn des Eiszeitalters vom damals höheren Hohenstaufen abgeglitten. Das kam daher, das sich Gestein entlang von Karstgängen und Störungsflächen löste.

Die Kalke der Spielburg sind von Spalten und Klüften durchzogen, meist in größere oder kleinere Brocken zerbrochen. Aufgrund der Spalten und Klüfte hat das Spaltwasser schnell seinen Weg gefunden und es entstanden Kalkspaltkristalle. Diese entdeckt man häufig in den Klüften und Hohlräumen des Weiß-Jura-Gesteins. Manchmal findet man sogar tropfsteinähnliche Gebilde.
Heute sind an den meisten Stellen die Spalten durch die Kalkablagerungen wieder ausgefüllt. Die ehemaligen Spalten sind somit etwas heller und stehen sichtbar weiter vorne.
Die Spielburgkalke wurden lange Zeit zu gewerblichen Zwecken abgebaut, da der obere Weißjura fast durchweg aus sehr reinen, harten und widerstandsfähigen Kalken besteht.

Die geologische Besonderheit der Spielburgscholle ist die Vorraussetzung dafür, dass sich im Albvorland ein kleiner Ausschnitt einer Alblandschaft mit Kalkfelsen und Heiden bilden konnte.
Die hier anzutreffende Ausschnitt der Alblandschaft besteht hauptsächlich aus Halbtrockenrasen, was auch biologisch von Bedeutung ist.
Hier sind über 320 Pflanzenarten, über 50 Vogelarten mehrere Reptilienarten und eine Vielzahl von Insekten anzutreffen.

Aufgrund der geologischen und biologischen Besonderheiten, wurde das Gebiet vom Regierungspräsidium Stuttgart als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Bitte beachtet beim Besuch des Naturschutzgebietes auf die Einhaltung der Auflagen.

Ein kleiner Parkplatz ist bei den Koordinaten N 48° 44.360, E 09° 42.770 zu finden.


Um diesen Cache loggen zu dürfen, musst Du folgende Aufgaben lösen:
 
1. Vor wieviel Millionen Jahren entstand die „Spielburg“ ?
Die Ziffer (einstellig) sei A.
 
2. Was befindet sich ebenfalls im nördlichen Teil des Steinbruchs und ist offiziell nicht zugänglich ?
Das gesamte Wort sei B.
Bei vorkommenden Umlaute diese bitte mit entsprechenden Vokalen ersetzen.
 
3. In welchem Jahr wurde das Gebiet vom Regierungspräsidium Stuttgart zum Naturschutzgebiet ausgewiesen ?
Die Jahreszahl sei C.

 
Die Antworten 1 und 3 findest Du auf den Informationstafeln am Rande des Naturschutzgebietes.
 
 
Schicke die Lösung an ABC@outdoorfreak.de also zum Beispiel 9Stein1961@outdoorfreak.de .
Bei korrekter Lösung erhältst Du umgehend eine Logfreigabe.
 
 
4. Mache ein Bild mit Dir und Deinem GPS im Bereich der Spielburg 
(entweder im alten Steinbruch mit der Spielburg im Hintergrund oder auf der Spielburg mit entsprechendem Gestein im Hintergrund).
 
Für den Onlinelog warte bitte die Logfreigabe ab und erwähne im Anschluss bitte nicht die Lösungen im Log.
 
Logs ohne Bild werden gelöscht !
 
 
Eine Anekdote zum Schluss:
 
Die Herkunft des Namens "Spielburg" ist nicht genau geklärt. Der Sage nach stand auf der "Spielburg" eine Armbrusthuette der Herren von Hohenstaufen, 
die sich auf dem Platze mit ihren Rössern getummelt haben sollen.




English description:

The Hohenstaufen, one of the witness's mountains the Swabian alb, exists in the lower part of middle and higher middle jurassic (brown jurassic).

About the Impressamergeln (white jurassic alpha) he carries a cap of well stratified limes (white jurassic gamma).

 

The "Spielburg" is a slipped white jurassic clod in the southwest flank of the Hohenstaufen just 100 m below the hilltop, with an expansion of 600 to 130 metres on the brown jurassic seeming regularly here fell. A part of the mass limes has changed by admission of magnesium into Dolomit which has weathered to yellow sand.

 

The „Spielburg“ is interpreted, as mentioned above, as a „Gleitscholle“, that is she has slipped at the end of the Tertiärs or at the beginning of the ice age of the Hohenstaufen higher at that time. This came along which freed itself along rock of two-pronged mattock ways and disturbance surfaces.

 

The geological anomaly of the „Spielburg“ are from columns and gaps passed through, broken mostly in bigger or smaller lumps. On account of the columns and gaps the gap water has found fast his way and there originated lime gap crystals. One discovers this often in the gaps and hollow cavities of the white jurassic rock. Sometimes one finds even like stalactic things.

Today the columns are filled at most places by the lime depositions again. The former columns are a little brighter therefore and stand obviously further in front.

The „Spielburg“ limes were diminished long time for commercial purposes, because the upper white jurassic clean almost completely from very much, to hard and resistant limes exists.

The geologic specific feature of the „Spielburg“ clod is the prerau's settlement for the fact that in the nightmare foothills a small cutting of a nightmare scenery with lime rock and moors could form.

The cutting to be found here of the nightmare scenery exists primarily of medium dry jurassic what also matters biologically.

Here are more than 320 botanical species to find more than 50 kinds of birds, several reptile's and a huge number of insects.

On account of the geologic and biological specific features, the area was expelled by the government presidium of Stuttgart as a nature reserve.

 

 

To be allowed to log these Cache, you must solve the following duties:

1. Question: Before how many millions years did the "Spielburg" originate?

The figure is (monadically) A


2. What is also in the northern part of the stone quarry and is not officially accessible?

The complete name B. With seeming umlauts, substitute these with suitable vowels.

 

3. Which year was the area expelled by the government presidium of Stuttgart to the nature reserve?

The annual number is a B.

 

You find the answers 1 and 3 on the boards of information on the edge of the nature reserve.

 

To elegance the solution in ABC@outdoorfreak.de. So, e.g.: 9Stone1961@outdoorfreak.de

In correct solution you immediately receive a log release.

 

4. Make a picture with you and your GPS in the area of the „Spielburg“
(either in the old stone quarry with the Spielburg in the background or on the top of the Spielburg with suitable rock in the background).

Logs without picture will be deleted !

Parking area by koordinats N 48° 44.360, E 09° 42.770 or in the town Hohenstaufen.

An anecdote to the end:
The origin of the name "Spielburg" is not exactly cleared. After the legend a crossbow hut of Masters from Hohenstaufen who should have romped about on the place with her horses stood in the "Spielburg".

Additional Hints (No hints available.)