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Rosengartenschlucht und Blaue Grotte EarthCache

Hidden : 7/9/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Rosengartenschlucht und Blaue Grotte





PLEASE BE CAREFUL AND USE ONLY THE OFFICIAL HIKING TRAIL.


The Rosengarten gorge - located only a few minutes from the town center of Imst, there is a beautiful biotope offering many recreational highlights! Schinderbach river meadners some 1.5 km from the Blue Grotto down to Johanneskirche church, crossing the most scenic rock faces and Imst's lower mountain ranges. Since the last Ice Age the water from melting glaciers of the Hinterer Galtberg area, the Larsenngrat drains, the Hinteres Alpjoch and Mannkopf peaks have wound their way to the nearest outlet, the crystal clear Pigerbach brook set amid Gurgltal valley. Over the centuries Schinderbach river has formed the Rosengarten gorge which consists of dolomite and Wetterstein limestone.

Limestone is a sedimentary rock composed largely of the mineral calcite (calcium: CaCO3). The deposition of limestone strata is often a by-product and indicator of biological activity in the geologic record. Calcium (along with nitrogen, phosohorus, and potassium) is a key mineral to plant nutrition: soils overlying limestone bedrock tend to be pre-fertilized with calcium. Limestone is an important stone for masonary and architecture, vying with only granite and sandstone to be the most commonly used architectural stone. Limestone is a key ingredient of quicklime, mortar, cement, and concrete. The solubility of limestone in water and weak acid solutions leads to important phenomena. Regions overlying limestone bedrock tend to have fewer visible groundwater sources (ponds and streams), as surface water easily drains downward through cracks in the limestone. While draining, water slowly (over thousands or millions of years) enlarges these cracks; dissolving the calcium-carbonate and carrying it away in solution. Most well-known natural cave systems are through limestone bedrock.
Dolomite is the name of a sedimentary carbonate rock and a mineral, both composed of calcium magnesium carbonate CaMg (CO) found in crystals.
Dolomite rock (also dolostone) is composed predominantly of the mineral dolomite. Limestone that is partially replaced by dolomite is referred to as dolomitic limestone, or in old U.S. geologic literature as magnesian limestone. Dolomite was first described in 1791 as the rock by the French naturalist and geologist, Deodat Dratet de Dolomieu (1750–1801) for exposures in the Dolomite Alps of northern Italy.

The entrance to one of the most beautiful gorges in the tyrol lies hidden in the hart of the town center of Imst. A footpath branches off the right behind the Johanneskirche church. The stream bed becomes narrower here through which water must makes its way. Behind dense deciducus wood vegitation the Rosengarten gorge opens up after a few steps. For 1,5 kilometers (walking distance is about 2,9 kilometers – one way), the Schinderbach river winds its way down from Hoch-Imst to the town. A good one-hour walk – tackling 200 meters in elevation – takes you over wooden footbridges and through the terribly romantic rock formations up to the mountainside entrance to the gorge. Nature spectaculary stages the splendor of bubbling spray, smooth stone basins and steep towering rocky faces. For geologists, its also reflects millions of years of the earth´s history, for laymen it depicts the untamed beauty i of nature. At the end of the hike the “Blaue Grotte” or “Blue Grotto”, one of the manmade rock caverns with a blue shimmer, can be found in Hoch-Imst.

Rosengarten gorge is open from mid May to end of October. Free entrance!
In summer, geologic tours are offered every Monday 2pm - 5pm. Reservations can be made with the Imst-Gurgltal tourist office.

To claim credit for this cache please answer the following questions:



1. In the front of the “Blue Grotto” is an information board with the title -Die “blaue Grotte” bei Hoch-Imst- (it´s only in german…sorry). On this information board you will find the answer about the geological period: “Die Vererzung liegt im Wettersteinkalk des mittleren BBBBB (Erdmittelalter), vor etwa CCC-DDD Millionen Jahren in einem seichten Meeresbereich des ehemaligen Mittelmeeres entstanden.” The answer should be BBBBB, CCC and DDD.

If the sign is not at the position please answer the following alternative questions: 1a) Describe the structure of the rock in the “Blue Grotto”. 1b) When was the geological period “Trias”?

2. Please mail us the altitude at the coordinates N47°14.343 E010°43.569 – it´s on the hiking trail route to the "Blue Grotto". There are two benches for a little rest period.

3. Please take a picture from yourself with gps on bridge number 6 with the waterfall in the background. Please post the picture to your log (Based on the changed guidelines, the photo is now mandatory again - additional pictures are welcome).

Send your answers to our email-account (profile): rote.teufel@ymail.com. After sending the email - you are fine to log the cache. If the answers are not correct, we will contact you.. Logs without a mail will be deleted!








BITTE SEID VORSICHTIG UND BLEIBT AUF DEN VORGEGEBENEN WEGEN.


Die Rosengartenschlucht - nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt befindet sich dieses wertvolle Biotop, das für Einheimische und Gäste einen hohen Erholungswert aufweist. Auf einer Länge von 1,5 km gräbt sich der Schinderbach von der blauen Grotte bis zur Johanneskirche durch die Felsrücken der Imster Mittelgebirgsterrassen. Der Höhenunterschied beträgt über 200 m (Fußweg ca. 2,9 Kilometer einfach).
Seit den Eiszeiten der jüngsten geologischen Vergangenheit haben sich die Wassermassen der abschmelzenden Gletscherreste aus dem Hinteren Galtberg und die Abflüsse aus dem vom Larsenngrat, dem Hinteren Alpjoch und Mannkopf eingerahmten Einzugsgebiet einen Weg zum nächsten tieferliegenden Abflußssystem, dem Pigerbach im Gurgltal, gesucht. Der Schinderbach hat die Rosengartenschlucht aus dem Wettersteinkalk und -dolomit entlang von Schwächezonen, die durch Klüfte und Störungszonen im Gestein angelegt sind, herausgearbeitet.

Wettersteinkalk und Wettersteindolomit sind die häufigsten Namen für ein Karbonatgestein aus der Mittleren Trias, der ladinischen Zeitstufe, vergleichbar der deutschen Stufe des Muschelkalks. Zu den Unterformen gehören Messerstichkalk, Schlerndolomit, Marmolatakalk, Steinamkalk und Ramsaudolomit. Das Gestein ist in den ganzen Alpen verbreitet, mancherorts als Kalkstein (Calciumcarbonat), mancherorts als Dolomit mit einem zusätzlichen Anteil an Mangensiumcarbonat. Da bei der Dolomitisierung durch die Umkristallisation die Fossilspuren weitgehend gelöscht werden, sind im Wettersteindolomit die Fossilien noch schlechter, selbst im Dünnschliff kaum noch zu erkennen. Wettersteindolomit ist selten so bituminös und daher meist wesentlich reiner und hellfarbiger als der typische Hauptdolomit. Ansonsten sind keine grundsätzlichen Unterschiede zum gleichnamigen Kalk bekannt.
Dolomit ist ein Karbonat-Gestein, das zu mindestens 90 Prozent aus dem gleichnamigen Mineral Dolomit mit der chemischen Zusammensetzung CaMg(CO3)2 („CaCO3·MgCO3“) besteht. Bei geringeren Gehalten an Dolomit liegt ein dolomitischer Kalkstein vor. Es ist im Idealfall weiß, häufig aber elfenbeinfarben, hellgrau, graugelb oder grüngrau.

Die Rosengartenschlucht - Eine der schönsten Schluchten Österreichs nimmt ihren Ausgang in einer der größten Städte Tirols - Imst.
Der Schinderbach tost und braust durch die Rosengartenschlucht - hier spielt sich wahrlich ein Kampf zwischen Gestein und Wasser ab, welcher vom Steig, der durch die Schlucht führt, beobachtet werden kann. Seinen Ausgang nimmt die Rosengartenschlucht nahe dem Zentrum von Imst bei der Johanneskirche.
Auf dem Weg zur Schlucht beobachtet man Wohnhäuser, die teils sogar in die Felswände gebaut wurden. Darauf wird die Schlucht, die von einer rund 100 m hohen Felswand begrenzt wird, immer enger und verblüfft den Besucher immer wieder von Neuem. Weiter geht es zur Blauen Grotte, einer kleinen Höhle, in der schon zur Zeit der Römer nach silberhaltigem Bleiglanz gesucht wurde. Von der Blauen Grotte gelangt man nach Hoch-Imst, wer nicht dorthin möchte, kann auf einem der Wege zurück zum Ausgangspunkt wandern.

Die Rosengartenschlucht ist eine der wertvollsten Biotope Tirols. Zudem stellt sie besonders für Geologen eine Schatztruhe dar, da sich in der Schlucht Jahrmillionen von Erdgeschichte wieder spiegeln. Des weiteren ist die Schlucht reich an Blumen, Tieren und interessanten Steinen. Das feuchte Klima fördert hier das Wachstum von Farnen und Moosen.

Die bis in die Römerzeit zurück gehende Blaue Grotte am Ende der Rosengartenschlucht ist über die felsige, wildromantische Rosengartenschlucht unbeschwert für die ganze Familie erreichbar.
Das Besondere an der Blauen Grotte ist die Geschichte ihre Entstehung: Schon vor 2000 Jahren zur Römerzeit wurde hier fleißig gearbeitet und nach silberhaltigem Bleiglanz gesucht. Der Geologe Peter Gstrein vermutet, dass bereits in den ersten Jahrhunderten nach Christi Geburt mit der Feuersetzmethode abgebaut wurde; dabei wurde das Gestein des Felsens durch die Erhitzung spröde und konnte auf diese Weise leichter abgeschlagen werden. So entstand die Blaue Grotte, die wohl in ihrer Art einzigartig in Tirol ist.

Mitte Mai bis ca. Ende Oktober ist die Rosengartenschlucht jederzeit kostenlos zu besichtigen.

In den Sommermonaten findet immer Montags von 14.00 bis 17.00 Uhr eine kostenlose geologische Führung durch die Schlucht statt - Anmeldung beim Tourismusverband Imst-Gurgltal.

Um die Logfreigabe zu erhalten, beantwortet bitte folgende Fragen:



1. Direkt vor dem Eingang zur „Blauen Grotte“ findet Ihr ein Informationsschild mit dem Titel -Die “blaue Grotte” bei Hoch-Imst-. Auf diesem Schild könnt Ihr die fehlenden Worte und Zahlen bzgl. dem geologischen Zeitalter nachvollziehen: “Die Vererzung liegt im Wettersteinkalk des mittleren BBBBB (Erdmittelalter), vor etwa CCC-DDD Millionen Jahren in einem seichten Meeresbereich des ehemaligen Mittelmeeres entstanden.” Die Antworten ergeben BBBBB, CCC und DDD.

Sollte die beschriebene Informationstafel nicht vor Ort sein, so bitten wir Euch folgende Fragen zu beantworten: 1a) Beschreibe die Struktur des Gesteins in der Blauen Grotte. 1b) In welchem Zeitraum war die geologische Periode des Trias?

2. Ermittelt an den Koordinaten N47°14.343 E010°43.569 die Höhe über NN. Die Koordinaten befinden sich auf der normalen Route zur Blauen Grotte. Hier befinden sich u.a. auch zwei Sitzbänke, die zu einer kleinen Rast einladen. Sendet uns die Antwort.

3. Macht bitte ein Bild von Euch mit GPS auf Brücke 6 mit dem Wasserfall als Hintergrund (auf Basis der veränderten Guidelines ist das Bild nun wieder Pflicht - keine Logbedingung). Fügt das Bild dem Log bei (weitere Bilder sind natürlich willkommen).

Sendet Eure Antwort an die nachfolgende email-Adresse bzw. über unser Profil: rote.teufel@ymail.com
Nach Zusendung der Antworten könnt Ihr direkt loggen. Sollten die Antworten nicht richtig sein werden wir uns melden. Logs ohne Mail werden gelöscht.


Greetings/Gruß

Team Rote Teufel



HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an “threelassies” zum FTF

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