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St. Jürgen Kirche Traditional Geocache

This cache has been archived.

fortwo: Hallo,

da sich hier anscheinend nichts weiter tut, archiviere ich dieses Listing.

Sollten sich neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte unter Angabe des GC-Codes oder noch besser dem Link zum Listing. Ich kann das Listing binnen 3 Monaten (nach erneuter Prüfung) wieder aus dem Archiv holen.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran, den Cachebehälter und eventuell Zwischenstationen wieder einzusammeln.

Danke und Gruß
fortwo

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Hidden : 6/10/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die St. Jürgen-Kirche in Heide ist nach dem Ritter St. Georg (niederdeutsch St. Jürgen) benannt, der nach der Legende durch die Tötung eines Drachen eine Königstochter gerettet haben soll.
Bereits 1438 ist eine Kapelle erwähnt, die an einem wichtigen Kreuzungspunkt von Handelswegen, dem heutigen Heider Marktplatz, stand. Erst ein Jahrhundert später wurde die Kapelle eine eigenständige Kirche. In der „Letzten Fehde" 1559 wurde das Heer der freien Republik Dithmarschen durch die Truppen Friedrich II. von Dänemark und der Herzöge Adolf von Holstein und Johann von Hadersleben vernichtend geschlagen.
Ein großer Teil Heides, darunter auch die Kirche, ging in Flammen auf. Die jetzige Kirche wurde unter Benutzung der erhalten gebliebenen Mauerreste und Feldsteinwände wieder aufgebaut. 1611 wurde der hölzern Westturm errichtet. 1695 folgte die Süderweiterung, 1739 die Erneuerung der Westwand. Über dem Westeingang ist die Kopie einer um 1500 entstandenen Sandsteinreliefs, eine Stiftung des Jerusalem-Pilgers Martin Scherers, eingelassen worden. Das restaurierte spätgotische Original befindet sich im Kircheninnern im Südschiff.
Im Kirchenvorraum, der bei der letzten Gesamtrenovierung 1966 geschaffen wurde, befinden sich noch die mit Wappen und Namen versehenen „Wangen" alter Kirchenstühle aus dem 16. Jahrhundert, ein Zeugnis der ansässigen „Geschlechter".
Aus derselben Zeit stammt der spätgotische Schnitzaltar. Etwas älter sind die heute nicht mehr benutzte achteckige Sandsteintaufe und das Kruzifix. Die Emporen mit den 45 Bildtafeln zur biblischen Geschichte irn Hauptschiff der Kirche entstanden nach der Reformation, ebenso die holzgeschnitzte Barocktaufe von 1641 und der Barockaltar von 1699, der in die Kassettendecke von 1880 eingreift. Außen, an der Kirchensüdseite, befinden sich einige alte Grabplatten, ein Sühnestein und der Grabstein des in Heide verstorbenen russischen Hofbeamten Patrekieff.

Bitte beim Bergen und Wiederverstecken vorsichtig sein! Der Weg kann begangen werden und sollte aber nicht verlassen werden.

Additional Hints (Decrypt)

270 Tenq

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)