München, Deine
Klohäusl #1
Nachdem sich Serien wie "Gotteshäuser", "Brunnen" oder "Bäder"
einer großen Beliebtheit erfreuen und nach dem erfolgreichen Launch
der neuen Serien
"Telefonzellen München" und
"München, Deine Bushäuschen" lasse ich mich natürlich nicht
lumpen und steuere auch eine weitere sinnvolle Serie (wenn
nicht sogar die sinnvollste Serie überhaupt) bei.
Wie Ihr es von den meisten Serien gewohnt seid handelt es sich auch
hier um eine Micro-Dose an einer total vermuggelten Stelle die
ziemlich nichtssagend und uninteressant ist.
Der Cache ist weder am noch im Klohäusl versteckt sondern ganz
knapp daneben. Lest ggf. den Spoiler.
Zum Heben des Caches empfehle ich wegen der hohen Muggelgefahr die
Suche bei schlechtem Wetter oder bei Dunkelheit. Leuchtet aber
bitte nicht großartig mit der Taschenlampe rum um die neugierigen
Nachbarn nicht aufmerksam zu machen. Auch der alte
"Schuhbindetrick" ist hier nicht verkehrt.
Wenn ihr mal müsst dann kostet das übrigens 20 Cent. Dafür wird die
Toilette nach jeder Nutzung auch automatisch gereinigt. Das ist zum
Heben des Caches aber nicht nötig.
Hintergrundwissen:
Die Toilette
/to?a'l?t?/
(v.
franz. toile „Tuch“),
auch Abort, Klo(sett) (von franz. Closet),
Latrine, 00 oder WC
(engl. water
closet) ist eine sanitäre Vorrichtung zur Aufnahme
von Körperausscheidungen (insbesondere
Kot
und Urin).
Daneben wird der Raum, in dem sich eine solche Vorrichtung
befindet, ebenfalls Toilette genannt. Andere Bezeichnungen
für diesen (kleinen) Raum sind der Lokus (v.
lat.: locus necessitatis = Ort der
Notdurft), die Latrine, das Privet (franz. =
vertraulich/privat), die Retirarde (lat.-ital.-franz. = Ort
des Rückzugs), der Abtritt, der
Abort (kurz „A. Be.“) oder
stilles Örtchen. In
China wird der Toilettenraum gerne „Halle der
Inneren Harmonie“ genannt. Vulgärbezeichnungen sind
Scheißhaus, Schlotte (eigentl. Hohlraum in
wasserlösl. Gestein) oder Donnerbalken, in
Österreich und
Bayern auch Häusl, früher übliche
Begriffe sind Haymlichkeit oder haymlich gemach,
Danziger, Dansker oder Danzker. Alle diese
Worte sind Euphemismen, die sich aus Dingen der
Umgebung der Toilette ableiten lassen, keines meint in seinem
Ursprung die Schüssel selbst.
Der Begriff Toilette leitet sich aus der französischen
Sprache ab, wo „Toilette“ den Vorgang des Schminkens, Frisierens
und Ankleidens der Hofdamen meinte – ursprünglich hießen Frisier-
und Waschtische „Toilettes“. Da die Frauen bei Hofe für ihre
Toilette spezielle Ankleidezimmer besaßen und dort auf ihren
Leibstühlen auch ihre Notdurft
verrichteten, bürgerte sich die Bezeichnung, besonders außerhalb
Frankreichs, für das heutige Klosett ein.
Hinweisschilder an Toiletten tragen oft die Aufschrift „00“. Das
ergab sich, weil die in
Hotels im 19. Jahrhundert üblichen Etagenklos in
der Nähe des Aufzugs oder des
Treppenhauses lagen. Da dort ebenfalls die
Nummerierung der Zimmer begann, trugen die Toilettenräume die
Zimmernummer Null bzw. 00.
Quelle:
Wikipedia
Ich bitte Euch, ein wenig darüber nachzudenken ob wir München
weiterhin mit nichtssagenden hintergrundlosen und vermuggelten
Micros zupflastern wollen oder ob wir es doch wieder schaffen
"Qualitätscaches" zu legen. Ich möchte bei der Gelegenheit an die 4
Morsix'schen Gesetze erinnern:
- Ist die Lokation besonders interessant (Landschaftlich,
kulturell, architektonisch, sonst wie von Interesse)?
- Ist es eine besondere Herausforderung an die Dose zu kommen (und
damit meine ich nicht zum 1000sten Mal Muggelalarmdose)
- Hat die Dose irgendeinen besonderen Witz, eine obergeile Tarnung
oder etwas anderes?
- Ist die Dose besonders spannend, ein Nachtcache vieleicht oder
irgendwelche elektronischen Spielereien?
Wenn Du eine Frage davon mit Ja beantwortest, dann leg eine Dose,
sonst lass es.