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(Ste)llauer Kirchencache Traditional Geocache

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ste3112: Dieser Cache wurde gemuggelt! [:(!] Ich werde nach Beendigung der z. Zt. laufenden Restaurationsarbeiten der Kirche einen Cache in der Nähe plazieren!

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Hidden : 6/2/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Sehr ruhiger Ort mit sehenswerter Kirche und altem Pastorat. Ein Besuch der Kirche sowie des Pastorates lohnt sich!

Altes Pastorat von 1706 und neues Pastorat:

Zum Kirchenbezirk mit dem Kirchengebäude, dem alten Friedhof und der neuen Friedhofskapelle gehört eine alte Reetdachscheune, das ehemalige Pastorat von 1706. Sie enthielt Stall und Wohnteil. Vor dem neuen Pastorat von 1858 steht eine Friedenseiche. Sie ist wohl um den deutsch-französischen Krieg 1870/71 gepflanzt worden. Wenn der Frühling kommt, blühen auf den Rasenflächen rund um das Pastorat und die Kirche unzählige Krokusse auf. Sie stammen ursprünglich von einem Krokusbeet, das die Pastorenfrau Margarethe Redeker wohl nach ihrer Hochzeit 1908 angelegt hatte.

Teufelsstein:

Wir erzählen heute noch gern die Sage vom "Teufelsstein": Der Sage nach wohnte der Teufel früher in Mönkloh. Er wollte den Kirchenbau verhindern, er nahm einen großen Stein, legte ihn in das Strumpfband seiner Großmutter und schleuderte ihn in Richtung der Kirche. Aber das Strumpfband zerriss beim Werfen und der Stein fiel neben dem Gebiet der Kirche in die Wiesen. Von dort hat ihn Anfang des Jahrhunderts Pastor Kähler holen und am Friedhofseingang aufstellen lassen Er ließ Jahreszahlen einmeißeln, die vom Aufstellen des Steins, der Gründung der Kirchengemeinde, der Schlacht von Stellau und der Einweihung der Kirche zeugen.

Stellauer Kirche:

Die Stellauer Kirche ist ein einschiffiger, flacher Feldsteinbau. Ein ehemaliger Kastenchor ist Mitte des 17.Jhdt. eingebrochen und der gespitzte Chorbogen zugemauert worden. Innen und außen sind die Ziegel des Bogens noch zu sehen. Der Bau der Kirche gehört stilmäßig in die Zeit der ausgehenden Romanik (kleine rundbogige, hohe Fenster) und der beginnenden Gotik (rundspitzer Chorbogen). Die Feldsteine des Kirchenbaus sind mit Gips vom Kalkberg Segeberg vermauert. Nach Jahrhunderten quoll in unserer feuchten Witterung der Mörtel, die Mauern drohten nach innen und außen zu brechen. Im 17. bis 19.Jahrhundert verstärkte man das Mauerwerk durch die charakteristischen Stützpfeiler.


Neben und über dem Altar finden sich zwei Bischofsfiguren (Ansgar als Kirchengründer mit einer Kirche in der Hand und Vicelin) und eine Kreuzgruppe. Sie stammen von einem älteren Altar aus spätgotischer Zeit, dem Ende des 15.Jahrhunderts, wie ebenfalls das Granitweihwasserbecken rechts neben dem Altar. Die Kanzel entstand um 1560. Die späteren Kirchenpatrone, die Breitenburger Grafen Rantzau, haben sie 1820 nach Stellau verschenkt. Mitte des 17.Jhdt. entstand der Altaraufsatz mit dem Bildern des Abendmahls und der Ehernen Schlange (4.Mose 21). 1593 stiftete der kaiserliche Statthalter Heinrich Rantzau mit seiner Frau den Taufstein, eine der frühesten reformatorischen Sandsteintaufen im Land. Der Messingkronleuchter ist um 1700 gefertigt, der Opferstock 1678. Die Wappen von vier Generationen der Grafen Rantzau finden sich auf Kanzel und Altaraufsatz.

Der Nordeingang zur Kirche ist um die Jahrhundertwende zum Fenster vermauert worden. Mitte des letzten Jahrhunderts bekam die Kirche eine Empore und erstmalig eine Orgel, die Anfang der siebziger Jahre durch eine pneumatische Orgel aus einem Gemeinderaum in Hamburg ersetzt wurde. Diese Orgel wurde im Jahre 2000 komplett renoviert und instandgesetztist .Der freistehende Glockenturm stammt ebenfalls aus der Mitte des letzten Jahrhunderts.

Additional Hints (Decrypt)

Nz Shßr rvarf Onhzrf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)