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Eichs view Multi-cache

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audiomorn: Eichs Schild ist schon lange weg. Nun auch die Dose zum zweiten mal. Was bleibt ist der tolle Ausblick und Platz für neues....
Danke für alle netten Logs. Ich hoffe Ihr hattet Spaß.

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Hidden : 6/9/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


[ENG]
From here you have a wonderful view to Lebus. After you've enjoyed this extensively, you can start the following search: Find near the given coordinates the memorial stone for the landscape of the year. Add the number of four times of the letters from the Polish words in line one and two to the north milliminutes, and the number of letters of the german words from line three and four to the Eastmilliminutes added. ENJOY!

[DEU]
Von hier hast du einen herrlichen Ausblick auf Lebus. Nachdem du diesen ausgiebig genossen hast, kannst du dich auf folgende Suche begeben: Finde an der angegebenen Koordinate den Gedenkstein für die Landschaft des Jahres. Addiere die vierfache Anzahl der Buchstaben der polnischen Wörter aus Reihe eins und zwei zu den Nordmilliminuten und die Anzahl der Buchstaben der deutschen Wörter aus Reihe drei und vier zu den Ostmilliminuten hinzu. VIEL SPAß!!!








Günter Eich wurde am 1. Februar 1907 in Lebus (genauer: Lebus rechts der Oder) geboren.Die Geburtsurkunde, ausgestellt vom Standesbeamten Bensch, nennt uns auch das Geburtshaus: Lebus Nr.218, also Lebus rechts der Oder. Die Taufe erhielt Eich am 31.03.1907 in der Lebuser Kirche, der Taufeintrag im Kirchenbuch ist von Pfarrer Suck unterschrieben. Über die folgenden Kindheits-Jahre Eichs liegen keine sicheren Erkenntnisse vor. Bekannt ist soviel, daß das Geburtshaus Eichs sich im Besitz des Wiesenbürgers Heinrich Christian Heine befand. Dessen Sohn Paul (aus zweiter Ehe) beanspruchte dieses Grundstück, und Eichs mußten möglicherweise bald nach der Geburt Günters ausziehen. Für die Aussage Peter Zaeskes (ein langjähriger Freund Eichs), die Familie Eich zog in die Lebuser Lindenstraße (das spätere Grundstück Jarius), sind keine Belege vorhanden. Eichs Vater, Konrad Otto Eich (1874-1942) kam aus dem Saarland und heiratete 1902 in Podelzig Emilie Auguste Helene geb. Heine (1880-1918). Sie entstammte einer "Schmiedemeister-Dynastie".Der Vater Günter Eichs nahm später eine Stelle in der sich in Auflösung befindlichen Domäne Lebus an und zog mit seiner Familie in das o.g. Grundstück Lebus Nr. 218. Die Jahre 1925 bis 1932 verbrachte Günter Eich in Berlin, Leipzig und Paris, wo er Sinologie, Jura und Volkswirtschaft studierte. Bereits in dieser Zeit veröffentlichte er erste Gedichte: 1927 in der von Klaus Mann herausgegebenen "Anthologie jüngster Lyrik" sowie 1930 eine Gedichte-Sammlung. Zusammen mit Martin Raschke schuf er 1929 das Hörspiel "Das Leben und Sterben des Sängers Caruso", welches 1931 erstmals im Hörrundfunk gesendet wurde.Ab dem Jahre 1932 war Günter Eich als freier Schriftsteller in Dresden, Berlin und an der Ostseeküste tätig. In den 30er Jahren produzierte er für den Rundfunk insgesamt 25 Hörspiele. 1935 veröffentlichte er in "Das Innere Reich" die traurig-schöne Liebesgeschichte "Katharina". Als selbige 1942 als Feldpostausgabe erschien, wurde der Dichter auch in Soldatenkreisen bekannt. Ab 1939 war Eich Militär-Funker und geriet später in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Dort bekam er Kontakt zu Alfred Andersch und Hans Werner Richter, den Herausgegebern der Zeitschrift "Der Ruf". Nach Kriegsende verhalf ihm dieser Kontakt zur Mitgliedschaft in der "Gruppe 47", 1950 war er deren erster Preisträger. 1949 erschien der von der Naturlyrik Huchels beeinflußte Gedichtband "Untergrundbahn", in den fünfziger Jahren schuf Eich eine Anzahl von Hörspielen (z.B. "Geh nicht nach El Kuwehd!", 1950; "Blick auf Venedig", 1952, u.a.), die seine Sprachvirtuosität belegen und der Gattung eine bisher nicht gekannte Eigenständigkeit verliehen. Die Erstausstrahlung des innovativen Tongedichts „Träume" mit seiner zentralen Forderung „Seid unnütz" zog 1951 entrüstete Hörerreaktionen nach sich. Die Verleihung des Literaturpreises der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (ab 1955 war er auch deren Mitglied) und der Eintritt in den PEN-Club waren Höhepunkte des Jahres 1951. 1953 heiratete Eich in zweiter Ehe die Schriftstellerin Ilse Aichinger. Der gemeinsame Sohn Clemens Eich ( + 22. Februar 1998 in Wien) war Schauspieler und Schriftsteller. Für das 1952 erstausgestrahlte Hörspiel "Die Andere und ich" erhielt Günter Eich ein Jahr später den Hörspielpreis der Kriegsblinden, 1959 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt. 1961 schuf er für das Fernsehen das Marionettenspiels "Die Böhmischen Schneider". Zahlreiche Lesungen, vor allem im Ausland – insbesondere in Japan (1962) – folgten. Die Auseinandersetzung mit der östlichen Kultur schlug sich u. a. in "Anlässe und Steingärten" (1966) nieder. Weitere Höhepunkte waren im Jahr 1968 die Veröffentlichung des Erzählbandes "Kulka, Hilpert, Elefanten" und der Schrift "Maulwürfe" und die Auszeichnung mit dem Schiller Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg. Günter Eich starb am 20 Dezember 1972 in Salzburg an einer Herzerkrankung.

Additional Hints (Decrypt)

oynpxobkvagurgerr/fpujnemrqbfrvzonhz nsynfuyvtugvfurycshyy/rvargnfpuraynzcruvysg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)