Die Geschichte
Im Jahre 1980 ereignete sich, wie ihr sicher alle wisst, ein
furchtbares Zugunglück auf der Strecke zwischen Bayreuth und
Weiden.
Dabei kamen alle Insassen des Zuges ums Leben. Wenn man genauere
Nachforschungen im Bayreuther Stadtarchiv anstellt, so scheint es
sich wie folgt ereignet zu haben.
Der Nachtzug fuhr planmäßig, wie jeden Abend, auch am 3.4.1980 um
23.41 Uhr in Bayreuth am Hauptbahnhof los.
Der Lokführer, steuerte seinen Zug wie immer Richtung Weiden.
Während der Fahrt wurde ihm per Funk mitgeteilt, dass sich kurz vor
ihm Steine auf den Gleisen befänden.
Ihm wurde die Anweisung gegeben vorsichtshalber den Zug
unverzüglich zu stoppen.
Dies missachtete er, weil er seiner Frau versprochen hatte an ihrem
Geburtstag noch vor 24.00 Uhr zu Haus in Weiden zu sein, um Ihr ihr
Geburtstagsgeschenk zu überreichen.
Er war sich sicher, dass es mal wieder nur falscher Alarm war.
Anstatt zu Bremsen, fuhr er mit Höchstgeschwindigkeit auf die
Brücke bei Seulbitz zu.
Dort ereignete sich dann der tragische Unfall, bei dem jeder
Einzelne der sich im Zug befand sein Leben verlor.
Egal ob jung oder alt, arm oder reich, gebildet oder dumm, schön
oder hässlich, jeder wurde durch das Zugunglück auf die
schrecklichste Art dahingerafft.
Die Rettungsmannschaften sollten ein grauenvolles Blutbad vorfinden
und nicht einen Überlebenden konnten sie aus den 3 Wagons
bergen.
Die Frau des Lokführers, die zu Hause schon mit kindlicher
Vorfreude auf ihren Mann und vor allem ihr Geburtstagsgeschenk
wartete, sollte keines von Beiden jemals erreichen.
Seit diesem Tag sagt man, soll der Geist des Lokführers rastlos,
Nacht für Nacht an der Unglückstelle umherstreifen und verflucht
sein jede Nacht das Zugunglück erneut zu erleben.
Wenn ihr der Seele des Lokführers helfen wollt Ruhe zu finden, dann
sorgt dafür, dass seine Frau das Geburtstagsgeschenk
bekommt….
Los geht es an Stage 1 bei:
N49 56.370 E11 38.199
Wichtige Hinweise:
- Weiße /schwarze Reflektoren weisen den Weg. Rote Reflektoren
zeigen eine Station im Umkreis von 2-3m an.
- Zieht euch egal zu welcher Jahreszeit lange Hosen an, um den
Dornbüschen, Brennnesseln (teilweise leider Mannshoch) und dem
Gestrüpp nicht zum Opfer zu fallen.
- Die Terrainwertung ist absolut ernst zu nehemen! Ein
nicht zu kleiner Teil der Strecke führt über Pfade bzw. durch die
"Pampa".
- Macht euch über die gängigsten Verschiebechiffren und
Geheimalphabeterstellungen sowie Make-Profit-Verschlüsselung
vertraut, oder nehmt auf euren nächtlichen Ausflug einen Ausdruck
von Wikipedia zum Thema monoalphabetische
Substitution mit. (Ohne Kenntnis oder die Kopie braucht ihr gar
nicht losgehen)
- Habt was zum schreiben dabei.
- Das die Schienen nur an Bahnübergängen
überquert werden, sollte selbstverständlich sein.
- Kein Hinweis / Stage befindet sich an
/ auf / nahe der Schienen!!!
Erstinhalt:
- Urkunden für die Erst-, Zweit- & Drittfinder und
Trostpflaster
- Das Geschenk des Lokführers für seine Frau (Bitte
drinlassen)
- Ein paar weitere nette kleine Tauschgegenstände